Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Meine Arbeitsmoral spiegelt die Güte Dafas wider

6. Mai 2017 |   Von Qingxin, einem Falun Gong-Praktizierenden in der Provinz Hubei, China

(Minghui.org) Ich bin von Beruf Lehrer. Viele Eltern meiner Schüler versuchen, mir als Dank Geschenke oder Geld zu geben, weil ich ihren Kindern helfe. Ich habe diese Zuwendungen immer abgelehnt und ihnen erklärt, warum wir als Falun Gong-Praktizierende anderen helfen, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Ich spreche mit ihnen auch über die Verfolgung und bitte sie, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten, um eine gute Zukunft zu haben.

Seit 17 Jahren praktiziere ich Falun Gong. Solange ich dem Maßstab des Fa entspreche, treten die Eltern aus der Partei und ihren Unterorganisationen aus.

Einer meiner Schüler ist in der Vergangenheit durch alle Prüfungen durchgefallen. Als ich seine Klasse übernahm, verbesserten sich seine Noten drastisch. Seine Eltern waren so dankbar, dass sie mir einen großen Sack Reis dafür geben wollten. Ich weigerte mich, dieses Geschenk anzunehmen.

Später boten sie mir weitere Lebensmittel an und bestanden darauf, dass ich sie annahm. Ich fühlte mich verpflichtet, sie anzunehmen, wollte die Sachen aber bezahlen. Nach langem Hin und Her nahmen sie das Geld an.

Ich sagte ihnen, dass ich mich als Falun Gong-Praktizierender nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kultiviere und nichts von meinen Schülern oder ihren Eltern annehmen würde. Weiter sagte ich, dass unser Meister uns lehre, gute Menschen zu sein. Es sei meine Aufgabe, den Schülern zu helfen, und so sollte ich es gut machen.

Ich sprach mit ihnen auch über die Verfolgung von Falun Gong und bat sie, aus der Partei auszutreten. Sie stimmten zu.

Im Jahr 2014 übernahm ich eine weitere Klasse. Ein Junge namens Junyi war süchtig nach Computerspielen und kam deshalb oft nicht zur Schule. Seine Eltern arbeiteten in einer anderen Stadt und konnten sich nicht um ihn kümmern.

Oft musste ich seine Eltern anrufen, um mit ihnen über ihren Sohn zu sprechen, wie man ihm helfen könne. Die Mutter des Jungen überwies mir 400 Yuan (ca. 50 Euro) für die Telefonkosten. Sie war der Meinung, dass ich nicht für die Kosten der Anrufe wegen ihres Sohnes aufkommen müsse.

Als die Mutter des Jungen zum chinesischen Neujahr nach Hause kam, gab sie mir als Dankeschön einen kleinen roten Umschlag mit viel Geld darin.

Ich gab ihr das Geld und die 400 Yuan zurück und sagte ihr, dass ich kein Geld von ihr annehmen könne, weil ich ein Kultivierender sei und es zu meiner Verantwortung gehöre, gute Arbeit zu leisten.

Dann erzählte ich ihr von Falun Gong und der Verfolgung und bat sie, aus der Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Die Mutter und der Großvater des Jungen traten beide aus den Jungen Pionieren (einer Unterorganisation der KPCh) aus. Die Mutter kaufte sich zudem das Buch Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Gong).

Inzwischen hat der Junge aufgehört, Computerspiele zu spielen und seine Noten haben sich verbessert.