(Minghui.org) Die Falun-Gong-Praktizierende Wang Haiying aus der Stadt Zhangjiakou in der Provinz Hebei wurde am 22. Mai 2017 in ihrem Friseursalon verhaftet. Der Grund: Sie nutzte die Sozialen Medien, um andere über Falun Gong zu informieren.
Man sperrte sie ein, folterte und zwangsernährte sie, wodurch sie extrem schwach wurde. Am 18. Tag ihres Hungerstreiks gewährte die Gefängnisleitung ihr eine Haftaussetzung gegen Kaution zur medizinischen Behandlung. Danach tauchte sie unter, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen.
Am 22. Mai 2017 stürmten Beamte in Zivil von der Staatssicherheitsabteilung der Polizeibehörde Qiaoxi in Wangs Friseursalon. Sie zeigten einen Durchsuchungsbefehl und durchsuchten ihren Salon und ihre Wohnung, wobei sie einen Computer, einen Laptop, ein Samsung Tablet, einen USB-Stick und acht Mobiltelefone (darunter das ihrer Tochter) beschlagnahmten. Auch ihre Bankkarten, ihr Ausweis und ihre Schlüssel nahmen sie mit.
Die Polizisten beschlagnahmten Gegenstände im Wert von 20.000 Yuan, weigerten sich jedoch, eine Empfangsbestätigung darüber auszuhändigen.
Die Polizeibehörde Qiaoxi wies Wang am 23. Mai in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Zhangjiakou ein.
Als Wang am 29. Mai im Gefängnis die Falun-Gong-Übungen machte, um ihre Rückenschmerzen zu lindern, schlugen Wärter auf sie ein und legten ihr Hand- und Fußfesseln an, die nach Aussage der Wächter 40 Kilo wiegen sollenAus Protest gegen diese Misshandlungen trat Wang in einen Hungerstreik.
Folternachstellung: Zwangsernährung
Die Wärter befahlen Strafgefangenen, Wang zwangszuernähren. Sie zerrten sie in den Toilettenraum, wo sie begannen, sie zu foltern:Sie zogen ihr an den Haaren, schlugen ihr ins Gesicht und traten ihr in den Bauch und auf ihre Fesseln. Danach schütteten sie ihr schmutziges kaltes Wasser über den Körper. Als Wang „Falun Gong ist gut“ rief, stopften die Strafgefangenen ihr ein schmutziges Stück Stoff in den Mund.