(Minghui.org) Im Jahr 2015 wurde bei mir Gebärmutterkrebs festgestellt und meine Gebärmutter entfernt. Drei Monate später schwollen meine Beine an, daher ging ich wieder ins Krankenhaus, um mich untersuchen zu lassen. Die Ärzte fanden eine Zyste an meiner Hüfte.
Meine Cousine hörte von meiner Lage und besuchte mich zum chinesischen Neujahrsfest 2016. Sie brachte mir das Buch Zhuan Falun von Li Hongzhi mit. Damals glaubte ich der Propaganda über Falun Dafa in den chinesischen Medien. Dort wurde behauptet, dass dieser Kultivierungsweg gegen die Kommunistische Partei Chinas sei. Dennoch wollte etwas in mir das Buch nicht ablehnen, insbesondere, weil meine Cousine mir sagte, dass es sich um ein himmlisches Buch handele.
Sie rief mich am folgenden Tag an und fragte mich, ob ich das Buch überhaupt gelesen hätte. Ich antwortete, dass ich drei Kapitel gelesen hätte. Dann fragte sie mich, wie es mir gehe. In diesem Moment erinnerte ich mich daran, dass meine Augen normalerweise schon nach ein paar Minuten Zeitung lesen müde wurden. An diesem Tag war ich jedoch nicht müde.
Sie erinnerte mich immer wieder an das Buch. Ich wurde jedoch seit meiner Kindheit atheistisch erzogen und indoktriniert und glaubte daher nicht daran, dass man ohne Medikamente gesund werden könne. Daher nahm ich weiter die Medikamente ein.
Eines Abends drehten sich immer, wenn ich meine Augen schloss, drei silber-weiße Substanzen vor mir. Wenn ich die Augen öffnete, verschwanden sie. Das geschah dreimal. Ich war begeistert, doch als ich im Internet nach Falun Dafa suchte, sah ich nichts Positives – das Internet war mit der Propaganda der Kommunistischen Partei gefüllt. Daraufhin hörte ich auf, das Buch zu lesen und die Übungen zu praktizieren. Anschließend schwollen meine Beine noch mehr an als zuvor.
Ich suchte überall nach Heilung. Man sagte mir, dass sich die Behandlungskosten leicht auf 60.000 Yuan [1] belaufen könnten. Das war für meine Familie viel Geld. Mein Arzt entfernte zwar die Zyste an meiner Hüfte, doch ich bekam anschließend eine bakterielle Infektion. Dabei konnten mir die Ärzte nicht helfen. Ich war an einem Tiefpunkt in meinem Leben angekommen. Nichts half mir, meinen Zustand zu verbessern.
Es waren sechs Monate vergangen, seitdem ich Falun Dafa zum ersten Mal ausprobiert hatte. Ich glaubte nicht daran und ging lieber ins Krankenhaus. Ich gab viel Geld aus, doch mein Geschwür war immer noch da. Die Schwellung meiner Beine war nicht zurück gegangen und es hatten sich sogar weitere gesundheitliche Probleme entwickelt, unter anderem waren meine Nieren geschwollen.
Ich nahm das Zhuan Falun wieder in die Hand, konnte aber meine Beine nicht beugen und auch nicht aufrecht stehen, um die Übungen zu machen. Meine Cousine ermutigte mich, das Fa zu lernen und an den Meister und das Fa zu glauben. Ich wollte das Fa lernen und die Übungen praktizieren. Mein Mann und meine Kinder waren jedoch dagegen und stritten sich mit mir. Daher setzte ich die Behandlung im Krankenhaus fort, lernte aber auch das Fa und machte die Übungen.
Als ich eines Morgens aufstand, ging ich auf den Balkon und flüsterte: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht ist gut!“ Ich zog den Vorhang vor, setzte mich auf mein Bett im Krankenhaus und fing an zu meditieren. Als ich nach Hause kam, lernte ich das Fa.
Obwohl ich immer noch Medikamente nahm, konzentrierte ich mich darauf, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Nach zwei Wochen war das Geschwür verschwunden. Ich hatte so viel Leid ertragen und nichts hatte geholfen, doch durch Falun Dafa wurde ich gesund. Der Meister hat mich nie aufgegeben.
Der Meister sagt:
„Wenn du während der Kultivierung Medikamente nimmst, dann deutet das darauf hin, dass du nicht daran glaubst, dass du durch die Kultivierung geheilt werden kannst. Wenn du daran glauben würdest, warum würdest du dann Medikamente einnehmen? (Li Hongzhi, Falun Gong, Kapitel 5, Fragen und Antworten)
Weil mein Mann nicht wollte, dass ich aufhörte, Medikamente zu nehmen, ließ er sich vom Arzt ein neues Rezept geben. Ich bekam jedoch unbeschreibliche Schmerzen, als ich die Medikamente nahm, daher sagte der Arzt, dass ich sie nicht mehr nehmen solle. Ich nehme jetzt seit über einem Jahr keine Medikamente mehr.
