(Minghui.org) Als mein Mann im Jahr 2007 starb, hörte mein Sohn Ben auf zu sprechen. Auf der Suche nach einer Heilung ging ich zu einem Arzt, der mir sagte: „Sie können nur mit ihm kommunizieren, indem Sie sein Herz öffnen, anderenfalls muss er vielleicht sein gesamtes Leben lang versorgt werden. Das wäre nicht gut für ihn.“
Mein Herz wurde dadurch noch schwerer. Ohne meinen Mann musste ich den Lebensunterhalt für uns beide aufbringen. Ich hatte zwei Jobs: Ich arbeitete sieben Tage in der Woche zwölf Stunden am Tag als Hausmeisterin und Küchenhilfe. Wenn ich nach Hause kam, war ich müde und mir blieb nur wenig Zeit mit meinem Sohn. Obwohl ich jeden Tag in der Woche arbeitete, verdiente ich nur 700 Yuan (ca. 90 €) im Monat [1].
Als Ben in die Mittelstufe ging, sprach er mit niemandem und machte auch seine Hausaufgaben nicht sehr oft, daher waren seine Noten sehr schlecht. Seine Lehrerin riet mir, ihn von der Schule zu nehmen, aber ich dachte, dass jedes Kind das Recht auf Bildung habe. Obwohl Ben nicht sprechen wollte, konnte ich ihm seine Rechte nicht vorenthalten.
Die Lehrerin erklärte, dass Ben den Abschluss auf Grund seiner Probleme vielleicht nicht schaffen werde. Ich sagte ihr, dass es mir egal sei, wie viel er lerne, und dass ich einfach nur nicht wolle, dass mein Kind später bereuen müsste, nicht in die Schule gegangen zu sein. Die Lehrerin stimmte mir zu und ließ Ben auf der Schule.
Ich hörte, dass es Kindern helfen würde, wenn man ihnen Falun-Dafa-Bücher vorlas. Daher lieh ich mir von einem Verwandten eine Ausgabe des Zhuan Falun (Li Hongzhi) aus. Jeden Tag nach der Arbeit las ich ihm einen Abschnitt daraus vor. Er hörte aufmerksam zu, sagte aber nichts. Manchmal hörten Ben und ich uns die Aufnahmen der Fa-Erklärungen des Meisters an und schauten uns DVDs von Shen Yun oder über Falun Dafa an. Wir schätzten sie alle. Wir schrieben dann „Falun Dafa ist gut“ auf Geldscheine und nutzten diese dann zum Einkaufen.
Allmählich verbesserte sich Bens Zustand. Manchmal sprach er sogar mit anderen und machte seine Hausaufgaben. Er half mir oft beim Kochen und anderen Hausarbeiten.
Am Tag seines Abschlusses ging Ben in die Schule. Als seine Lehrerin seinen Namen auf einem Abschlusszeugnis las, war sie so überrascht, dass sie eine Tasse fallen ließ. Auch andere, die unsere Familie kannten, waren überrascht. Sie hatten nicht geglaubt, dass mein Sohn seinen Abschluss schaffen würde, weil man dafür alle Kompetenztests bestehen musste – was er nicht hatte. Seine Abschlussfeier war ein Wunder. Wir wurden gesegnet, weil wir daran glaubten, dass Falun Dafa gut ist, und weil wir versuchten, gute Menschen zu sein.
Ben ging anschließend auf eine technische Schule. Er war ehrlich, fleißig und arbeitete hart. Seine Noten waren unter den Besten in seiner Klasse, und er bekam als einer von nur zwei Schülern ein Stipendium.
Nachdem er auch dort seinen Abschluss gemacht hatte, bewarb er sich bei einem Unternehmen. Der Einstellungstest verlief problemlos, aber die Gesundheitsuntersuchung zeigte, dass sein Hämoglobinwert erhöht war, er etwas zu viel Protein im Urin und einen sehr schnellen Herzschlag hatte.
Ich fragte mich, ob die Symptome daher kamen, weil er für die Untersuchung fasten musste. Die Unternehmensleitung sagte den Bewerbern, dass jeder, der durch die Gesundheitsuntersuchung gefallen sei, diese am nächsten Morgen wiederholen könne. Alle, die bei der zweiten Untersuchung durchfallen würden, würden nicht angestellt.
Unsere Freunde und Verwandten waren meinetwegen alle besorgt. Einige dachten, dass mein Sohn sich behandeln lassen sollte, bevor er die Untersuchung wiederholte. Unsere Verwandten, die Falun Dafa praktizierten, schlugen vor, dass wir von Herzen „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut“ rezitieren und uns die Fa-Erklärung des Meisters anhören sollten.
Am nächsten Morgen rezitierten wir auf dem Weg ins Krankenhaus „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut“. Wie zuvor fastete Ben vor der Untersuchung. Als wir nachmittags auf das Ergebnis warteten, rezitierten wir die Sätze wieder von Herzen. Schließlich sagte uns der Arzt, dass Ben die Untersuchung bestanden habe. Wir freuten uns sehr.
Eines Tages auf der Arbeit bat Ben einen Kollegen, ihm einen Schraubenschlüssel zu bringen. Statt sie ihm zu reichen, warf sein Kollege ihm den Schraubenschlüssel zu. Ben war gerade auf seine Aufgabe konzentriert und sah den Schraubenschlüssel daher nicht auf sich zufliegen. Der Schraubenschlüssel traf Bens Brille und brach den Metallbügel entzwei. Die Brille fiel zu Boden. Alle Arbeiter um ihn herum bekamen Angst. Ein schwerer Metallgegenstand hätte jemanden auf diese kurze Distanz schwer verletzen oder sogar töten können.
Ich fragte Ben, ob er in diesem Moment Angst gehabt habe. Er verneinte. Obwohl seine Brille ruiniert war, forderte Ben von seinem Kollegen keinen Schadenersatz. Ich fragte Ben: „Warum wolltest du nicht, dass er deine Brille bezahlt? Ich habe gespart, um die Brille für 600 Yuan (ca. 77€) kaufen zu können und jetzt ist sie so schnell kaputt.“ (Damals verdiente ich nur ca. 1000 Yuan im Monat.)
„Mein Kollege hat die Brille nicht absichtlich kaputt gemacht“, antwortete Ben. „Ich wurde vom Meister des Dafa beschützt.“
Ich fand, dass mein Sohn einen besseren Charakter und ein besseres Erleuchtungsvermögen als ich hatte.
Ben sagte, dass er ohne den Segen des Meisters immer noch in seiner eigenen Welt Leben würde und weder den Abschluss der Mittelschule, noch der technischen Schule geschafft hätte. Noch weniger wäre es für ihn möglich gewesen eine stabile Arbeit zu haben. Am wichtigsten sei jedoch, dass er dank des Segens vom Meister und Falun Dafa einen gesunden Körper und gesunden Geist habe.
Vielen Dank Meister, dass Sie Ben und unsere Familie gerettet haben!
Ben bat mich, diese Erfahrungen aufzuschreiben, damit mehr Menschen von dem Segen hören können, den man bekommt, wenn man „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut“ rezitiert und glaubt. Ben möchte außerdem, dass die Menschen in China den Verleumdungen von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei keinen glauben schenken.
[1] Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- €.