(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Der Drucker, den ich verwende, ist ein einfaches Modell. Er wurde bereits von einem anderen Praktizierenden benutzt. Am Anfang bedruckte ich damit nur die Labels für DVDs. Inzwischen nutze ich ihn auch für viele andere Zwecke. Er arbeitet immer besser, wird immer intelligenter und kooperiert immer besser mit mir. Wenn ich ihn benutze, achte ich auf Folgendes: 1. Ich denke nicht daran, dass er Probleme haben könnte. Ich kultiviere meine Xinxing und schaue nach innen. 2. Ich lerne das Fa in seiner Gegenwart und lasse ihn sich dem Fa angleichen. 3. Ich kommuniziere viel mit ihm.
Praktizierende erwähnten beim Erfahrungsaustausch, dass man zuerst seine eigene Xinxing kultivieren und dann erst die Geräte reparieren sollte. Zu diesem Punkt habe ich viel verstanden. Der Drucker spiegelt unseren Zustand bei der Kultivierung wider. Daher schaue ich bei jeder Angelegenheit nach innen.
Eines Tages druckte er nicht mehr richtig. Vergeblich reinigte ich den Drucker einige Male. Ich schaute nach innen und sendete aufrichtige Gedanken aus. Danach floss die Tinte wieder. Es war wie ein Wunder. Ein anderes Mal tauchte auf dem Papier ein Wellenmuster auf. Ich unterbrach meine Arbeit und kommunizierte mit meinem Drucker. Ich lernte das Fa und korrigierte mich selbst. Später versuchte ich es noch einmal und stellte fest, dass der Drucker wieder normal arbeitete.
Es gab viele solche Beispiele. Mancher Praktizierende schlug vor, dass ich einen besseren Drucker kaufen sollte, was auch nicht zu teuer sei. Aber ich fand, dass dieser Drucker so viel zur Fa-Bestätigung beigetragen hatte und nicht einfach ausgetauscht werden sollte. Er ist nicht nur ein Instrument der Fa-Bestätigung, sondern er prüft auch meine Xinxing und meinen Kultivierungszustand. Wenn Probleme auftauchten, wie zum Beispiel Farbänderungen oder Wellenmuster auf dem Papier, suchte ich sofort nach innen. Das heißt, ich erlebte persönlich:
„Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)
Am liebsten möchte ich mich mit den Praktizierenden austauschen, die mir helfen können, und lese auch gern deren Erfahrungsberichte. Wenn ich jedoch Praktizierenden begegnete, die meiner Meinung nach keine hohe Ebene hatten und die ich nicht für bewundernswert hielt, dann verachtete ich sie. Ich stellte mich über sie und machte mir Sorgen, dass es mit ihnen nichts würde. Ich wollte sie erziehen und beschwerte mich darüber, dass sie beim Denken nicht fleißig wären und sich nicht bemühen würden, das Fa zu erkennen.
Jetzt erinnere ich mich wieder daran, dass alles, was ich erleuchte, vom Dafa kommt. Der Meister hat arrangiert, dass wir uns gegenseitig helfen und gemeinsam fleißig vorankommen. Wir sind alle Schüler des verehrten Meisters, wir alle sind kleine Teilchen im Dafa. Alles gehört zur Kultivierung, die der Meister für uns arrangiert hat. Daher soll ich mich selbst nicht überschätzen. Der Meister erklärte sinngemäß, dass Geltungssucht und Frohsinn am leichtesten von den Dämonen ausgenutzt würden. Wenn ein Kultivierender nicht darauf achtet, kann sein eigenes Herz leicht Dämonen herbeiführen.
Kurz vor Neujahr wollte meine Mutter, dass ich mit ihr zum Arzt ging. Sie meinte, dass ihre Beine langsam taub würden, und bekam Angst. Zuvor hatte sie mich schon mehrmals gebeten, sie ins Krankenhaus zu bringen, jedoch konnte ich es jedes Mal mit verschiedenen Vorwänden ablehnen.
Ich tauschte mich mit ihr vom Standpunkt des Fa aus und ermutigte sie – leider vergeblich. Sonst war ich immer ungeduldig geworden und hatte in einer solchen Situation ironisch, ärgerlich und mit schwarzem Humor mit ihr geredet. Aber diesmal war ich sehr ruhig. Ich widersprach nicht und ging mit ihr ins Krankenhaus. Ich verstand, dass sie ins Krankenhaus gehen durfte, wenn sie nicht genügend aufrichtige Gedanken hatte.
