(Minghui.org) Im September 1997 lernte ich Falun Dafa kennen. Vor der Kultivierung hatte ich ein aufbrausendes Temperament. Ich hatte den starken Wunsch, mich als stärker zu beweisen und trachtete sehr nach Ruhm und Reichtum.
Mein Kind war damals noch klein und meine Arbeit war sehr anstrengend. Durch den Stress verschlechterte sich mein Gesundheitszustand immer mehr. Im Jahr 1983 bekam ich Schilddrüsenkrebs. Danach folgten eine Blinddarmentzündung und eine Herzkrankheit. Im Jahr 1995 wurden bei mir Gallensteine festgestellt. Nachdem die Galle entfernt worden war, litt ich innerhalb von zwei Jahren wieder unter Schmerzen. Ich war oft im Krankenhaus und jedes Jahr betrugen die Behandlungskosten mehr als neuntausend Yuan. Eine riesige Summe für die damalige Zeit. Es beeinträchtigte die Schule meines Kindes und belastete meinen Mann.
Ich schämte mich, mich bei der Arbeit immer wieder krank melden zu müssen. Manchmal lehnte ich mich gegen den Schreibtisch und weinte vor Schmerzen. Einmal sah meine Chefin mich in diesem Zustand und fragte mich, was los sei. Ich erklärte ihr, dass mein Rücken wieder wehtat. Sie fragte, warum ich immer noch Schmerzen hätte, nachdem die Galle doch entfernt worden sei. Ich sagte ihr die ärztliche Vermutung, dass sich im Gallengang möglicherweise Steine gebildet hätten.
Später wurde ich mehr als vierzig Tage im Krankenhaus stationär behandelt. Es gab zunächst keine eindeutige Diagnose. Wenn ich tagesüber etwas aß, hatte ich die ganze Nacht Schmerzen. Die vielen Medikamente hatten auch nicht geholfen. Es war sehr leidvoll.
In meinem Zimmer hatten alle anderen Patienten Krebs. Tagesüber schrien wir vor Schmerzen. Abends bekamen wir Spritzen mit Schmerzmittel, damit wir schlafen konnten. Mein Gesicht war fahl und meine Glieder kraftlos. Die Anzahl meiner weißen Blutkörperchen sank von dem Normalzustand mit vier- bis zehntausend auf 2.400. Obwohl ich noch keine 50 Jahre alt war, waren alle meine Haare grau. Beim Gehen musste mich jemand stützen.
Mein Mann war besorgt und forderte eine Untersuchung von Chefärzten. Das Ergebnis besagte, dass ich „Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse“ hatte. Im Prinzip meinten sie, dass ich Krebs hätte. Der Chefarzt sagte zu meinem Mann: „Sie ist wirklich schwer krank. Bleiben Sie nicht noch länger hier, sondern gehen Sie schnell zu einem Spezialisten“. Er schlug uns vor, in die Medizinische Hochschule von Harbin zu gehen.
Ich war verzweifelt, als ich das hörte. Mein Onkel stand neben mir. Er hielt mich fest und versuchte mich zu beruhigen, indem er versprach, uns Geld zu spenden. Ich dachte jedoch, dass sich Krebs nicht heilen lasse, egal wieviel man bezahle. Mein Mann schlug vor, nach Hause zu gehen, damit ich mich auf die Operation vorbereiten konnte. Ich zweifelte jedoch, ob mein Körper überhaupt eine Operation aushalten würde.
Normalerweise bekam ich ein Schmerzmittel gespritzt und konnte dann schlafen. An einem Abend wirkten die Schmerzmittel nicht mehr, selbst nachdem ich die doppelte Menge bekommen hatte. Die Schmerzen wurden immer stärker. Ich war verzweifelt und fragte mich: „Wozu leben die Menschen? Warum ist das Leben so leidvoll?“ Ich kniete auf dem Bett nieder und schrie zum Himmel: „Wer kann mich retten? Rette mich bitte!“ Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben zu Ende ging.
Als mein Mann mich weinen und schreien sah, rief er eine Krankenschwester und fragte: „Was kann man noch tun? Sie kann nicht mehr.“ Die Krankenschwester meinte, dass sie mir keine weitere Spritze mehr geben dürfe, weil ich sonst vergiftet werden würde. Dann stand sie neben uns und sprach mit meinem Mann über meine Krankheit. Als sie da war, fühlte ich mich körperlich sehr wohl. Sie sah, dass ich mich wieder beruhigt hatte, und wollte gehen. Ich dachte, dass es mir noch nie so gut ging und dass ich sie nicht gehen lassen durfte. So hielt ich sie an ihrem weißen Kittel fest und sagte: „Gehen Sie bitte nicht weg. Ich habe hier Mandarinen und Äpfel, bedienen Sie sich. Wenn Sie hier sind, habe ich keine Schmerzen.“
Sie schien überrascht zu sein und dachte kurz nach. Dann sagte sie zu mir: „Lassen Sie mich bitte los. Ich zeige Ihnen etwas.“ Ich ließ sie los, hatte aber keine Hoffnung, dass sie wiederkommen würde. Denn oft hatte mein Mann mich angelogen, um mich zu beruhigen. Nach einer Weile kam sie aber wieder, mit einem Buch in der Hand. Sie übergab mir das Buch mit beiden Händen und sagte: „Wenn die Schicksalsverbindung besteht, werden Sie nie wieder Schmerzen haben.“ Ich fragte mich, was für ein Buch es war. Das Buch hieß Zhuan Falun. Nach ein paar Seiten schlief ich ein. Seitdem brauchte ich keine Schmerzmittel mehr. Später erfuhr ich, dass diese Krankenschwester eine Praktizierende war. Ihr Feld hatte mich begünstigt.
