(Minghui.org) Am 23. Juli 2017 wurde die 6. alljährlich staatfindende Open Streets in Minneapolis, der größten Stadt in Minnesota, abgehalten. Falun-Gong-Praktizierende informierten dort über Falun Gong (auch Falun Dafa genannt), einen traditionellen Kultivierungsweg.
Open Streets Minneapolis fördert eine gesunde und aktive Lebensweise, indem Gruppen aus der Gemeinde und lokale Unternehmen zusammengebracht werden. Vorübergehend sind dann die Hauptstraßen für den Autoverkehr gesperrt, damit die Menschen dort zu Fuß gehen können, mit dem Fahrrad fahren, skaten und auf den Straßen spielen können.
Viele Menschen mit verschiedenen ethnischen Hintergründen hatten an diesem Tag die Chance, sich über Falun Gong zu informieren; einige lernten an Ort und Stelle die Übungen.
Einwohner von Minneapolis lernen die Übungen.
Potia lernt von einem Falun-Gong-Praktizierenden die Meditationsübung.
Potia, die sagte, sie sei oft nervös und fühle sich ohne Grund verletzt, wollte die Falun-Gong-Übungen ausprobieren. Nach dem Lernen der dritten Übung fühlte sie sich viel entspannter. Sie wollte dann auch noch die fünfte Übung, die Meditation, ausprobieren. Nachdem sie die Grundbewegungen gelernt hatte, konnte sie 30 Minuten lang meditieren. Sie sah danach ruhig und friedlich aus und dankte dem Praktizierenden. Sie würde gerne zum Übungsplatz einer lokalen Gruppe gehen und mehr über Falun Gong erfahren, sagte sie.
Die Praktizierenden informierten die Menschen auch über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistischen Partei Chinas, vor allem über den staatlich unterstützten Organraub an lebenden Praktizierenden in China. Die Besucher verurteilten diese Gräueltaten der KP. Mit diesem Wissen würden sie nicht für eine Transplantation nach China fahren, sagten sei, das würde ansonsten bedeuten, an der Verfolgung teilzunehmen. Sie waren froh, davon erfahren zu haben.
Eine gemeinnützige Organspende- und Transplantationsorganisation hatte zufällig ihren Stand gleich neben den Falun-Gong-Praktizierenden. Der Vertreter dieser Organisation erfuhr vom Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden. Er bat um Kontaktinformationen und drückte seine Absicht aus, die Information über den Organraub weiter zu verbreiten.