(Minghui.org) Von Beruf bin ich Lehrerin. Am 19.10.2010 begann ich, Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) zu praktizieren. Diesen Tag werde ich nie vergessen, weil der großartige Meister genau an diesem Tag mein Leben rettete.
Am Vorabend des 12. März 2010, bevor mein Ehemann starb, sagte er zu mir: „Ich habe noch nicht lange genug mit dir zusammengelebt, obwohl wir bereits mehr als ein halbes Leben zusammen sind. Ohne dich hätte ich nicht bis heute leben können. Ich befürchte, dass ich dich vielleicht nicht mehr weiter begleiten kann.“ Darauf erwiderte ich: „Rede doch nicht so einen Unsinn!“ Er aber sagte: „Doch, wirklich, ich habe solch eine Ahnung ... Falls ich wirklich sterbe, kannst du dann nicht mit mir zusammen weggehen?“ Da antwortete ich ihm, ich wolle nicht mit ihm sterben. „Wenn du nicht mitkommen willst“, kündigte mein Mann an, „dann hole ich dich nach einem halben Jahr nach.“
An dem Abend, als er gerade ein halbes Jahr die Welt verlassen hatte, wurde ich dann plötzlich wirklich krank. Ich erbrach und hatte starken Durchfall. Damals dachte ich, mein Mann würde tatsächlich kommen, um mich zu holen, wie er mir prophezeit hatte. Zu der Zeit dachte ich an nichts, ich wollte auch nicht meine Tochter oder meinen Sohn anrufen. Stattdessen stand ich vom Bett auf, wusch mir mein Gesicht und meine Füße, zog meine Lieblingskleidung an, legte mich wieder ins Bett und wartete auf den Tod.
Zwei Jahre zuvor war ich zum Katholizismus konvertiert. Aber ich ging nicht oft in die Kirche, weil ich gerade damit beschäftigt war, eine Vorschule einzurichten. Als ich ins Bett ging, konnte ich meine Beine auf einmal im Doppellotussitz übereinanderschlagen. Vorher war es mir kaum möglich gewesen, aufs Bett zu steigen, geschweige denn die Beine zu kreuzen. Plötzlich erinnerte ich mich an den Satz meines Kollegen, der Falun Dafa praktiziert. Er hatte zu mir gesagt: „Im Buddhismus meditiert man im Doppellotussitz.“
Damals sagte mir jemand in der Kirche: „Schwester, wenn du auf Schwierigkeiten stößt, merke dir bitte, dass du dann unbedingt den Herrn rufst, dann wird der Herr sich um dich kümmern.“ Doch in diesem Moment fiel mir ein, Falun Dafa zu rufen statt den Herrn. Da erkannte ich, dass ich doch den Weg im Falun Dafa gehen sollte. Bei diesem Gedanken „husch“ verschwanden alle meine unrichtigen Zustände. Danach ließ ich mich einfach ins Bett fallen und schlief ein.
Als ich aufwachte, war es schon sechs Uhr morgens. Kurz danach kam meine Geschäftspartnerin. Als sie in meine Wohnung eintrat, fing ich an zu weinen. Sie fragte mich, was los sei. Schließlich erzählte ich ihr, was mir in der Nacht passiert war. Daraufhin sagte sie: „Du hast eine starke Schicksalsverbindung mit Falun Dafa – es war der Meister, der dich gerettet hat.“ Am selben Tag nach Feierabend brachte ich alle Schriften des Katholizismus zurück und meine Kollegin besorgte mir ein Zhuan Falun (das Hauptwerk von Falun Dafa).
Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, zeigte mir der Meister viele mystische und wunderbare Szenen: Im Himmel galoppierten Pferde und Menschen konnten fliegen, das Himmelstor war geöffnet und auf dem Sumeru-Berg blühten überall kleine weiße Blumen. Als ich diese Szenen sah, war ich innerlich so fest entschlossen, mich zu kultivieren, dass mich nichts mehr davon abhalten konnte.
Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, sind allerlei Krankheiten meines Körpers spurlos verschwunden, wie zum Beispiel Schwindel, Schmerzen in Hüften und Beinen und Halswirbel- und Lendenwirbel-Beschwerden. Über fünf Jahre sind meinen Erlebnissen bereits vergangen und ich benötige seitdem weder Tabletten noch Spritzen. Früher wurde ich schon müde, wenn ich nur einige Schritte lief – jetzt fühle ich mich sehr leicht, egal wie weit ich laufe. Ich bin frei von Krankheiten und fühle mich am Körper leicht.
Jetzt unterstützen mich mein Sohn, seine Frau sowie meine Tochter und ihr Mann alle in meiner Kultivierung im Falun Dafa. Obwohl sie selber noch nicht mit der Kultivierung angefangen haben, erkennen sie alle Dafa an und sind aus den Organisationen der kommunistischen Partei ausgetreten. Obwohl ich die Einzige von der ganzen Familie bin, die sich im Falun Dafa kultiviert, profitiert die ganze Familie davon. Sogar mein 10-jähriges Enkelkind gab seinen Lehrern in der Schule das Geld, das es auf der Straße gefunden hatte.
Im Jahr 2012 wurde meine Schwiegertochter erneut schwanger. Bei der ärztlichen Untersuchung stellte man fest, dass es ein Junge war, aber dass der Fötus sich nicht gut entwickelte und das Baby behindert sein könnte. Als mein Sohn mich zum chinesischen Neujahr besuchte, erzählte er mir davon und sagte, dass er deswegen das Baby abtreiben lassen wolle. Ich erklärte ihm mein Verständnis dazu, dass Abtreibung Töten sei, weil der Fötus bereits ein Leben sei. Das Kind wolle bei uns geboren werden, das sei unsere Schicksalsverbindung. Auf jeden Fall sollten wir das Baby behalten. Außerdem nannte ich ihm sein erstes Kind als Beispiel: „Obwohl verschiedene Ärzte damals meinten, es wäre ein Mädchen, war es dann doch ein Junge. Die jetzige Wissenschaft ist noch nicht so weit fortgeschritten, so wie ihr es euch vorstellt. Außerdem praktiziert eure Mutter Falun Dafa. Wenn ihr alle daran glauben würdet, dass Falun Dafa gut ist, dann könnte Dafa allmächtig sein und alles verändern“, sagte ich zu ihm.
Als das Kind geboren wurde, rief mich mein Sohn sofort an und erzählte mir, ihm fehle nichts, es sei lediglich ein kleines Baby. Darauf antwortete ich: „Das ist kein Problem, es wird doch noch größer werden.“ Was unerwartet war: Das Hörvermögen des Babys war nicht gut. Es reagierte mit sechs oder sieben Monaten noch nicht, wenn man neben seinen Ohren mit einem Klatschgeräusch eine Fliege fing. Auch wenn es donnerte oder Feuerwerkskörper knallten, reagierte das Kind nicht. Mit einem Jahr konnte es weder sprechen noch laufen.
Meine Schwiegertochter machte sich Tag für Tag große Sorgen um das Kind, sodass sie weder gut essen noch gut schlafen konnte und von über 65 auf 45 kg abmagerte. Obwohl alle meinten, dass das Kind nicht gesund sei, behandelte die Mutter ihr Kind nach wie vor sehr geduldig. Sie gab ihm besonders viel Liebe, fast mehr als ihrem größeren Kind. Egal was andere über das Kind sagten, hatte auch ich keinerlei schlechte Gedanken ihm gegenüber, weil ich mich im Falun Dafa kultivierte. Auch wenn nur einer in der Familie Falun Dafa lernt, profitiert doch die ganze Familie davon. Und außerdem war das Kind ja gerade in dieser Zeit auf die Welt gekommen, um das Fa zu erhalten.
Jetzt ist das Kind schon drei Jahre alt, es kann sprechen und laufen und ist ein wirklich süßes und liebes Kind!