(Minghui.org) „Ich habe so lange darauf gewartet, Seelenverwandte zu treffen. Mein Geist hat mich hierher geführt und nun endlich habe ich sie gefunden! Die Falun Dafa-Praktizierenden sind so gütig, so großherzig, so offen“, beschreibt die pensionierte Hausärztin Jane, nachdem sie an einem Meditationskurs im Stan Wadlow Clubhouse teilgenommen hat. Der kostenlose Kurs wurde immer samstags von Falun Dafa-Praktizierenden aus Toronto von Anfang Januar bis Anfang März angeboten [1].
Jane, Hausärztin im Ruhestand, bei der fünften Übung
Als Jane vor sieben Jahren in der Innenstadt einkaufen war, traf sie auf Falun Dafa-Praktizierende, die die Passanten auf die Verfolgung in China aufmerksam machten. Sie nahm einen Flyer mit und unterschrieb eine Petition.
Als Jane die fünf Falun Dafa-Übungen lernen wollte, rief sie die Telefonnummer auf dem Flyer an. So erfuhr sie, dass sich die Praktizierenden jeden Sonntag um 10:00 Uhr im Queens Park zu gemeinsamen Übungen treffen.
Als sie aber hinging und nach den Praktizierenden suchte, konnte sie niemanden finden. Da dachte Jane sich: „Vielleicht ist es noch nicht meine Zeit.“
Es dauerte sieben Jahre, bis sie wieder auf Falun Dafa stieß. „Ich weiß nicht warum, aber Falun Dafa folgte mir die ganze Zeit über“, erzählt sie. Im Dezember vergangenen Jahres fand sie eine Ausgabe der Zeitung The Epoch Times vor ihrer Tür. Als sie sie aufschlug, sah sie eine Anzeige für den Meditationskurs im Falun Dafa.
Sie war erstaunt und meinte: „Jetzt ist genau die richtige Zeit!“ Sie ging hin und traf die Praktizierenden, die sie schon vor sieben Jahren treffen wollte.
Vor mehreren Monaten kaufte Jane Bücher von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa. Sie hat zahllose Bücher über Psychologie und Religion gelesen, aber das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun, war ganz anders. Jane findet, dass sich ihr Körper entspannt und sich ihr Horizont weitet, sobald sie dieses Buch liest.
Eins Tages, als sie gerade erst angefangen hatte, das Zhuan Falun zu lesen, hatte sie einen heftigen familiären Konflikt. Um sich abzulenken, schaute sie fern. Doch das half nichts. Sie war frustriert und ertappte sich dabei, wie sie sich immer wieder sagte: „Ich bin eine Praktizierende.“ Dann aber lachte sie und sagte sich: „Ich bin keine Praktizierende, ich habe doch gerade erst angefangen zu praktizieren.“ Zur Erklärung meint sie: „Eine Hälfte von mir lachte und die andere Hälfte sagte immer wieder: ‚Ich bin eine Praktizierende.’ Ich lachte immer wieder und sagte mir immer wieder, dass ich eine Praktizierende bin. Dann beruhigte ich mich sehr schnell.
Es war eine bemerkenswerte Erfahrung. Es war das erste Mal, dass ich in der Lage war, eine Situation beiseite zu schieben und mich wirklich nicht zu ärgern“, stellt Jane fest. Normalerweise könne sie nichts beruhigen, hier hätte sie sich aber schon nach wenigen Wiederholungen der Worte „Ich bin eine Praktizierende“ beruhigen können.
Zuvor hatte sich Jane vier Jahre lang zunehmend schwerer gefühlt und sich am Ende kaum noch bewegen können. „Ich fühlte mich so schwer, dass ich kaum noch einkaufen gehen konnte. Wenn ich etwas tragen wollte, fühlte ich mich krank. Doch nachdem ich die Übungen einen Monat lang gemacht hatte, fühlte ich mich beim Gehen ganz leicht – die Schwere war verschwunden.“ Dafür ist sie Meister Li sehr dankbar.
[1] Minghui berichtete darüber: http://de.minghui.org/html/articles/2017/3/18/126106.html