(Minghui.org) Am 13. Mai 2017 feierten die Falun-Dafa-Praktizierenden mit ihren Familien und Freunden den Geburtstag des Meister. Es war aber auch der 25. Jahrestag der öffentlichen Vorstellung von Falun Dafa und der 18. Welt-Falun-Dafa-Tag.
Dieser Tag hat auch für mich persönlich große Bedeutung, da ich an diesem Tag vor 20 Jahren anfing, Falun Dafa zu praktizieren.
Im Frühling 1996 las eine meiner Kolleginnen ein Buch. Als sie es durchgelesen hatte, nannte sie uns den Titel: Zhuan Falun (Li Hongzhi). Wir lasen es reihum und waren erstaunt über seinen tiefen Inhalt. Danach wollten wir Praktizierende werden. Anschließend lasen auch meine drei Schwestern das Buch und fingen danach ebenfalls mit der Kultivierung an.
Obwohl ich anfangs vieles nicht verstehen konnte, wurden gleich einige meiner Fragen beantwortet, beispielsweise woher wir kommen und wohin wir nach dem Tod gehen. Ich erfuhr außerdem von dem Prinzip „ohne Verlust kein Gewinn“; von der Umwandlung des Karmas; der Wiedergeburt und von Schicksalsverbindungen.
Es unterschied sich sehr von den Dingen, die ich bis dahin gelesen hatte. Ich hatte bis dahin noch nie ein Buch über Buddhas und Taoisten gelesen und nichts über Kultivierung gewusst. Das Zhuan Falun eroberte mein Herz und überzeugte mich. Ich lese es nun seit 21 Jahren.
Im Alltag folge ich den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und profitiere davon. Falun Dafa ist mir in allen Dingen ein Wegweiser, das reicht von der Fürsorge für meine Eltern bis zur Erziehung meiner Kinder.
Am ersten Tag, als ich das Zhuan Falun las, öffnete sich mein Himmelsauge. Ich sah ein großes lilanes Auge mit langen Wimpern, das zwischen meinen Augenbrauen blinzelte. Außerdem sah ich das Falun und die rotierenden Swastika und Taiji.
Als ich die zweite Übung machte, spürte ich, wie sich Falune in mir, außerhalb meines Körpers und unter meinen Füßen drehten. Da ich in einer atheistischen Gesellschaft aufgewachsen war, schockierte es mich und es veränderte meinen Blick auf diese Welt.
Eines Tages hatte ich schreckliche Schmerzen im rechten Arm und konnte meine Hand nicht bewegen. Ich bat den Meister im Stillen um Hilfe. Als ich halb eingeschlafen war, spürte ich, dass jemand meinen rechten Arm drückte. Ich fühlte eine Strömung durch meinen Arm fließen und konnte meine Hand danach wieder bewegen.
Kurz nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, bekam ich keine Kopfschmerzen, Mandelentzündung und Entzündungen des Dünndarms mehr – alles Krankheiten, an denen ich bis dahin öfter gelitten hatte. Ich erholte mich im Wesentlichen von allen gesundheitlichen Problemen, die mich so lange Zeit geplagt hatten.
Auch meine Familie profitierte von meiner Kultivierung. Zum Beispiel hatte mein Vater früher hohen Blutdruck und Arterienverkalkung und musste regelmäßig ins Krankenhaus. Der Arzt schlug eine Operation vor, konnte den Erfolg aber nicht garantieren. Daher nahmen wir meinen Vater wieder mit nach Hause.
Als er das Zhuan Falun las und die beiden Sätze rezitierte: „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht ist gut“ ging es ihm von Tag zu Tag besser und er wurde 87 Jahre alt.
Im Jahr 2012 wurden bei meinem Mann Fettleber, hoher Blutdruck, Diabetes und schwere Herzprobleme diagnostiziert. Er war noch keine 60. Da seine Mutter im Alter von 56 Jahren an den gleichen Dingen gestorben war, machte er sich große Sorgen. Der Arzt schlug eine Behandlung vor, doch mein Mann entschied sich dagegen und verließ das Krankenhaus wieder. Als sich sein Gesundheitszustand immer mehr verschlechtert, wurde er depressiv.
„Du hast eine gute Xinxing“, sagte ich zu ihm. „Du weißt, dass Falun Dafa gut ist und hast mir bei der Arbeit für Falun Dafa sehr geholfen. Dennoch weigerst du dich zu praktizieren, weil du sagst, dass du mit der Arbeit zu beschäftigt seist. Vielleicht ist das ein Hinweis des Meisters, dass du dich kultivieren sollst. Du hast miterlebt, wie ich mich körperlich und geistig verändert habe, fang doch auch einfach damit an.“
Daraufhin schaute sich mein Mann das neuntägige Seminar und die Videos mit den Übungen an. Ich machte die Übungen mit ihm zusammen. In der ersten Woche hatte er dreimal die Symptome eines Herzinfarkts, doch das hielt ihn nicht davon ab weiterzumachen. In der zweiten Woche traten die Symptome dann auch nicht mehr auf.
Eine unserer Freundinnen drängte meinen Mann dazu, sich im Krankenhaus untersuchen zu lassen, weil sie sich immer noch Sorgen um ihn machte. Sie dachte, dass er sich nicht nur auf Falun Dafa verlassen sollte. Ihr Mann hatte im Jahr 2012 einen Herzinfarkt bekommen, eine große Arztrechnung angehäuft und war drei Jahre später dann doch gestorben. Mein Mann dagegen gab keinen Cent aus und wurde nur durch Falun Dafa gesund.
Der Meister sagte:
„Ich sage oft, dass ich alles, was eure Kultivierung und Erhöhung ermöglichen kann, was ihr bei der Kultivierung bekommen könnt, vollständig in dieses Fa eingeprägt habe. Obwohl ihr euch auf unterschiedlichen Ebenen befindet, kann keiner von euch wirklich verstehen, was für ein Gewicht meine Worte besitzen. Solange du dich kultivierst, wirst du alles bekommen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04. - 05.09.1998)
Mein Mann ist der einzige Sohn seiner Eltern. Er sollte das Haus seines Vaters erben. Seine jüngere Schwester verkaufte es jedoch und behielt das Geld für sich. Seine ältere Schwester wollte sie daraufhin verklagen.
Mein Mann und ich sagten seiner älteren Schwester daraufhin, dass wir uns nicht einmischen würden. Wir würden an Falun Dafa glauben und alles mit den Prinzipien des Fa beurteilen. Sie war überrascht und bewunderte unsere Fähigkeit, in einer solch harten Zeit gelassen zu bleiben.
Der Meister sagte:
„Die Menschen können eben jenes Herz nicht ablegen. Wenn du jenes Herz wirklich ablegen kannst, wirst du merken, dass du nichts verlierst. Das Lernen des Dafa an sich ist schon ein Glück. Warum wirst du etwas verlieren?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29.- 30.03.1998)