(Minghui.org) „Eure Botschaft und was ihr tut, ist so kraftvoll”, meinte ein junger Mann namens Benjamin zu den Falun-Gong-Praktizierenden.
Unter den hunderten Ausstellern, die am 57. Hessentag in Rüsselsheim teilnahmen, war Benjamin vor allem vom Stand der Falun-Gong-Praktizierenden berührt - von den Informationen, die er dort erfuhr.
Der Hessentag ist eines der größten und ältesten Veranstaltungen in Deutschland. In diesem Jahr zog er in den Tagen vom 9. bis zum 18. Juni 2017 bis zu 1,4 Millionen Besucher an. Eine gute Gelegenheit, dachten die Falun-Gong-Praktizierenden, um dort die alte chinesische Kultivierungsschule Falun Gong vorzustellen und um Mithilfe zu bitten, die Verfolgung dieser friedlichen Gruppe in China zu beenden.
So wie Benjamin kamen in den zehn Tagen zahlreiche Festbesucher an den Stand der Praktizierenden und erkundigten sich nach Falun Gong. Sie bejahten dessen anleitende Prinzipien Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht und betonten, dass die Menschen diese Werte heutzutage auf der Welt unbedingt bräuchten. Mit Entsetzen reagierten sie auf den Organraub, den das chinesische Regime an Praktizierenden in China ausführen lässt, und unterschrieben die Petition der DAFOH (Organisation „Doctors against forced organ harvesting“).
Eine ca. 60-jährige Frau wollte nach einem Gespräch mit einer Praktizierendern unbedingt die Petition unterschreiben, während ihr Mann sie ungeduldig am Ärmel zog und zum Weitergehen aufforderte. Die Praktizierende erklärte ihnen: „Wenn Sie etwas Gutes für andere tun, tun Sie es auch für sich.“ Die Frau war danach sehr glücklich und sagte: „Das hat sehr gut getan, was Sie gerade gesagt haben.“ Später kam sie nochmals mit ihrem Mann am Stand vorbei und wiederholte: „Das hat sehr gut getan ...“
Vorführung der Falun-Gong-Übungen
Während der 10-tägigen Veranstaltung meldeten sich mehr als 40 Personen an, um an einem kostenlosen Übungskurs teilzunehmen.
Benjamin und sein Freund Alex schenkten dem Falun-Gong-Stand zunächst keine besondere Aufmerksamkeit. Sie machten Scherze, als eine Praktizierende sie ansprach. Aber sie hörten auf zu scherzen, als sie erfuhren, dass das chinesische Regime inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden am lebendigen Leib gewaltsam Organe entnimmt, um diese an Transplantationspatienten zu verkaufen.
Benjamin (rechts) and Alex (links) möchten gerne helfen, die Öffentlichkeit auf Falun Gong aufmerksam zu machen.
Die jungen Männer wurden ernst. Sie unterschrieben die Petition, die die Gräueltaten des Organraubs in China verurteilt. Auch sie maßen den Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht eine grundlegende Bedeutung zu.
Benjamin half auch den Praktizierenden, die Passanten anzusprechen. „Bitte schauen Sie. Diese friedlichen Menschen werden in China verfolgt. Bitte unterschreiben Sie die Petition, um Ihnen zu helfen“, mit diesen Worten wandte er sich an die Festbesucher. Tatsächlich blieben einige Menschen stehen und unterhielten sich mit den jungen Unterstützern und den Praktizierenden.
Kai-Soeren Kehrmann war hingerissen von der Friedlichkeit an Stand. „Es ist wirklich erstaunlich, dass Sie in einer solchen lauten Umgebung meditieren können", sagte er.
Ein junger Student (studiert für das Lehramt) ist beeindruckt von den anleitenden Prinzipien Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht. Er möchte diese Botschaft an seine zukünftigen Schüler weitergeben als Leitlinie und ihnen auch ein Vorbild zurückgeben.
Marco Hanke hat lange mit den Praktizierenden gesprochen. Er spürt die positive Energie von Falun Gong und findet es eine gute Idee, wenn Praktizierende in seiner Firma und in anderen Firmen die Übungskurse geben würden.
Die Praktizierenden verschenkten auch handgefertigte Lotusblumen aus Papier, ein Symbol der Reinheit und Widerstandskraft in China.
Anna aus Griechenland freute sich, eine Lotusblume aus Papier zu falten. „Falun Dafa ist gut und macht die Persönlichkeit stark“, sagte sie.