(Minghui.org) Am 13. Mai 2017 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende aus Malaysia und Vietnam zwei Paraden im Staat Selangor, um den Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern. Auch schickten sie Geburtstagsgrüße an Meister Li Hongzhi, dem Gründer der traditionellen Kultivierungsschule Falun Dafa.

Die erste Parade begann in der Mittagszeit in der Stadt Seri Kembangan. Sie wurde angeführt von der Tian Guo Marching Band, gefolgt von einem Hüfttrommelteam, dem Drachentanzteam und einer Gruppe von Praktizierenden, die als Feen verkleidet die Falun-Dafa-Übungen vorführten.

Die Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden in Malaysia zum Welt-Falun-Dafa-Tag

Dem Ortsansässigen Rathakrishnan, der noch nie zuvor eine Parade der Praktizierenden gesehen hat, gefällt der Umzug sehr. Er hofft, dass die Praktizierenden jedes Jahr wiederkommen werden.
Parade in Petaling Jaya

Von der ersten Parade eilten die Praktizierenden gleich weiter in die zweite Stadt, nach Petaling Jaya. Dort begann die Parade um 18:00 Uhr.

Die zweite Parade in der Stadt Petaling Jaya

Elaine (links) ist überrascht, so eine große Parade zu sehen.

Aishah gefällt die Parade; ihr Mann filmt den gesamten Umzug.

Die Praktizierenden erklärten der Öffentlichkeit, was Falun Dafa ist, und machten auch auf die Verfolgung in China aufmerksam. Viele Zuschauer zeigten ihrer Unterstützung für den friedlichen Widerstand der Falun-Dafa-Praktizierenden.

Der Sicherheitsbeamte Saiful wünscht den Praktizierenden großen Erfolg bei ihrem friedlichen Widerstand.

Saiful hatte bereits von der Verfolgung gehört. Als Sicherheitsbeamter mag er keine Gewalt und hofft, dass die Vereinten Nationen tätig werden, um die Menschenrechte zu schützen. Den staatlich geförderten Organraub in China verurteilte er aufs Schärfste.

„Nur Böses kann so ein schreckliches Verbrechen begehen“, sagte er.

Saiful ermutigte die Praktizierenden, die Öffentlichkeit weiterhin auf die Verfolgung aufmerksam zu machen. Auch dankte er Meister Li Hongzhi, dass er so einen friedlichen Kultivierungsweg verbreitet hat.

Musiklehrer Rahim ist besorgt über die Menschenrechtssituation in China. Er glaubt, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden bald schon Freiheit in China erhalten werden.

Azman (links) hat noch nie von der Verfolgung gehört. Nach dem Gespräch mit einer Praktizierenden zeigt er seine Unterstützung für Falun Dafa.
Ich schätze es sehr, Falun Dafa praktizieren zu können

Die Falun-Dafa-Praktizierende Zhuang Chenli hat Falun Dafa durch ihren Bruder kennengelernt und vor neun Jahren zu praktizieren begonnen.

Die Praktizierende Zhuang Chenli ist überzeugt, dass es sehr wichtig ist, dass noch mehr Menschen von der Verfolgung wissen, damit sich noch mehr am friedlichen Widerstand beteiligen und die Regierung dazu drängen können, zu handeln, um die Verfolgung zu beenden.

Die 68-jährige Li Meili freut sich, eine Praktizierende zu sein.

Li Meili erfuhr von Falun Dafa, als die Verfolgung im Jahr 1999 begann. Aus Neugier las sie das Informationsmaterial über Falun Dafa und fand es ansprechend. Sie und ihr Mann waren die ersten Praktizierenden im Bezirk Kluang.

„Ich schätze die Gelegenheit, Falun Dafa zu praktizieren, sehr. Dadurch habe ich eine gesunde, gutherzige und harmonische Familie“, erklärte sie. „Ich danke Meister Li Hongzhi, dass er die Prinzipien Wahrhaftigkeit – Gutherzigkeit – Nachsicht erklärt hat. Darum habe ich den Weg hierher auf mich genommen, um bei der Parade die Hüfttrommel zu spielen.“