(Minghui.org) Japans Tian Guo Marching Band veranstaltete am 20. März 2017 zum 10. Jahrestag ihrer Gründung eine Fa-Konferenz. Um die 150 Personen nahmen daran teil, 17 Mitglieder der Band trugen ihre Erfahrungsberichte vor.
Japans Tian Guo Marching Band besteht komplett aus Falun Dafa-Praktizierenden und wurde im Mai 2007 gegründet. Ihr erster öffentlicher Auftritt war am 23. April 2008. Jetzt besteht die Band aus 170 Mitgliedern.
Fa-Konferenz anlässlich des 10. Jahrestags der Gründung von Japans Tian Guo Marching Band
Praktizierende tragen auf der Bühne ihre persönlichen Erlebnisse vor.
Die Marschkapelle hatte seit ihrer Gründung 230 öffentliche Auftritte in ganz Japan vom Norden bis in den Süden. Einige Mitglieder nahmen sogar an Veranstaltungen im asiatisch-pazifischen Raum teil und besuchten Hongkong, Indien, Saipan und Guam.
Die Marschkapelle führt stets die Paraden der Falun Dafa-Praktizierenden an. Ein Praktizierender sagte, dass die Passanten die Flugblätter zu Falun Dafa bereitwilliger annehmen würden, sobald die Marschkapelle bei einer Parade mit dabei sei.
Paraden in Hongkong, die die Aufmerksamkeit auf Falun Dafa und die Verfolgung in China lenken sollen, dauern üblicherweise mehr als dreieinhalb Stunden. Der große Umzug am 1. Juli 2014 dauerte jedoch mehr als neun Stunden. An jenem Tag ermutigten sich die Mitglieder der Marschkapelle bei jedem Schritt auf dem Weg, sodass alle Teilnehmer die gesamte Länge der Paradestrecke bewältigten.
Viele der Zuschauer in Hongkong waren Touristen aus China. Sie standen entlang der Paraderoute und machten Fotos und Videos mit ihren Smartphones und Tablets. Viele applaudierten und zeigten ihre Wertschätzung.
Einmal nahm die Marschkapelle an einem großen buddhistischen Fest in Indien teil, mit 1,5 Millionen anwesenden Personen. Sie spielte auf der Bühne, während mehrere Praktizierende die Falun Dafa-Übungen vorführten. Die Mainstream-Medien berichteten ausführlich über sie.
Die meisten Mitglieder der Marschkapelle haben keinen musikalischen Hintergrund; sie hatten überhaupt noch nie ein Instrument in der Hand gehabt, als die Marschkapelle gegründet wurde.
Shimizu erzählte in ihrem Bericht, dass sie anfangs keinen Sinn für Musik und Rhythmus gehabt habe. Sie meinte, nicht als Musikerin geeignet zu sein. Doch sie hielt durch und kam zu der Erkenntnis, dass das Spielen in der Marschkapelle ihr Kultivierungsweg ist, der für sie arrangiert wurde.
Durch das Fa-Lernen verstand Shimizu, dass sie das Instrument würde spielen können, wenn sie es mit ganzem Herzen lernte. Daraufhin übte sie täglich drei bis vier Stunden. Eines Tages kamen plötzlich Inspiration und Weisheit. Sie konnte die Melodie hören, die richtigen Noten spielen und lernte, ihr Instrument gut zu spielen.
Viele Mitglieder arbeiten und nehmen noch an anderen Falun Dafa-Projekten teil. Ein Mitglied erzählte, dass er täglich nach der Arbeit nach 22:00 Uhr ein bis zwei Stunden übe. Er benutzt einen Schalldämpfer, um die Nachbarn nicht zu stören.
Tang erzählte, dass sie anfangs selbstgefällig gewesen sei, weil sie bereits einen guten Sinn für Musik hatte. Dann erinnerte sie sich an die Lehre des Meisters.
Der Meister sagt:
„So auch die Dafa-Jünger, wenn ihr ein paar Fertigkeiten der gewöhnlichen Menschen beherrscht, seid bloß nicht stolz darauf. Es gibt nichts, worauf man stolz sein kann. Was immer ihr auch gelernt habt, ihr habt es gelernt, weil ihr eigentlich diesen Wunsch hattet. Damals wurde es so für dich arrangiert, weil das bei der Fa-Berichtigung nötig ist. So ist es.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 28.02.2004)
Sie erkannte, dass ihre Teilnahme an der Marschkapelle ihre Aufgabe war und dass es einfach das war, was ein Dafa-Praktizierender tun soll. Die Teilnahme an der Marschkapelle ist für das Bestätigen des Dafa und um Lebewesen aufzuwecken; es sollten keine menschlichen Anschauungen und Gesinnungen hineingemischt werden. Sie erkannte, dass jegliche Selbstgefälligkeit aufgrund von Lob oder eigensinnige Angeberei abgelegt werden muss.
Einige Mitglieder berichteten, dass das Spielen in der Marschkapelle ein Prozess des Loslassens des Ego ist. Während man miteinander spielt, muss man den anderen zuhören und die eigene Musik anpassen, damit alles zusammen harmonischer ist. In diesem Moment spürt ein Musiker einfach die Vibration des eigenen Instrumentes, aber nicht die individuellen Töne.
Zhang, ebenfalls Mitglied der Marschkapelle, erzählte, dass sie Tränen in den Augen gehabt habe, während sie den Berichten der anderen Praktizierenden zugehört habe. Wie die Sprecher nach innen schauten, ihre aufrichtigen Gedanken und Taten und die großartige Barmherzigkeit des Meisters berührten sie. Sie sagte, dass sie früher gedacht habe, sie sei die einzige ohne musikalischen Hintergrund. Stattdessen erfuhr sie, dass viele ebenfalls nicht viel über Musik gewusst hatten, als sie der Marschkapelle beitraten. Nun versteht sie die Musik und ist noch inspirierter, fleißig zu üben.