(Minghui.org) Ich litt unter vielen verschiedenen Krankheiten und war einem Nervenzusammenbruch nahe. Dann entdeckte ich Falun Dafa und fand den Weg zu wahrem Glück und Zufriedenheit im Leben. Ich möchte über diese Wohltaten berichten und sie den Lesern mitteilen.
Ich war noch nicht 20, als es mit meiner Gesundheit abwärtsging. Neurasthenie ließ mich nachts nicht schlafen und tagsüber war ich apathisch. Mit 26 litt ich unter schmerzhafter Arthritis im linken Arm. Die Schmerzen waren so schlimm, dass ich mir manchmal wünschte, der Arm würde amputiert werden!
Mit 30 bekam ich starke chronische Rückenschmerzen. Wenn ich mich vornüber beugte, konnte ich mich nicht mehr aufrichten. Im Krankenhaus diagnostizierte ein Arzt eine Rückenmarkskompression. Dann litt ich unter akuten Schwindelanfällen, die mich ans Bett fesselten. Jegliche Versuche, mich zu bewegen, lösten Übelkeit und Erbrechen aus. Die Ärzte diagnostizierten ein Menière’sches Syndrom.
Zahlreiche Besuche in großen Pekinger Krankenhäusern führten zu Unmengen an chinesischen wie westlichen Medikamenten und zu unterschiedlichen Übungen und auch zu Qigong.
Mein Zustand bereitete mir große Sorge. Ich war ja noch so jung, litt aber schon unter so vielen verschiedenen Krankheiten. Außerdem hatte ich ein Kind und musste meine Eltern versorgen. Meine Zukunft schien sehr trostlos zu sein!
1996 machten mich meine Verwandten mit Falun Dafa bekannt. Sie liehen mir ein Video mit Vorträgen von Meister Li (dem Gründer von Falun Dafa). Meine Neugierde überwand meine Skepsis und ich schaute die Videoaufzeichnungen der Vorträge des Meisters an. Am Ende des neunten Vortrags hatte sich meine Sichtweise über die Welt völlig verändert und ich hatte Antworten auf viele Lebensfragen. Ich war beeindruckt von der Güte und dem aufrichtigen Wesen der Lehre.
Von da an handelte ich nach den Prinzipien des Fa, kultivierte mich und nahm Rücksicht auf andere. Ich praktizierte auch regelmäßig die fünf Übungen. Kurz danach verschwanden meine Krankheiten und ich konnte mich von meinen beiden mich behandelnden Ärzten verabschieden. Sie waren so beeindruckt: Einer von ihnen lieh sich ein Zhuan Falun (Li Hongzhi) aus und der andere äußerte seine Absicht, Falun Dafa zu praktizieren.
Als ich einmal gegen 22 Uhr mit dem Fahrrad nach Hause unterwegs war, fuhr mich von hinten ein Motorradfahrer an. Sofort ermahnte ich mich: „Alles in Ordnung. Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende.“ Mit diesem Gedanken kam ich rasch wieder auf die Füße und suchte mein Fahrrad und meinen linken Schuh.
Meinen Schuh hatte ich in einiger Entfernung mitten auf der Straße gefunden, bevor ich fünf oder sechs Meter weiter jenseits der Straße mein Fahrrad fand. Ich entdeckte auch den Motorradfahrer, der bewegungslos am Straßenrand lag. Er reagierte nicht auf meine Fragen. Es war dunkel und ich konnte nicht erkennen, ob er bewusstlos oder ernsthaft verletzt war. In meiner Sorge versuchte ich ein vorbeikommendes Fahrzeug anzuhalten. Doch alle Wagen fuhren vorbei.
Nach einer Weile rührte sich der Motorradfahrer und stand ohne meine Hilfe auf. Ich half ihm sein Motorrad aufzustellen und merkte, dass Benzin auslief. Noch unter Schock sagte er, dass sein Motorrad kaputt sei. Ich erwiderte, solange ihm nichts passiert ist, ist es doch gut. Sein beschädigtes Motorrad kann da als das kleinere Übel betrachtet werden.
Ein Wagen fuhr vorbei, und durch das Licht der Scheinwerfer konnten wir einander deutlicher sehen. Bewegt sagte der junge Mann: „Ältere Schwester [1], ich habe solches Glück, Sie getroffen zu haben. Wäre es jemand anders gewesen, hätte diese Person sicher Krankenhauskosten verlangt, egal ob sie verletzt gewesen wäre oder nicht.“
Ich sagte ihm, dass ich als Falun DafaPraktizierende anderen gegenüber fürsorglich und ein guter Mensch sein soll. Ich sagte auch, dass Falun Dafa verleumdet worden ist und dass die Propaganda im Fernsehen falsch ist. Ich erklärte ihm die wahren Umstände über Falun Dafa und bat ihn, diese Informationen an seine Familie weiterzugeben.
Der junge Mann sagte, er komme aus einem nahegelegenen Dorf und sei auf dem Weg zur Arbeit in einer Fabrik. Das Licht an seinem Motorrad war kaputt und er hatte mein Rücklicht zu spät bemerkt. So konnte er den Zusammenstoß nicht vermeiden.
