(Minghui.org) Ich habe meinen Hochschulabschluss im Jahr 1986 gemacht, damals war ich 21 Jahre alt. Anschließend stellte die Hochschule mich als Lehrkraft ein. Ich freute mich sehr auf mein neues Leben.
Bei einer Routineuntersuchung wurde beim mir Hepatitis B diagnostiziert. Es folgte ein langer Weg mit einer medizinischen Behandlung nach der anderen. Nach einem Jahr ohne Verbesserung wendete ich mich der chinesischen Medizin zu.
Nach zwei Behandlungen mit chinesischer Kräutermedizin war ich immer noch krank. Ich ließ mich für sechs Monate beurlauben und suchte einen chinesischen Arzt von außerhalb auf, den mir ein Verwandter sehr empfohlen hatte. In dieser Zeit wohnte bei meinem Verwandten und ging zweimal in der Woche zum Arzt.
Für jeden Arztbesuch waren wir zwei bis drei Stunden unterwegs. Nachts musste ich die Kräuter kochen und eine medizinische Suppe herstellen, die schrecklich schmeckte. Erst nach sechs Monaten zeigte eine Untersuchung eine leichte Verbesserung.
Ich ging wieder zur Arbeit, musste aber weiterhin täglich die Kräutermedizin zubereiten und einnehmen. Über die Zeit fielen meine Untersuchungsergebnisse unterschiedlich aus und ich wurde depressiv. Ich wusste nicht, wie lange es noch so weitergehen würde. Was war mit meiner Zukunft? Was war der Sinn des Lebens?
Dieser Zustand dauerte neun Jahre an. Später heiratete ich und bekam einen Sohn. Mein Sohn war schwächlich und oft krank. Ich probierte verschiedene Formen von Qigong aus, doch die meisten waren nur auf Profit aus. Es ging mir damit auch nicht besser und so verlor ich das Vertrauen in Qigong.
Im Jahr 1995 sah ich auf dem Campus einen Hinweis auf einen kostenlosen Qigong-Kurs. Ich war skeptisch, weil es aber kostenlos war, bat ich meinen Vater, der schon im Ruhestand war, es einmal auszuprobieren. Meine Eltern gingen ein paar Tage lang hin und sagten, dass es sehr gut sei, und baten mich, es auch zu lernen.
Mein Mann kam in jener Zeit im Rahmen seiner Promotion oft mit giftigen Substanzen in Kontakt, weshalb sich sein Gesundheitszustand immer mehr verschlechterte. Er dachte daher darüber nach, sich freistellen zu lassen.
Wir nahmen beide an dem Vortrag über Falun Dafa teil, hörten uns die Fa-Erklärungen des Meisters an und lernten die Übungen von langjährig Praktizierenden. Ich lernte aus den neun Lektionen sehr viel und erkannte sehr viele Dinge, die mich eine lange Zeit beschäftigt hatten. Ich lernte, was die tatsächliche Ursache meiner Krankheiten ist und wie ich sie beseitigen konnte. Außerdem verstand ich auf einmal den Sinn des Lebens.
An diesem Tag warf ich all meine Medikamente weg und fing an, mit den anderen zusammen jeden Morgen die Falun-Dafa-Übungen zu machen. Zudem lernte ich zweimal in der Woche gemeinsam mit den anderen das Fa. Ich begann, nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu leben, und fing an, meine Xinxing (Herzensnatur) zu erhöhen, um ein besserer Mensch zu werden.
Sechs Monate später waren alle meine Laborergebnisse negativ und meine Leberfunktion war wieder normal! Endlich wusste ich, wie es sich anfühlt, keine Krankheiten zu haben. Auch der Gesundheitszustand meines Mannes verbesserte sich und er bekam seinen Doktortitel.
Auch bei meinem Bruder wurde Hepatitis B diagnostiziert, er wurde dadurch fast zum Invaliden. Innerhalb von zwei Jahren musste er dreimal ins Krankenhaus eingeliefert werden und ein Teil seiner Leber war verhärtet. Er hatte so schlimme Gelbsucht, dass seine Haut gelb leuchtete. Sein Arzt warnte uns, dass sein Zustand sehr ernst sei und wir uns über seine Chancen im Klaren sein müssten.
Ich berichtete meinem Bruder von meinen Erfahrungen mit Falun Dafa und bat ihn, es einmal auszuprobieren. Er sagte jedoch, dass er an nichts glaube. Nach jedem Krankenhausaufenthalt ging es ihm ein wenig besser, nach ein paar Monaten war er jedoch wieder krank.
Zwei Monate nach seinem dritten Krankenhausaufenthalt wurde ihm schlecht und er fing erneut an, sich zu übergeben. Er wurde überall gelb, sogar seine Augen. Im Krankenhaus konnte man nichts mehr weiter tun. Sein Arzt verabreichte ihm neben den üblichen Medikamenten noch Volksmedizin. Er sollte jeden Morgen seinen eigenen Urin trinken. Es brach uns das Herz, ihn so leiden zu sehen. Als es ihm so schlecht ging, war er nach seiner Entlassung damit einerstanden, Falun Dafa auszuprobieren.
Drei Monate später wurde er entlassen und kam zu uns nach Hause. Seine Gelbsucht war verschwunden, doch sein Teint war noch grünlich. Nachdem er eine Woche lang die Übungen mitgemacht hatte, verschwand der Grünstich und er bekam wieder Appetit. Einen Monat später strahlte sein Gesicht Gesundheit aus. Es ging ihm jeden Tag besser und er erholte sich schnell.
Als mein Bruder einen Monat später eine Folgeuntersuchung hatte, waren alle seine Werte normal! Sein Arzt konnte nicht glauben, dass dieser Patient einmal eine schwere Leberkrankheit gehabt hatte.
Mein Bruder ist seitdem gesund, das ist jetzt 20 Jahre her. Unsere ganze Familie erlebte seine erstaunliche Genesung mit und unterstützte seitdem Falun Dafa, selbst unter der Verfolgung.
Nach Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 wurden mein Mann und ich verhaftet, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt, weil wir für unseren Glauben an Falun Dafa eintraten. Wir verloren unsere Arbeit und zogen in eine andere Stadt, um dort unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Obwohl das Leben hart war, glauben wir weiterhin fest an Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht. Wir glauben, dass das Licht des Buddhas alles erleuchten und die Menschen auf den richtigen Weg zurückführen wird.