(Minghui.org) Am Samstag, dem 4.2.2017, veranstalteten Falun Dafa-Praktizierende aus Nordrhein-Westfalen eine Kundgebung in der Düsseldorfer Altstadt über die Verfolgung von Falun Dafa und den Organraub an lebenden Praktizierenden in China.
Viele Ortsansässige, Passanten und Touristen, die durch die Altstadt-Gassen bummelten, erblickten den Pavillon mit den Transparenten über die Verfolgung in China und den Methoden. Der Informationsstand erregte viel Aufmerksamkeit. Die Praktizierenden verteilten Flyer an interessierte Passanten und kamen mit zahlreichen Menschen, die stehen blieben und mehr erfahren wollten, ins Gespräch.
Der Informationsstand der Falun Dafa-Praktizierenden in der Düsseldorfer Altstadt
Übungsvorführung neben dem Informationsstand
Ein Ehepaar, das im Umland von London lebt und zurzeit in Düsseldorf ist, blieb stehen. Beide stutzten über die Bilder der Folternachstellung und das Bild „Ermordet für ihre Überzeugung“ („Killed for their believe“). Ein Praktizierender ging auf sie zu und sprach sie zuerst auf Deutsch an. Dann stellte sich heraus, dass die Frau zwar Deutsch verstehen konnte, aber nicht sprechen. Daraufhin erklärte er dem Paar auf Englisch, was Falun Dafa ist und warum es in China verfolgt wird, und reichte ihnen dazu Flyer in ihrer Sprache.
Das Ehepaar konnte es zuerst nicht glauben, dass eine derartige bösartige Verfolgung in der heutigen Zeit überhaupt möglich ist und in China geschieht. Als die beiden die Hintergründe und Fakten der Verfolgung verstanden hatten, unterschrieben sie die ausliegenden Petitionen gegen die Verfolgung und den Organraub. Sie bedankten sich sehr für die Informationen und das Engagement der Praktizierenden.
Mit „Good luck to all“ verabschiedeten sie sich und wünschten allen Betroffenen viel Erfolg!
Eine Falun Dafa-Praktizierende kam am Stand mit einer Orthopädin ins Gespräch über die derzeitigen medizinischen Errungenschaften und Möglichkeiten und die Frage, wie sinnvoll manche Interventionen sind und inwieweit moralisch überhaupt vertretbar. Viele der Mediziner sind bereits über Fachzeitschriften über das Thema des Organraubes in China informiert und kommen oft schon von sich aus an den Stand der Praktizierenden, um die Petitionen zu unterschreiben – so wie auch diese Orthopädin.
Mehrere Passanten bedankten sich bei den Praktizierenden ganz herzlich für deren Einsatz und ermutigten sie, in ihrer Aufklärungsarbeit weiterzumachen.