Der Meister sagt:
„Jetzt habt ihr alle auch noch klarer verstanden, warum ich euch oft gesagt habe, dass ihr das Buch mehr lesen sollt! Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Li Hongzhi, Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
Als ich die Worte des Meisters las, beschloss ich, das Fa auswendig zu lernen. Außerdem wollte ich den Menschen die wahren Umstände erklären.
Anfangs konnte ich nur eine Seite auswendig lernen. Ein Mitpraktizierender schlug vor, dass ich die Absätze einzeln auswendig lernen sollte. Durch diesen Rat konnte ich innerhalb von sechs Stunden fast fünf Seiten pro Tag auswendig lernen. Nach dem Auswendiglernen schrieb ich das Gelernte auf.
Durch das Auswendiglernen erhöhte sich meine Xinxing und ich konnte viele Eigensinne loslassen. Darunter waren Groll, das Streben nach Ruhm, Neid und Kampfgeist.
Zuerst wusste ich nicht, wie man die wahren Hintergründe erklärt, ein Mitpraktizierender half mir jedoch, es zu lernen. Ich erkannte, dass meine Worte durch das Fa-Lernen und das Auswendiglernen viel kraftvoller geworden waren.
Beispielsweise half ich einmal in einem Einkaufszentrum in nur vier Stunden 16 Menschen, aus der Kommunistischen Partei und ihren Jugendorganisationen auszutreten.
An einem anderen Tag kam ein hinkender Mann an einer Bushaltestelle auf mich zu und wir kamen miteinander ins Gespräch. Er war zwischen 40 und50. Früher hatte er auch Falun Dafa praktiziert, wegen der Verfolgung jedoch damit aufgehört. Ich ermutigte ihn, wieder mit dem Praktizieren anzufangen, und tauschte mich über meine Erfahrungen mit ihm aus.
Nachdem er gegangen war, sah ich eine etwa 50-jährige Dame, die gerade ein Buch las. Sie sagte mir, dass sie gerade das beste Buch ihres Lebens lesen würde. Ich lächelte und sagte ihr, dass es kein Buch gebe, das sich mit dem Zhuan Falun vergleichen könne. Sie nahm meine Worte nicht an, weil sie von der Propaganda der Partei vergiftet worden war, und behauptete, dass ich gegen die Partei sei.
Da berichtete ich ihr von meinen Erfahrungen und wie krank ich gewesen und später gesund geworden war. Als sie das hörte, änderte sie ihre Haltung und fragte mich, wie man die Übungen lernen könnte. Außerdem trat sie unter ihrem richtigen Namen aus der Partei aus.
Im Jahr 2016 wurde während eines Mittagessens meine Handtasche gestohlen. Es waren alle meine Kreditkarten und über 2.000 Yuan (ca. 250 Euro) darin. Durch das Fa-Lernen verstand ich die Beziehung zwischen Gewinn und Verlust besser. Ich bin eine Praktizierende und sollte mich nicht von Verlust bewegen lassen. Früher wäre ich am Boden zerstört gewesen. Mit dem Fa im Herzen bestand ich diese Prüfung jedoch.
Das gemeinsame Einkommen von meinem Mann und mir war beschränkt; uns ging es finanziell nicht so gut, da meine Arztrechnungen uns sehr belastet hatten. Mein Mann besuchte oft seinen Bruder und brachte ihm immer etwas mit. Daher bat ich ihn, seinen Bruder nicht mehr so oft zu besuchen und zu warten, bis sich unsere finanzielle Situation verbessert hätte. Er hörte nicht auf mich.
Als Praktizierende muss ich meine Xinxing bewahren und nicht mit ihm streiten. Daher schlug ich vor, dass wir unsere Ausgaben jeder für sich begleichen sollten. Er sagte nichts dazu. Nach einem Monat kam er jedoch wieder zu mir und bat mich um Geld. Ich hatte das Gefühl, dass dies eine Prüfung war.
Der Meister sagt:
„Viele Dinge sehen sehr zufällig aus, aber sie sind nicht zufällig.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung während der Fa-Konferenz in Houston, 12.10.1996)
Ich hatte meinen Egoismus noch nicht völlig aufgegeben, daher schlug ich vor, dass er auch mein Geld verwalten sollte. „Es tut mir sehr leid, dass ich in der Vergangenheit so viel für meine Arztrechnungen ausgegeben habe“, sagte ich, „deshalb haben wir jetzt finanzielle Schwierigkeiten.“
Dank Falun Dafa leben wir nun ein harmonisches Leben.
[1] Das entspricht ungefähr 7.700 Euro. Demgegenüber beträgt das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- €.