(Minghui.org) Der Falun-Gong-Praktizierende Liu Liangmin wurde während seines Aufenthaltes im Gefängnis der Provinz Shandong gefoltert. Der Bewohner des Bezirks Changle von Weifang in der Provinz Shandong ist derzeit extrem schwach und liegt auf der Intensivstation des Krankenhauses der Provinz Shandong. Auch viele andere Praktizierende wurden in diesem Gefängnis so lange gefoltert, bis sie sich nicht mehr selbst versorgen konnten.
Liu war am 13. April 2016 von der Staatssicherheit des Bezirks Changle und vom Büro 610 in seiner Wohnung verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis Changle gesperrt worden. Dort folterten sie ihn, sodass er für mehrere Tage ins Krankenhaus für traditionelle Medizin des Bezirks Changle kam.
Als er sich erholt hatte, wurde er zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.
Am 19. Januar 2017 brachte man ihn ins Gefängnis der Provinz Shandong. Später lieferte man ihn ins Polizeikrankenhaus der Provinz Shandong ein. Das Krankenhaus verständigte seine Familie über seinen bevorstehenden Tod, beschränkte jedoch jeden Besuch seiner Angehörigen auf wenige Minuten.
Am 28. August 2017 wollten ihn seine Tochter, sein Sohn und seine Enkelin im Krankenhaus besuchen, wurden jedoch von der Polizei weggeschickt. Nach wiederholten Anfragen machten die Polizisten mit einem Mobiltelefon ein Foto von Liu und zeigten es ihnen. Entsetzt stellte die Familie fest, dass er so sehr gefoltert worden war, dass sie ihn kaum mehr wiedererkennen konnten.