(Minghui.org) Wenn wir auf Probleme oder ernsthafte Schwierigkeiten stoßen, sind wir womöglich verunsichert und wissen nicht, was wir tun sollen. Wenn wir jedoch unsere Gedanken ändern, können sich die Dinge wenden oder das Problem verschwindet einfach.
Vielleicht ärgern wir uns bei Konflikten unter Praktizierenden und zeigen mit dem Finger aufeinander. Dann haben wir uns von den Störungen bewegen lassen.
In so einem Fall können wir die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten. Wir sollten uns überlegen, ob andere etwas Wichtigeres im Kopf haben oder ob vielleicht der Kultivierungszustand dieses Praktizierenden geprüft wird und er noch einen starken Eigensinn hat oder ob er nur demütig ist und es nicht ansprechen will.
Solange wir wirklich auf unser Denken achten und die Angelegenheit vom Fa her betrachten, werden Praktizierende kooperieren, um das beste Ergebnis zu erreichen. Alle Beteiligten werden sich in ihrer Kultivierung erhöhen. Wenn wir unsere Gedanken korrigieren, ändern sich Dinge sofort, noch bevor wir etwas unternommen haben.
Auf der Minghui-Website las ich einen Artikel über eine Praktizierende, die sich im Zustand der Karma-Beseitigung befand. Mitpraktizierende besuchten sie, um ihr zu helfen, und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Einige erinnerten sie auch daran, nach innen zu schauen. Alle waren besorgt.
Die Praktizierende sagte, ihr gehe es gut, sie bräuchten sich keine Sorgen zu machen und sollten sie einfach in Ruhe lassen.
Die anderen waren verwirrt: „Wir sind doch gekommen, um dich beim Gesundwerden zu unterstützen. Nun sagst du, wir sollen uns keine Sorgen machen? Was denkst du eigentlich? Aber da du sagst, wir bräuchten uns keine Sorgen zu machen, werden wir dich in Ruhe lassen.“
Am nächsten Tag sahen sie sie wieder und ihr ging es sehr gut. Alle waren überrascht, dass sie sich so schnell erholt hatte!
Sie erzählte: „Ich habe euch doch gesagt, ihr sollt euch keine Sorgen machen! Als ihr eure dauernden sorgenvollen Gedanken über meinen Zustand losgelassen habt, konnte ich mich schnell wieder erholen.“
Andere Praktizierende erinnerten sich an ähnliche Erfahrungen im Gefängnis: Wenn sie ihre Gedanken kultiviert hatten und nach innen schauten, hatten ihre Eigensinne sie nicht mehr so sehr gestört.
Sie konnten dann die drei Dinge gut machen und die Wärter waren nicht mehr so gemein. Wenn sie aber an ihren Eigensinnen festhielten, war die Atmosphäre negativ. Die Wärter wurden plötzlich fordernd und sogar gewalttätig.
Wenn wir uns als Kultivierende betrachten, nach den Eigensinnen suchen und anderen nichts vorwerfen, wird sich unser Umfeld verbessern. Wir können dann effektiver zusammenarbeiten und noch mehr Menschen erretten.
Wenn ein Praktizierender nach innen schaut und alles vernünftig, weise und mit aufrichtigen Gedanken behandelt, wird sich ihm nichts in den Weg stellen. Alle Schwierigkeiten, die uns begegnen, sind vorübergehend.
Ich kenne einige solche Beispiele, die hier ich kurz schildern möchte.
Als das kommunistische Regime begann, Falun Dafa zu verfolgen, hatten die Angehörigen eines Praktizierenden starke Bedenken. Sie verlangten von ihm, mit dem Praktizieren aufzuhören, und hielten ihn davon ab, sich mit den Mitpraktizierenden zu treffen.
Der Praktizierende protestierte nicht und hatte Verständnis, dass seine Familie sehr unter Druck stand.
Ruhig sagte er zu ihnen: „Ihr wisst alle, dass Falun Dafa gut ist. Ich werde meine Meinung nicht ändern und auch nicht aufhören zu praktizieren. Wenn ihr wirklich meint, dass mein Glaube euer Leben beeinträchtigt, können wir uns voneinander distanzieren und das in der Zeitung bekannt geben. Niemand wird euch dann etwas vorwerfen.“
Seine Familie erkannte, dass der Praktizierende es ernst meinte. So gingen sie einen Kompromiss ein und sagten, dass sie nichts mehr dagegen hätten. Die starken aufrichtigen Gedanken des Praktizierenden hatten die Schwierigkeit aufgelöst!
