(Minghui.org) Dieses Jahr bin ich 60 Jahre alt geworden. Weil ich Falun Dafa praktiziere, habe ich keinen krummen Rücken, kann geradeaus gehen ohne zu schwanken und bin nicht außer Atem, wenn ich Treppen steige. Ich bin gesund und mein Familienleben ist harmonisch. Meine Tochter ist respektvoll und ich bin zufrieden. All dies habe ich Falun Dafa zu verdanken!
Im Jahr 2008 lernte ich am Arbeitsplatz eine Falun-Dafa-Kultivierende kennen. Sie sagte mir, dass Falun Dafa eine buddhistische Kultivierungsschule ist und wunderbare Wirkungen auf die Heilung von Krankheiten und die Gesundheitserhaltung habe. Ich konnte ihren Worte nicht glauben. Qigong zu praktizieren könnte schon Krankheiten heilen? Das bezweifelte ich. Aber trotzdem wollte ich Falun Dafa kennenlernen und das Zhuan Falun (Li Hongzhi, Hauptwerk von Falun Dafa) lesen, um zu wissen, was drin steht und warum die Kommunistische Partei es verboten hatte. So lieh ich mir das Buch von dieser Praktizierenden aus. Wir vereinbarten, dass sie mir am nächsten Tag das Buch bringen würde. Leider vergaß sie es. Obwohl ich ihr keine Vorwürfe machte, tat es mir doch sehr leid; ich wollte das Buch doch unbedingt lesen. Erst nach vier Tagen brachte sie es mir nach Hause.
Als ich das Buch in den Händen hielt, wusste ich nicht, warum ich so aufgeregt und auch so begeistert war. Innerhalb von nur zwei oder drei Tagen las ich das ganze Buch einmal durch. Was merkwürdig war: obwohl mein Gedächtnis normalerweise sehr gut ist, konnte ich mich nach dem Lesen einfach nicht an den Inhalt erinnern. Deswegen las ich es noch einmal durch. Es schien mir, dass der Inhalt beim zweiten Mal Lesen ganz anders war als beim ersten Mal. Damals dachte ich: Dann lese ich es weiterhin und schaue, ob es beim dritten Mal wieder anders ist.
Früher hatte ich mich immer kraftlos gefühlt und unter Blutarmut gelitten. Die Blutversorgung meines Gehirns war auch mangelhaft. Täglich war ich schläfrig, mir war übel und ich hatte Brechreiz. Aber nachdem ich das Buch Zhuan Falun zweimal gelesen hatte, entdeckte ich, dass diese Symptome verschwunden waren. Früher hatte ich viele Jahre lang mehr als einige zehntausend Yuan für die Behandlung ausgegeben, aber es hatte einfach nichts geholfen. Nur durch das Lesen des Buches sollten innerhalb von einigen Tagen meine Beschwerden schon geheilt sein? Das konnte ich einfach nicht glauben! Wie das passiert war, wusste ich selbst nicht.
Eines Tages wurde mein Arm bei der Arbeit verletzt, ich hatte eine Schnittwunde, die länger als 20 cm war. Ich dachte, dass ich am nächsten Tag nicht mehr würde arbeiten können. In der Nacht spürte ich beim Schlafen eine warme Strömung, die durch meinen Arm lief. Schon am nächsten Morgen war mein Arm voll und ganz wieder in Ordnung. Als ich meiner Mitpraktizierenden und Kollegin davon erzählte und noch ergänzte, dass ich mich diese Tage weder schläfrig noch übel fühlte, sagte sie mir: „Der Meister von Falun Dafa hat schon deinen Körper reguliert.“ Ich rief „Ah“ und begriff erst jetzt, dass Falun Dafa so wunderbar und mystisch war. Nur durch das Lesen des Zhuan Falun können schon Krankheiten geheilt werden!
So lernte ich von meiner Mitpraktizierenden die Übungsbewegungen und beschloss, den Kultivierungsweg Falun Dafa zu praktizieren. Ich besorgte mir zwei Zhuan Falun, eines für mich und eines für meine Tochter. Die Mitpraktizierende ermahnte mich aber, dass ich andere nicht zum Praktizieren zwingen dürfe. Darauf antwortete ich: „Meine Tochter wird das praktizieren.“ Denn meine Tochter litt auch unter verschiedenen Krankheiten am ganzen Körper. Ich sagte meiner Tochter, die damals gerade in Hongkong arbeitete, dass sie zurückkommen solle, um Falun Dafa zu praktizieren. Egal wie viel Geld und was für eine gute Stelle man habe, sei die Gesundheit doch das höchste Gut. Einige Zeit später begann auch sie mit der Kultivierung im Falun Dafa.
