Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

10. März 2017

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Wenn man sich wirklich im Fa kultiviert, löst sich das Böse von selbst auf“

Seit 2015 haben immer mehr Menschen Strafanzeige gegen Jiang Zemin erstattet. Ich tat das mit meinem richtigen Namen und half auch anderen Praktizierenden, ihre Strafanzeigen zu verfassen. In diesem Prozess strebte ich jedoch nach der Anzahl der Strafanzeigen. Diese Lücke wurde vom Bösen ausgenutzt. 

Eine Praktizierende gab aus Angst bei der Polizei an, dass ich für sie und ihre Schwester die Strafanzeigen geschrieben hätte. Die Polizisten gingen zu meiner Wohnung und wollten mich verhaften, jedoch war ich nicht zu Hause. Es war gerade eine „politisch sensible“ Phase und überall waren Polizisten zu sehen. Ich war mit zwei anderen Praktizierenden im Auto unterwegs, als wir von der Polizei gestoppt wurden. Ich hatte Dafa-Bücher und Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung in meiner Tasche. Ich bat den Meister um Hilfe und glaubte fest daran, dass mein Weg vom Meister bestimmt wird. Aber der Praktizierende, der das Auto fuhr, wurde verhaftet. 

Als ich am nächsten Tag den folgenden Abschnitt vom Fa las, wurde ich am ganzen Körper erschüttert.

„Egal wer stört, das kann nur vorübergehend sein, das sind alles falsche Erscheinungen, das ist nicht der Hauptkörper. Es ist wie ein Lufthauch.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes vom 15.02.2003)

In Wirklichkeit ist diese falsche Erscheinung wie Wind, der augenblicklich vorbei sein wird. Und dieser Augenblick entspricht wahrscheinlich bereits einigen tausend bzw. zehntausend Jahren. Das Böse existierte für mich nicht mehr. Der Meister ließ mich noch Folgendes sehen: Ein schwer verletzter Hund wollte mich beißen, jedoch zitterte er vor Angst am ganzen Körper. Ich verstand, dass die Verfolgung, die mir das Böse aufzwingen wollte, bereits vollständig aufgelöst war. Danach konnte ich wieder nach Hause zurückkehren.

Auszug aus „Seit 19 Jahren gemeinsames Fa-Lernen“

Das gemeinsame Fa-Lernen, das gemeinsame Praktizieren der Übungen und die Fa-Konferenzen sind die Form der Kultivierung, die der Meister uns Dafa-Schülern hinterlassen hat. Seit August 2008 praktizieren wir täglich zusammen ab 3:50 Uhr die Übungen. Bis heute sind bereits acht Jahre vergangen. Nur am ersten Tag des Jahres (nach dem chinesischen Kalender) machen wir eine Pause. Jeden Tag stehe ich um 3:30 Uhr auf, räume die Wohnung auf, lege Kissen hin und öffne mein Tor. Wenn es schneit, muss ich noch früher aufstehen, um den Schnee innerhalb und außerhalb meines Gartens wegzuräumen, damit die Praktizierenden besser zu mir kommen können. Egal ob es im Sommer sehr heiß ist oder im Winter der Nordwind weht und es schneit, nichts kann unser Üben in der Früh verhindern. Um 6 Uhr senden wir aufrichtige Gedanken aus. Danach gehen die Praktizierenden nach Hause zum Frühstücken. Um 7:55 Uhr senden wir wieder zusammen aufrichtige Gedanken aus, danach lernen wir gemeinsam das Fa bis 10:30 Uhr.

Auszug aus „Der Manager für den Einkauf, dem der Chef am meisten vertraut“

Im Jahre 2010 hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei meinem Chef. Es ging um den Posten des Geschäftsführers einer Niederlassung seiner Firma. Ich informierte ihn direkt darüber, dass ich Falun Gong praktizierte und was die Kultivierung für mich bedeutete. Außerdem berichtete ich darüber, wie ich verfolgt worden war, dass ich trotz der Folterungen keine Praktizierenden verraten hätte und auch nicht „umerzogen“ worden sei. Ich erklärte, warum ich die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informierte und warum man aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen austreten sollte. Mein Chef hörte mir gewissenhaft zu und stellte viele Fragen. Ebenfalls anwesend war sein alter Schulfreund, der im Staatsdienst arbeitete.

Das Gespräch dauerte ca. zwei Stunden. Damals hatte ich folgenden Gedanken: „Wenn ich eingestellt werde, ist es gut. Wenn nicht, habe ich die beiden über die Hintergründe der Verfolgung informiert und das Gespräch ist nicht umsonst gewesen.“ Zwei Tage später wurde mir telefonisch mitgeteilt, dass ich die Arbeitsstelle bekommen würde. 