Es ist nicht so, dass man sich nicht mehr kultivieren kann, wenn man ins Krankenhaus geht. Im schlimmsten Fall würde sie bettlägerig werden und ich müsste sie pflegen. Selbst dann sollte ich es loslassen und mich nicht darüber beschweren. Ich ließ alles einfach los und dachte an nichts.
An diesem Tag hatte die Klinik nur am Vormittag geöffnet. Wir kauften für zehn Tage Medikamente ein sowie einen Tontopf, um darin die traditionelle chinesische Medizin zuzubereiten. Wahrscheinlich hatte ich meine Xinxing erhöht, deshalb folgte auch die Veränderung im Außen. Nachdem meine Mutter zwei Tage lang die Medizin eingenommen hatte, sagte sie plötzlich zu mir: „Wirf die Medikamente weg, ich nehme sie nicht mehr! Ich muss durch die Kraft des Dafa diesen Pass überwinden!“
Ich glaubte ihr noch nicht wirklich und sagte: „Der Tontopf war teuer. Wir behalten ihn.“ Sie bestand aber darauf, alles wegzuwerfen. Von da an praktizierte sie die fünfte Übung täglich zwei Stunden, was viel mehr als früher war, und sendete aufrichtige Gedanken aus, um ihr eigenes Raumfeld zu reinigen. Sie bat mich, sie mehr auf ihre Probleme und Eigensinne hinzuweisen, jedoch hatte ich zu der Zeit nichts mehr, was ich ihr aufzeigen konnte. Es beeindruckte mich sehr, dass sich meine Mutter veränderte, nachdem ich angefangen hatte, nach innen zu schauen, und mich wieder selbst kultivierte.
So erlebte ich:
„Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)
Anfangs war ich sehr ich-bezogen und meinte, dass ich vom Standpunkt des Fa her richtig läge. Aber meine Mutter konnte nicht zuhören und lehnte mich sogar ab. Sobald ich nach innen schaute, änderte sich alles. Später erzählte sie mir, dass sie nach der Einnahme der Medikamente des Nachts einen Traum gehabt habe. Sie hatte geträumt, dass ihre beiden Beine äußerst dünn geworden waren. Am nächsten Tag verstand sie, dass der Meister sie darauf hingewiesen hatte, keine Medikamente einzunehmen. Deshalb ließ sie mich alles wegwerfen.
Es ist wirklich, wie uns der Meister erklärt hat:
„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 56)
Ich rezitiere das Fa immer schneller. Am Anfang rezitierte ich täglich einen kleinen Absatz, dann täglich einen großen Absatz und später täglich mehrere große Absätze. In diesem Prozess erhöhte ich mich sehr schnell und bemerkte, dass ich früher viele Inhalte des Fa nicht richtig oder nur oberflächlich verstanden und manches kaum wahrgenommen hatte. Durch das Rezitieren eines Absatzes gewann ich mehr als beim Lesen eines Kapitels im Buch. Man braucht für das Lesen einer Lektion auch ca. eine Stunde. Manche sagen vielleicht, dass man innerhalb einer Stunde kaum einen Absatz auswendig lernen kann. Tatsächlich wird man immer schneller, wenn man es beharrlich angeht. Das ist eine Prüfung, ob wir in der Lage sind, Leiden zu ertragen.
Anfangs war es sehr schwierig, da ich gemütlich leben und keine Schwierigkeiten haben wollte. Wenn wir uns erhöhen, werden diese Eigensinne beseitigt. Hinzu kommt, dass die schlechten Lebewesen in anderen Räumen Druck auf uns ausüben und in uns falsche Gefühle erzeugen. Diese Lebewesen sind einmal entstanden, weil unsere Eigensinne ihnen entsprachen. Wenn wir wirklich das Fa rezitieren, werden die schlechten Gedanken beseitigt und unsere Ebene erhöht sich. Die schlechten Substanzen der anderen Räume wagen dann nicht, sich uns zu nähern und uns zu stören. Der Meister und die Fa-schützenden Gottheiten stehen uns bei.
Der Meister hat es so erklärt:
„Wenn sich deine Xinxing erhöht, werden sich die Substanzen an deinem Körper garantiert verändern.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 55)
Wenn man die Dinge angeht, sind sie nicht mehr so schwierig. Es schaut zwar schwierig aus, ist jedoch wirklich machbar, sobald man es tut.