Der Meister sagt:
„Schuld muss beglichen werden, deshalb kann es einige gefährliche Ereignisse auf dem Weg der Kultivierung geben. Aber wenn solche Dinge auftauchen, wirst du keine Angst haben, man wird für dich auch nicht etwas wirklich Gefährliches auftauchen lassen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 203f. )
„Mein Fashen wird dich so lange beschützen, bis du dich selbst beschützen kannst, dann wirst du aus der Kultivierung des weltlichen Fa herauskommen und hast Tao schon erreicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 207)
Es ist wirklich so. Ende September 2010 fuhr ich, wie es bei uns üblich ist, mit dem Fahrrad auf der Straße, meine Tochter saß auf dem Gepäckträger. An einer Kreuzung wurden wir von einem Taxi angefahren. In dem Moment hatte ich das Gefühl, dass ich fliegen würde. Ich schlug auf die Motorhaube des Taxis auf, dann auf die Frontscheibe, prallte ab und landete schließlich auf dem Boden. Mit allen vier Gliedern nach allen Seiten ausgestreckt, wie das chinesische Schriftzeichen „大“ für „Größe“, lag ich auf dem Boden. Eine Zeitlang konnte ich mich überhaupt nicht bewegen. Der Fahrer stieg aus und wurde richtig blass, als er mich sah. In dem Moment fiel es mir ein: Ich kultiviere mich doch im Falun Dafa! Der Meister sagt, dass nichts passiert. Ich muss doch aufstehen. So konnte ich wirklich aufstehen. Ich ging auf den Fahrer zu und hörte, dass alle Schaulustigen gerade dabei waren, ihn zu beschuldigen.
Als sie jedoch sahen, dass ich aufrecht stehe konnte, waren sie alle erstaunt. So erzählte ich dem Fahrer: „Ich praktiziere Falun Dafa. Wenn Sie ‚Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit – Güte – Barmherzigkeit ist gut‘ rezitieren, werden Sie Glück und Segen ernten.“ Die Umstehenden fragten mich: „Wirklich? Ist das wahr?“ Darauf antwortete ich sicher: „Ja klar, sehen Sie nicht, dass ich überlebt habe!“ Da sprachen sofort einige diese beiden Sätze nach.
Als ich nach Hause kam, tat mir alles weh, ich legte mich ins Bett und konnte gar nicht mehr aufstehen. Aber trotzdem war ich sehr froh, weil mir klar wurde, dass der Meister die Schulden für mich zurückgezahlt hatte. Ich danke dem Meister! Weder ging ich ins Krankenhaus noch nahm ich Medikamente ein oder ließ mir Spritzen geben. Ich beharrte einfach darauf, weiterhin Dafa-Bücher zu lesen und die Übungen zu praktizieren. Eine Woche später war ich wieder auf den Beinen, – vollkommen gesund. Meine Verwandten und Angehörigen, die mich vorher hatten überzeugen wollen, ins Krankenhaus zu gehen, waren alle verwundert: „Falun Dafa hat gewirkt und Wunder vollbracht!“, sagten sie.
Als mein Mann die Veränderungen bei mir und unserer Tochter sah, änderte er auch seine Meinung. Ihm wurde klar, dass Falun Dafa wunderbar ist. Eines Tages sagte er mir, dass eine Kollegin von seiner Abteilung seit über zwanzig Jahren Migräne habe. Trotz der Behandlungen in verschiedenen großen Krankenhäusern werde es nicht besser. Er sagte ihr, wenn sie Falun Dafa praktiziere, würde es wieder gut werden. Mein Mann erkannte Dafa nicht nur an, sondern er unterstützt und hilft uns auch bei der Erklärung der wahren Umstände über die Verfolgung. Seine richtige Einstellung gegenüber Dafa brachte ihm selber auch Glück. Einmal fuhr er in eine andere Stadt, um dort eine Arbeit zu erledigen. Unterwegs rollte er mit seinem Auto den Berg hinunter, das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Er zerschlug die Scheibe und kletterte einfach hinaus, – er war nicht verletzt. Ein anderes Mal fuhr er ein Elektromobil. Eine schwere Werbetafel fiel ihm von oben auf den Kopf. Ihm passierte nichts. Das bestätigt nur die Worte des Meisters:
„Habe ich nicht gesagt, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert?“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien 1999, 2. u. 3. Mai 1999 in Sydney)
Durch die Kultivierung im Falun Dafa bin ich nicht nur wieder gesund geworden, sondern auch nachsichtiger. Ich streite mich nicht mehr mit meiner Schwiegermutter wegen persönlicher Vorteile. Stattdessen kaufe ich ihr oft nützliche Dinge für den Alltag, weil sie alleine lebt. Ich gerate auch nicht mehr mit meiner Schwägerin oder meinem Schwager in Konflikt. Sie schätzen mich sehr. Beim Familientreffen koche ich oft für alle, ohne mich zu beschweren. Meinen Mann schätze ich mehr denn je. Jetzt bin ich eine gute Ehefrau und Schwägerin geworden.