(Minghui.org) Zum ersten Mal hörte ich im Februar 1997 über meinen Bruder von Falun Gong. Im Geschäft meiner Schwester schilderte er uns die Schönheit des Kultivierungsweges und wie Falun Gong uns beschützen könne. Ich glaubte das nicht und verpasste so die Gelegenheit, mit dem Praktizieren zu beginnen.
Im Februar darauf hörte ich die Nachbarin meiner Schwägerin über Falun Gong reden. Sie sagte: „Solange du die Dinge entsprechend den Prinzipien von Falun Gong – Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht – machst, anstatt nach etwas zu streben, wird Meister Li (der Gründer) auf dich aufpassen und dich beschützen.“ Ich weiß nicht, was an der Situation anders war, aber jetzt glaubte ich es und borgte mir das Buch zum Lesen aus.
Bis Mitternacht las ich im Zhuan Falun (Li Hongzhi). Aufgrund einer Nervenschwäche konnte ich sonst normalerweise kein Buch lesen oder fernsehen. Doch dieses Mal schaffte ich es, das ganze Buch zu lesen. Da ich so lange gelesen hatte, dachte ich, dass ich es am nächsten Morgen nicht schaffen würde aufzustehen und dass ich Kopfweh haben würde. Doch im Gegenteil: Ich wachte zeitig auf und fühlte mich sehr entspannt. Es beeinträchtigte meine Arbeit am Tag überhaupt nicht.
Je mehr ich das Fa lernte, desto mehr verstand ich, dass die Menschen für Dafa hier sind. Ich verstand, dass der Grund für das Leiden der Menschen das Karma ist, das sie früher aufgebaut haben. Seitdem folge ich strikt den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht (den Prinzipien im Falun Gong), überprüfe meine Gedanken und meine Taten anhand dieser Prinzipien und behandle jeden gut. So bin ich ein gesunder und vornehmer Mensch geworden. Dadurch hat sich auch meine Familie geändert, sie ist jetzt zufrieden und harmonisch.
Durch die körperlichen und geistigen Veränderungen an mir spürte auch mein Mann die wundersame Natur von Falun Gong. Er respektiert Meister Li und unterstützt mein Praktizieren sehr.
Vor dem Praktizieren war er jedes Jahr mindestens zwei Mal krank gewesen. Aufgrund seiner Nacken- und Rückenschmerzen hatte er keine schwere Arbeit mehr verrichten können. Ich erklärte ihm, wenn einer in der Familie Falun Gong praktiziere, würden auch die anderen dadurch Vorteile bekommen. Einmal hatte er unerträgliche Rückenschmerzen und wollte gerade eine Tablette nehmen, doch diese zerschnitt seine Lippe. Er erkannte, dass er kein Medikament nehmen sollte. Bald darauf verschwand der Schmerz und kam nie mehr wieder.
Im zweiten Jahr meines Praktizierens erlitten mein Mann, sein Bruder und ihre Mutter eine Gesichtslähmung. Der Bruder und die Mutter suchten verschiedene Ärzte auf und rieten meinem Mann, sich auch behandeln zu lassen. Mein Mann glaubte fest an den Meister und daran, dass es nicht notwendig sei, Medikamente zu nehmen. Er wusste, dass innerhalb kurzer Zeit schon alles wieder in Ordnung sein würde.
Der Bruder und die Mutter hatten nach der Behandlung abnormale Zustände, während mein Mann keine Medikamente eingenommen hatte und sich vollkommen erholte. Die ganze Familie wurde Zeuge der wundersamen Natur von Falun Gong.
An einem Wintertag schneite es sehr heftig und mein Mann fuhr auf einer Straße neben einem sehr steilen Abhang mit tiefen Klippen. Plötzlich verlor er die Kontrolle über sein Auto. Er dachte: „Meine Frau praktiziert Falun Gong, alles wird gut.“ In diesem Moment schwenkte das Auto plötzlich auf die linke Seite der Straße. An dieser Stelle lag zwischen zwei Bäumen Heu. Das Auto schlitterte da hinein und war sicher.
Falun Gong schenkte meiner Familie und mir nicht nur Gesundheit, sondern verbesserte auch unsere Moral.
Einmal ging mein Mann hinaus, um Korn einzusammeln. Als er es ausleerte, fand er einen Geldstapel darin. Er zögerte nicht und gab das Geld zurück. Der Besitzer war dankbar und lud meinen Mann zum Essen ein, doch mein Mann lehnte höflich ab.
Ein anderes Mal fand mein Mann eine Schachtel mit Kosmetika in seinem Lastwagen. Jemand hatte sie dort hingelegt, als er in einem Geschäft war. Er fuhr zurück dorthin, konnte den Besitzer jedoch nicht finden. Später fanden wir ein Notizbuch mit Telefonnummern in der Schachtel. Wir riefen eine Nummer nach der anderen an und schließlich fanden wir die Besitzerin. Diese brachte uns Eier, um uns zu danken. Ich erklärte ihr, dass wir Falun Gong praktizieren würden und keine Geschenke haben wollten. Weil es für sie umständlich gewesen wäre, die Eier wieder mitzunehmen, bezahlte ich sie.
Innerhalb mehrerer Jahre erhielten mein Mann und ich etliche gefälschte 50- und 100-Yuan Geldscheine. Wir zögerten nicht, sie zu vernichten, damit kein anderer zu Schaden kam.
Wenn ich nicht Falun Gong praktizieren würde, wären unsere Moral und Gesundheit nicht so gut. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen die Schönheit dieses Kultivierungsweges verstehen werden.