Als ich anfing, das Zhuan Falun zu lesen, verbesserte sich mein Körper innerhalb von zwei Wochen in wunderbarer Weise. Um die Bauchspeicheldrüse tat es nicht mehr so weh. Ich verzichtete auf die Operation und wurde von Tag zu Tag kräftiger. Ich konnte sogar ein halbes Schälchen Reis essen und beim Gehen wurde ich nicht mehr so leicht müde. Mein Mann konnte es aber nicht glauben und forderte eine weitere Untersuchung von Chefärzten. Sie konnten aber den Tumor, den sie beim ersten Mal festgestellt hatten, nicht mehr finden. Der Chefarzt klopfte meinem Mann auf die Schulter und sagte: „Jetzt können Sie feiern.“ Mein Mann sagte aber zu mir: „Wir dürfen uns nicht zu früh freuen. Ich sehe, dass du jetzt voller Energie bist. Wenn wir zu Hause sind, musst du wieder ins Krankenhaus.“ Ich bestand aber darauf, nach Hause zu gehen, und verließ das Krankenhaus.
Seitdem las ich engagiert das Buch Zhuan Falun. Nicht nur, dass ich wieder gesund wurde, ich verstand auch den Sinn des Lebens. Ich verstand, nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht zu handeln, bedeutet erst, ein guter Mensch zu sein. Seitdem forderte ich mich nach diesem Maßstab und handelte danach. Ich nahm mir vor, ehrlich und gutherzig zu sein.
Einmal nahm ich einen Warenschein im Wert von 50 Yuan, um Eier aus einem Laden abzuholen. Zuhause bemerkte ich, dass ich den Schein nicht abgegeben hatte. Ich ermahnte mich, dass ich Falun Dafa lernte und ein guter Mensch sein wollte. Deshalb brachte ich den Schein schnell zum Laden zurück. Der Besitzer war sehr überrascht und froh. Ich erklärte ihm dann die wahren Umstände über Falun Dafa. Er verstand es und erklärte seinen Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen.
Früher war ich sehr kämpferisch gewesen und konnte keine Nachsicht üben. Ich hatte ein aufbrausendes Temperament und tat gerne so, als ob ich recht hätte. Um die Kinder zu erziehen, schlug ich sie oder schimpfte mit ihnen. Streit in der Familie war an der Tagesordnung. Mein Mann meinte, dass ich durch die Krankheiten dämonisch geworden sei. Durch das Lernen von Falun Dafa änderte ich nun mein Temperament und die Familie wurde harmonischer.
Jetzt bin ich komplett von Krankheiten befreit. Jeder, der mich kennt, seien es Freunde oder Verwandte, sehen in mir den Beweis für die wunderbare Wirkung von Falun Dafa bei der Krankheitsbeseitigung. Manchmal wurde ich nach meinem Alter gefragt. Wenn ich antwortete, dass ich 65 Jahre alt sei, waren viele erstaunt. Sie fragten, warum ich so jung aussehen würde. Ich antwortete dann, dass man keine kosmetische Behandlung mehr brauche, wenn man Falun Dafa lernt. Sie sollen im Gedächtnis bewahren, dass Falun Dafa gut ist, damit sie eine gute Zukunft haben können.
Am chinesischen Neujahr im Jahr 2010 gingen mein Mann und ich am frühen Morgen Freunde besuchen. Unterwegs trafen wir einen Arbeitskollegen. Als er uns sah, machte er Zuoyi und grüßte: „Falun Dafa ist gut. Frohes Neues Jahr!“ Auch bei Grüßen am Telefon hörte ich oft „Falun Dafa ist gut“.
Falun Dafa verbesserte meinen Körper und gab mir ein neues Leben. Durch Falun Dafa stieg auch meine Moral, und mein Herz wurde rein. Falun Dafa ist eine orthodoxe Kultivierungsschule und zeigt den Weg zum Buddha. Ich hoffe, dass alle Lebewesen von Herzen „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht ist gut“ rezitieren können. Ich hoffe, dass sie alle eine positive Meinung über Falun Dafa haben und eine glückliche Zukunft haben können.
Seitdem ich im Jahr 1997 Falun Dafa lernte, bin ich nie wieder im Krankenhaus gewesen. In den letzten zwanzig Jahren habe ich kein einziges Medikament genommen. Ich habe erlebt, wie glücklich ein Mensch ist, wenn er keine Krankheit hat. Ich verstand, dass Falun Dafa den Menschen zum Guten hin verändern kann und dass durch die Verbreitung von Falun Dafa die Moral in der Gesellschaft wieder steigen wird. Dass ein Mensch gutherzig sein und zu seinem Ursprung zurückkehren soll, ist der wahre Sinn des Lebens, den ich lange gesucht hatte. Ich bin so froh, – nicht nur wegen der Verlängerung meines Lebens, sondern vor allem, weil sich mein Wesen verändert hat.
Hiermit bedanke ich mich herzlich beim Meister, der mich errettet hat. Danke Meister!