(Minghui.org) In den letzten Jahren spürte ich, dass ich mich in der Kultivierung sehr schnell erhöhte. Besonders nach dem chinesischen Neujahr 2016 war meine Erhöhung enorm.
Meine Veränderung begann damit, dass ich lernte, nach innen zu schauen. Durch das Fa-Lernen und die Erfahrungsberichte in Minghui-Weekly verstand ich einen Grundsatz: Alle Dinge und Menschen, denen ich begegne und die mich in irgendeiner Weise berühren, haben etwas mit meiner Gesinnung zu tun. Besonders wenn ich bei anderen Mängel sehe, schaue ich sofort bei mir, ob ich die gleiche Schwäche habe. Ich bin dann überzeugt, dass es bei mir ähnliche Lücken gibt. Wenn mein Raum rein wäre, würde sich der Mangel nicht bei mir zeigen.
Am Anfang war es schwierig, mich ständig auf diese Weise zu prüfen, doch allmählich wurde es zur Gewohnheit. Sobald ich die Schwäche der anderen sah, suchte ich sofort nach meinen menschlichen Gesinnungen, veränderte meine Anschauungen und sandte aufrichtige Gedanken aus, um meine Eigensinne aufzulösen. Danach fühlte ich mich viel leichter.
Durch das stetige Nach-innen-Schauen konnte ich das Fa immer besser im Herzen aufnehmen. Früher lernte ich täglich zwei bis drei Lektionen, erkannte aber nichts Neues. Oft dachte ich: „Jetzt habe das Fa schon so viele Male gelernt und weiß fast immer, wie der nächste Satz lautet. Warum kann ich keine tiefere Bedeutung erkennen? Wenn ich so weiter mache, ist es Zeitverschwendung.“
Besorgt suchte ich nach innen und fand heraus, dass ich tatenvoll danach strebte, die tiefgehenden Grundsätze zu erkennen. Nachdem ich diese Gesinnung beseitigt hatte, konnte ich das Fa mit einem ruhigen Herzen lernen und dabei die Grundsätze des Dafa Ebene für Ebene erkennen. Jedes Mal wenn ich das Buch las, hatte ich den Eindruck, als hätte es einen neuen Inhalt. Manchmal hatte ich sogar neue Erkenntnisse zu dem gleichen Satz.
Die Artikel in der Minghui-Weekly inspirierten mich, öfter aufrichtige Gedanken auszusenden. Die Wirkung war wirklich sehr gut. Außer beim Fa-Lernen und dem Praktizieren der Übungen sandte ich immer wieder aufrichtige Gedanken aus, zum Beispiel, wenn ich Informationsmaterialien verteilte, vor oder nach der Erklärung der wahren Umstände und selbst beim Kochen.
Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist eine wunderbare Sache. Alles verläuft dann reibungslos. Es fällt mir dann auch leicht, die wahren Umstände zu erklären. Durch das beständige Aussenden der aufrichtigen Gedanken spüre ich, dass mein Raum immer größer und immer heller wird. Mein Geist ist klar und mein Körper fühlt sich leicht an.
Da ich beständig aufrichtige Gedanken aussende, gerate ich selten in eine gefährliche Situation.
Einmal besuchte ich einen Praktizierenden. Schon nach kurzer Zeit wollte ich schnell wieder gehen. Kurz nachdem ich die Wohnung verlassen hatte, suchten ihn mehrere Polizisten auf.
Eigentlich ist es ganz einfach, die wahren Umstände zu erklären. Wir müssen dabei nur ein reines Herz bewahren und den Wunsch haben, die Menschen zu erretten.
Normalerweise verläuft mein Alltag so: Morgens nach 6 Uhr praktiziere ich die Übungen und sende danach aufrichtige Gedanken aus. Dann gehe ich bis Mittag nach draußen, um den Menschen die wahren Umständen zu erklären. Nachmittags lerne ich das Fa. Nach 18 Uhr gehe ich wieder nach draußen und spreche mit den Menschen bis nach 22 Uhr.
Derzeit gibt es immer mehr Leute, die die wahren Umstände schon kennen. Eines Morgens traf ich einen Polizisten, der am Ufer trainierte. Seine Uniform lag auf einem Barren. Als ich ihm die wahren Umstände über Dafa erklären wollte, sagte er: „Sie brauchen nicht mehr weiter zu sprechen. Ich kenne die wahren Umstände schon. Sie können wieder gehen.“
Einmal traf ich einen Polizisten, der wie ein Offizier aussah. Ich erklärte ihm die wahren Umstände und bot ihm Informationsmaterialien über Falun Dafa an. Da gerade niemand in der Nähe war, nahm er sie schnell und steckte sie in seine Tasche. Er sagte: „Ich danke Ihnen, dass Sie mir dabei helfen, aus der Kommunistische Partei auszutreten.“ Dabei hob er beide Daumen hoch.
Ein anderes Mal sah ich vor einem Dorf eine Gruppe von zehn Leuten stehen, die sich unterhielten. Ich gab jedem von ihnen ein Exemplar der Informationsmaterialien. Im Weggehen hörte ich dann, wie einer abfällig sagte: „Ah, Falun Gong ...“
Sofort drehte ich mich um und ging nochmals auf die Gruppe zu. Dabei bemerkte ich, dass die Person, die schlecht über Falun Gong gesprochen hatte, große Angst hatte und sich nicht mehr traute, etwas zu sagen. Ich erklärte allen, dass Falun Gong ein aufrichtiger Kultivierungsweg sei. Es sei nur so, dass die KP Chinas Angst vor der großen Anzahl der gutherzigen Praktizierenden habe und Falun Gong darum verleumde und verfolge.
Die anderen sagten: „Falun Gong ist gut. Das wissen wir doch. Er ist nur etwas dickköpfig. Nehmen Sie sich seine Worte nicht zu Herzen.“ Danach sagte die betreffende Person mit rotem Kopf: „Ich werde nichts Schlechtes mehr über Falun Gong sagen.“
Die wahren Umstände zu erklären, ist eine große Freude für mich. Egal bei welchem Wetter, auch bei Sturm und Hagel – nichts kann mich daran hindern. Wenn ich auf dem Land die wahren Umstände erkläre, esse ich einfach ein trockenes Dampfbrötchen. Es schmeckt herrlich. Wenn ich nach Hause komme, esse ich Instantnudeln.
Trotzdem fühle ich mich mit solchem Leben ganz reich beschenkt und zufrieden.
Ich habe Dafa und kann tagtäglich so viele Menschen erretten. Gibt es noch etwas Erfreulicheres?