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Trennung unter den Praktizierenden beseitigen

22. April 2017 |   Von einem Praktizierenden in Chongqing

(Minghui.org) In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010“ hat der Meister eine Frage über die Trennung unter Praktizierenden wie folgt beantwortet:

„Jünger: Wie ist die Trennung zwischen den Praktizierenden entstanden? Wie soll man sie beseitigen?

Meister: Wenn die menschlichen Gesinnungen aufeinander prallen und man dabei nicht nach innen schaut oder mit menschlichen Gesinnungen die Probleme ansieht, wenn du ihn nicht schätzt, und er dich nicht, wenn das lange dauert, wird eine Trennung entstehen. Dann kommen sie miteinander nicht zurecht und sind gewöhnlichen Menschen gleich. Betrachtet die Probleme mit aufrichtigen Gedanken. Wenn ihr euch alle Gedanken macht, was ihr selbst nicht gut gemacht habt, wenn ihr euch wirklich gut verhalten könnt, wird das Gegenüber auch eure Veränderung sehen. Er wird auch nachdenken, was er nicht gut gemacht hat. Wenn das so laufen kann, wird keine Trennung entstehen. Bei der Beseitigung der Trennung geht es um das gleiche Prinzip. Ihr kultiviert gemeinsam dasselbe Fa. Ihr habt die gleiche Schicksalsverbindung. Wenn ihr etwas habt, was ihr nicht loslassen könnt, sollt ihr mit anderen ehrlich die Meinungen austauschen und andere akzeptieren, die dir die Schwäche zeigen. Wird dann das Problem gelöst, oder?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 5.09.2010)

Wenn wir das Fa des Meisters wirklich verstehen können und uns nach den Anforderungen des Fa solide kultivieren, wird es keine Trennung geben. Aber in der Realität haben wir das nicht wirklich geschafft. Weil wir unsere Eigensinne nur sehr langsam beseitigt haben, hat dies viele solche schlechten Substanzen erzeugt.

Am meisten erschienen diese Substanzen, wenn die Lücken der Mitpraktizierenden verbreitet und anderen erzählt werden. Menschen denken, dass der erste Eindruck am stärksten ist; man hört etwas und glaubt daran. Dadurch wird die Substanz der Trennung erzeugt. In unserem Lokal wurde manche derartige Nachrichten über zehn Jahre lang verbreitet. Und so ging es immer weiter. Es hatte wirklich eine starke Wirkung.

Man kann keinen Menschen durch ein einmaliges Geschehnis beurteilen. Eine Person sollte von allen Seiten und vom Ganzen her betrachtet werden. Besonders wenn ein Praktizierender sich immer weiter kultiviert, wird er sich erhöhen. Viele verbreiteten irgendwelche Nachrichten, ohne vorher zu prüfen, ob sie wirklich stimmten. Sie übermittelten die Nachricht einfach weiter, so dass wir keine Ganzheit bilden konnten.

Wie können wir solche Substanzen der Trennung beseitigen? Wir sollten vor allem nach innen schauen und uns schnell erhöhen. Eigentlich sollten wir nach so vielen Jahren Kultivierung ganz klar wissen, wo wir Mängel haben und diese schnell beseitigen. Besonders weil die Fa-Berichtigung schon zuende geht und die Zeit sehr knapp ist. Wir müssen stetig fleißig, fleißiger und noch fleißiger vorankommen. Je weniger Eigensinne wir haben, desto weniger können die entarteten Substanzen wirken.

Außerdem erkannten viele Praktizierende: der offene und ehrliche Austausch zwischen den Praktizierenden kann die schlechten Substanzen beseitigen und dabei helfen, unsere Zusammenarbeit zu verbessern. Aber oft folgten wir unserem eigenen Willen und wollten keinen offenen und ehrlichen Austausch führen. Dadurch waren wir über lange Zeit festgefahren, und die alten Mächte nutzten die Lücken aus und richteten solche schlechten Substanzen ein, die uns trennten.

Während der Fa-Berichtigung sollten solche trennenden Substanzen beseitigt werden. Wenn wir den Willen dazu haben, wird der Meister uns helfen und Gelegenheiten dafür arrangieren. Schlimm ist, wenn wir uns dessen nicht bewusst sind und solche Dinge nicht berühren oder sie nicht beseitigen wollen.

Ich wünsche mir, dass die Trennung zwischen uns Praktizierenden beseitigt werden kann und wir gut kooperieren können. Dann können wir gemeinsam die Kraft des Fa darstellen.

Das ist nur mein oberflächliches Verständnis. Bitte weist mich auf Mängel hin.