Die Kinder einer Praktizierenden arbeiteten bei der Regierung. Als die Verfolgung begann, machte sich die Praktizierende keine Sorgen, dass die Karriere ihrer Kinder wegen ihres Glaubens beeinträchtigt werden könnte. Stattdessen ermutigte sie die Kinder, fest an Falun Dafa zu glauben.
Die Kinder hatten eine positive Einstellung zu Falun Dafa. Als ihre Vorgesetzten sie aufforderten, Druck auf ihre Mutter auszuüben, damit sie mit dem Praktizieren aufhörte, erwiderten die Kinder, ihre Mutter habe große Vorteile durch Falun Dafa gehabt. Sie seien nicht bereit, die Mutter aufzufordern, damit aufzuhören. Sie würden das Leben ihrer Mutter über ihre Karriere stellen! Und wenn die Vorgesetzten dächten, dass der Glaube ihrer Mutter nachteilig für ihren Job sei, würden sie in Erwägung ziehen, diese Stelle aufzugeben.
Die Vorgesetzten waren beeindruckt von ihren Antworten und meinten am Schluss, der Glaube ihrer Mutter würde ihre Arbeitsplätze nicht gefährden. Die Kinder wurden sogar befördert!
In den letzten Jahren hat eine Praktizierende mehrere Fahrzeugunfälle und Perioden mit Krankheitskarma überlebt. Sie hat alle Prüfungen mit einer aufrichtigen Einstellung überwunden.
Einmal, als sie mit Krankheitskarma zu tun hatte, kam eine Verwandte zu Besuch. Die Verwandte war schockiert darüber, sie so zu sehen und begann zu weinen.
Die Praktizierende sagte zu der Verwandten: „Mach dir keine Sorgen um mich. Ich werde nicht sterben. Ich habe noch Karma zu begleichen und muss deshalb ein bisschen mehr leiden.“
Die Verwandte fragte sie, warum sie das ihren Kindern nicht erzähle.
Die Praktizierende sagte: „Sie haben sehr viel Arbeit. Außerdem denke ich, dass sie mir nicht helfen können. Ich würde ihnen nur Sorgen bereiten. Ich habe einige Schwierigkeiten durchgemacht und einige Fahrzeugunfälle überlebt. Hätte ich nicht Falun Dafa praktiziert, wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben. Vertraue mir, ich werde diese Welt nicht verlassen, bevor ich mich erfolgreich kultiviert habe!“
Mit ihrem festen Glauben an den Meister und Falun Dafa wurde sie schnell wieder gesund.
Eine Praktizierende war sehr stolz auf ihren Kultivierungszustand. Auch andere bewunderten sie und glaubten, sie sei besser als die meisten anderen Praktizierenden.
Eines Tages wurde sie festgenommen und in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt. Auch andere Praktizierende wurden verhaftet, kamen aber wieder frei. Sie konnte nicht verstehen, warum ihr das passiert war, weil sie das Gefühl hatte, dass sie sich besser kultiviert hatte als die anderen. Sie versäumte es, ihre Schwierigkeiten vom Fa her zu betrachten, und so konnte das Böse ihre Lücke ausnutzen.
Die Praktizierenden Min und Hui wurden festgenommen, als sie mit ihren Mitmenschen über Falun Gong und die Verfolgung sprachen. Min sagte zu Hui, bevor sie sich mit ihr getroffen habe, sei ihr jemand gefolgt. Sie entschuldigte sich für Huis Verhaftung.
Hui sagte: „Bitte denk nicht so. Wir haben alle unsere Probleme. Wenn ich keine Eigensinne gehabt hätte, hätte es diese Probleme auch nicht gegeben.“
Nach einem guten Austausch hatten sowohl Min als auch Hui ein klareres Verständnis der Fa-Prinzipien. Beide schafften es, aus dem Untersuchungsgefängnis herauszukommen, ohne irgendwelche Kompromisse einzugehen.