Wir überprüften dann sein Motorrad und bemerkten ausser dem undichten Tank einige zerbrocheneTeile. Da sein Motorrad einen Totalschaden hatte, fragte ich ihn, ob er mich benötige, um Hilfe zu holen. Er verneinte dies und sagte, es sei nicht mehr weit zu seiner Fabrik. Er könne das Motorrad dorthin schieben. Als ich mich vergewissert hatte, dass er dazu in der Lage war, verabschiedete ich mich von ihm.
Ich ging auf die andere Straßenseite, um mein Fahrrad zu holen. Das Hinterrad ließ sich nicht drehen. Ich kniete hin und berührte das festsitzende Rad und bat Meister Li: „Bitte helfen Sie mir, dass sich das Rad dreht!“ Während ich aufstand, dachte ich in einem fort diesen einen Gedanken. Als ich erneut versuchte, das Rad zu drehen, drehte es sich wieder. Dann fuhr ich heim.
Ich schilderte meinem Mann den Vorfall. Am nächsten Morgen untersuchte er mein Fahrrad ganz genau. Außer einem verbogenen Gepäckkorb und einem fehlenden Rücklicht war alles in Ordnung.
Als ich 2012 eines Abends mit meinem Elektrodreirad unterwegs war, hatte ich an einer Kreuzung gerade zur Seite geschaut, ob mir Fahrzeuge entgegen kommen. Da verlor ich die Balance. Das Dreirad stürzte um und ich steckte unter ihm fest.
Glücklicherweise konnte ich mein heruntergefallenes Handy erreichen und einen Verwandten in der Nähe anrufen. Als er ankam, half er mir in seinen Wagen und fuhr mich nach Hause.
Bei dem Unfall hatte ich mir die linke Schulter gebrochen. Sie hatte sich um 10 cm nach unten verschoben. Meine Familienangehörigen banden meinen Arm und fixierten ihn mit Stoffstreifen in der richtigen Position. Weil sie in all den Jahren viele Wunder des Dafa erlebt hatten, bestand niemand darauf, dass ich mich im Krankenhaus behandeln ließ.
Ich versuchte nicht gleich wieder die Übungen zu machen. Aber dann beschloss ich, die zweite Übung zu machen. Doch wie sehr ich mich auch bemühte, ich konnte meinen Arm nicht bewegen. Im Stillen flehte ich den Meister um Hilfe an. Dann konnte ich sofort meinen Arm hochheben. Nach einigen Tagen konnte ich alle Übungen machen und mein Arm war ganz schnell wieder normal.
Als mein Mann Im Juli 2014 Glasscherben aus unserem Wohnzimmer hinaustrug, schnitt er sich in die Wade. Er rief nach mir: „Komm schnell, ich habe mir mit einer Glasscherbe eine Schlagader verletzt!“
Ich eilte herbei und sah, wie mein Mann sein linkes Bein umklammerte. Überall auf dem Boden war Blut, das sich auch in der Socke und im Schuh ansammelte. Sofort rief ich: „Schnell! Rezitiere Falun Dafa ist gut!“
Dann holte ich eine Rolle Verbandmull und Klebeband, um die Wunde zu verbinden. Ich legte eine sehr dicke Schicht Mull auf die Wunde, doch mein Mann stoppte mich und nahm einige Lagen wieder herunter. Als seine Wunde versorgt war, sagte er: „Als ich das Blut herausspritzen sah, wollte ich dich bitten, mich in ein Krankenhaus zu bringen, damit sie dort die Wunde nähen. Aber in dem Augenblick, als ich ‚Falun Dafa ist gut‘ rezitierte, blutete es weniger. Darum bat ich Dich, den Verband nicht so dick aufzulegen.“
Am nächsten Morgen sah ich meinen Mann eine Leiter hochklettern. Besorgt erinnerte ich ihn an seine Wunde. Er erwiderte, dass sie viel weniger schmerze. Er ergänzte: „Gestern Nachmittag spürte ich drei oder vier Mal einen starken Schmerz. Ich glaube, der Meister hatte da meine Wunde verschlossen.“
Nach zehn Tagen nahm mein Mann den Verband ab und konnte sehen, dass die zwei Zentimeter lange Schnittwunde schon fast verheilt war.
An einem Nachmittag brachte meine Tochter ihren vier Jahre alten Sohn zu uns, weil er sich nicht wohl fühlte. Wir prüften seine Temperatur und sahen, dass er hohes Fieber hatte. Ich fragte ihn, ob er ein Video mit den Vorträgen des Meisters anschauen will und er war einverstanden. Nachdem er fast drei Stunden lang das Video angeschaut hatte, schlief er ein.
Als er aufwachte, sagte er: „Der Meister hat meine Krankheit weggenommen.“ Ich berührte seine Stirn und fühlte, sein Fieber war weg. Im weiteren Verlauf des Nachmittags kam unser Schwiegersohn, um unseren Enkel wieder mit nach Hause zu nehmen. Ich rief am Abend meine Tochter an, um mich nach ihm zu erkundigen. Meine Tochter versicherte mir, dass er wieder völlig gesund sei.
Ich bin so glücklich, diesen Weg wahren Glücks und Zufriedenheit im Leben gefunden zu haben. Ich habe viele übernatürliche Ereignisse erlebt und so viel Gutes durch die Kultivierung von Falun Dafa bekommen. Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken.
[1] „ältere Schwester“ ist eine in China übliche respektvolle Anrede, auch zu Fremden