(Minghui.org) Am Wochenende des 25. - 27. August 2017 hat in der Hauptstadt der Schweiz, in Bern, das alljährliche Asia-Festival stattgefunden. Dieses Fest ist eine gute Gelegenheit für den kulturellen Austausch zwischen der Schweiz und Asien.
Das Straßenfest mit seinen kulinarischen Marktständen verführt den Besucher in die exotische Welt der Düfte und Küche Asiens. Marktstände mit Kostbarkeiten und originellen Gegenständen aus dem fernen Osten laden zum Flanieren ein. Dass der Kontrast zwischen Tradition und Moderne sowie das weltoffene Miteinander der verschiedenen Kulturen spannend und zugleich Spannungen lösend sein kann, zeigen die Darbietungen der verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern.
Vorführung der Falun-Dafa-Übungen
Neben Darbietungen der Kampfkunst, verschiedener Qigong-Systeme und dem traditionellen chinesischen Drachentanz (Löwentanz) trafen die zahlreichen Besucher der verschiedensten Nationen auch die chinesische Kultivierungsschule Falun Dafa an.
Am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden hatten die Besucher die Gelegenheit zu erfahren, was Falun Dafa ist und warum es in China seit 18 Jahren verfolgt wird. Viele Menschen hatten noch nie von Falun Dafa und dessen brutaler Verfolgung gehört.
Viele Besucher schauten interessiert den Falun-Dafa-Übungen zu, die von den Praktizierenden die ganze Tage über neben ihrem Stand vorgeführt wurden.
Gleichzeitig benutzten zahlreiche Kinder mit ihren Eltern, aber auch jüngere und ältere Leute, die Gelegenheit, ihre eigene Lotusblume zu falten. Die Praktizierenden kamen auf diese Weise mit den Menschen ins Gespräch und konnten über das Symbol der reinen Lotusblüte auf die Veredelung des Charakters hinweisen, um das es auch bei der Kultivierung von Falun Dafa geht.
Das Falten der Lotosblume bereitete vielen Besuchern große Freude. Am Schluss wurden die Lotosblumen in durchsichtiges Zellophan-Papier eingepackt, dazu ein Falun-Dafa Flyer und die Beschreibung der Symbolik der Lotosblume mitgegeben.
Ein chinesischer Praktizierender überraschte die Besucher mit einer Kalligraphie.
Ein Mann aus Vietnam kam mit seiner Mutter an den Stand. Als eine Praktizierende ihm während des Gesprächs die Broschüre Im Reich der Mitte geben wollte, sagte er: „Oh, die habe ich schon mit der Post bekommen!“ Alle mussten herzlich lachen, als die Praktizierende ihm erzählte, dass sie die Broschüre in die Briefkästen gelegt habe. Gerne wollte der Vietnamese einmal mit seiner Mutter zum Übungstreffen der Praktizierenden im Rosengarten-Park vorbeikommen.
Ein kleines Mädchen aus Somalia vom Marktstand gegenüber (links) verweilt viele Stunden bei den praktizierenden und faltet still ihre Lotosblumen.
Ein Tibeter ist erschüttert angesichts der Gräueltaten in China
Ein Mann aus Tibet ist erschüttert, als ihm eine chinesische Praktizierende über die Gräueltaten der Falun-Dafa-Praktizierenden in China erzählt. Er wollte unbedingt weitere Informationen über den Organraub in China. „Meine Eltern sind in Tibet durch diese Hölle gegangen“, erzählte er. „Jetzt erhalte ich endlich konkrete Informationen von Ihnen. Bitte schicken Sie mir noch mehr Details per E-Mail. Das ist das erste Mal, dass ich von den Strafanzeigen gegen den Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas höre. Das ist großartig, was Sie machen!“
Die beiden Frauen haben noch nie über die Verfolgung und den staatlich geförderten Organraub an Praktizierenden in China gehört. Sie sind entsetzt über die Fakten und unterschreiben sofort die DAFOH-Petition gegen den Organraub.
Als die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen auf der großen Bühne vorführen, kommt spontan das kleine thailändische Mädchen Zhili auf die Bühne und beginnt mitzumachen.