Bei der Arbeit verhalte ich mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht. Überall verhalte ich mich ehrlich, würdig, geduldig, aufrichtig und verantwortungsbewusst, also dem natürlichen Zustand eines Kultivierenden entsprechend. Eigentlich beträgt die Probezeit drei Monate, jedoch durfte ich die Position bereits nach einem Monat offiziell übernehmen. Später wurden immer mehr neue Niederlassungen der Firma eröffnet, weshalb ein Generalmanager für den Einkauf benötigt wurde. Der Chef holte mich und sagte: „Sie müssen nicht mehr als Geschäftsführer für eine Niederlassung arbeiten, sondern sollen nun als Generalmanager für den Einkauf für alle Niederlassungen zuständig sein. Ich fühle mich sicher, wenn Sie diese wichtige Position übernehmen.“

Auszug aus „Die zukünftige Menschenwelt ist nicht unser Ziel“

Im Traum hatte ich das Gefühl, dass ich nach dem Aufstehen in ein Klassenzimmer gegangen war und mich hingesetzt hätte. In das Zimmer passten gut 50 - 60 Menschen hinein. Einige standen noch außerhalb des Zimmers und konnten nicht hereinkommen. Ich sah, dass der Meister am Pult saß und dachte: „Oh, der Meister ist zurückgekehrt! Ist die Kultivierung beendet? Ich habe mich noch nicht gut kultiviert ...“ Meine Mutter saß mit mir zusammen an einem Schultisch. Der Meister schaute uns beiden an und sagte uns durch Gedanken, dass wir uns nicht gut kultiviert hätten und dem Maßstab nicht entsprechen würden. Leider würden wir als Menschen wiedergeboren werden.

Dann nahm eine Dafa-Schülerin einige Papierstücke eines Aufgabenheftes und zeigte uns unter vielen Namen zwei. Sie fragte uns, ob das unsere Namen seien. Wir erkannten unsere Namen in dem anderen Raum. Ich war unzufrieden und konnte das Ergebnis nicht akzeptieren. Daher fragte ich den Meister, warum es bei uns so geworden sei. Der Meister meinte, so sei es arrangiert worden. Der Meister lächelte traurig. Ich wollte weinen.

Nachdem wir unsere Namen bestätigt hatten, führte uns der Meister aus dem Klassenzimmer heraus. Er ließ uns Folgendes sehen: Im Himmel gab es eine Erde. Die eine Hälfte der Erde war bereits gereinigt, sie war rot und sehr hell. Die andere Hälfte, die nicht gereinigt worden war, war schwarz und voller trüber Luft. Dann wurde sie sehr schnell bereinigt, so schnell, als ob man ein Stück Papier verbrennen würde. Augenblicklich war es erledigt. Der Meister führte uns zu dem Teil, der gereinigt worden war. Dort war die Luft frisch, die Berge und Flüsse waren fein und klar. Es gab wunderschöne Blumen. Es war sonnig und warm und alles auf der Erde wurde durch die Sonne goldglänzend. Es gab dort nur sehr wenige Menschen. Ihre Gesichter waren ausdruckslos, als ob sie keine Erinnerung mehr hätten. Der Meister machte für uns eine Tür auf und ließ uns sehen, dass es in einem großen Raum nur einen Menschen gab. Auch sein Gesicht ausdruckslos, auch er hatte kein Gedächtnis. Obwohl ich fühlen konnte, dass sich diese Menschen über das Überleben freuten, wollte ich doch wegen ihres Zustandes weinen.

Zurück im Klassenzimmer fragte ich den Meister: „Können mein Vater, meine Schwester und meine Frau überleben?“ Die Antwort war negativ. In dem Moment weinte ich laut. Ich erinnerte mich daran, dass es viele Namen in dem Heft gab. Bestimmt gab es auch andere Praktizierende, die das gleiche Schicksal wie wir hatten. 

Liebe Mitpraktizierende, egal wie schön die zukünftige Menschenwelt auch sein wird, sie ist nicht unser wirkliches Zuhause! Wir haben seit Tausenden von Jahren darauf gewartet, mit dem Meister heimzukehren, aber nicht um in der Menschenwelt zu bleiben! Außerdem kann man sich nicht mehr an das Fa erinnern, wenn man als Mensch überlebt. Alle Erlebnisse der Kultivierung werden verschwinden. Man ist wie ein Wirrkopf. Welchen Sinn hat das Leben dann noch? Unsere Verwandten werden nicht überleben, wenn wir uns schlecht kultivieren. Noch trauriger ist, dass es in meinem Traum manchen nicht einmal erlaubt war, ins Klassenzimmer einzutreten. Wie haben sich diese Menschen jahrelang kultiviert? Es ist kein Wunder, dass ich in dem Traum sehr traurig war und weinte.