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Empfehlung der Minghui-Redaktion - Den Weg der Kultivierung aufrichtig gehen

4. September 2017 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der USA

(Minghui.org) Vor Kurzem veröffentlichte der Falun-Dafa-Verein auf der Minghui-Website eine Bekanntmachung. Es ging darum, dass einige Leute versucht haben, Praktizierende zur Investition und zum Kauf von Aktien zu bewegen. Und zwar unter dem Vorwand, damit in den oberen Gesellschaftsschichten der Vereinigten Staaten über die Faken der Verfolgung berichten zu wollen. Der Falun-Dafa-Verein zeigte das Problem auf und riet den Praktizierenden gutherzig davon ab. Die meisten beteiligten Praktizierenden verstanden daraufhin, dass solche Investitionen nicht richtig sind und korrigierten ihren Fehler. 

Doch es gibt einige Mitpraktizierende, die sich ungerecht behandelt fühlen. Sie sind der Meinung, dass die Beschreibung in der Bekanntmachung nicht ihre Motive und ihre konkrete Situation wiedergeben. Manche finden sogar, dass sich der Falun-Dafa-Verein nicht ausreichend informiert habe, und beharren weiterhin auf ihrer Meinung.

In diesen Fällen gibt es einige Probleme, die es hinsichtlich der Prinzipien in der Kultivierung zu erkennen gilt und über die tiefgehend ausgetauscht werden sollte. 

Im Folgenden sind einige Aspekte ausgewählt.

1. Als Kultivierender muss man nach innen schauen

Der Meister erinnert uns immer wieder daran, bei Konflikten nach innen zu schauen. Bei der Bekanntmachung handelt es sich um wichtige Dinge: um die Prinzipien der Kultivierung und die Errettung der Menschen. Sicher war es kein Zufall, dass diese Fälle und die daran Beteiligten aufgezeigt wurden. Im Kosmos gibt es sehr hohe Anforderungen an die Falun-Dafa-Jünger. Deshalb gibt es viele Unterschiede bei den Zielen und den Anforderungen an die Unternehmen der Falun-Dafa-Jünger und die Unternehmen der gewöhnlichen Menschen. Ein Unternehmen der Falun-Dafa-Jünger muss sowohl den betriebswirtschaftlichen Grundsätzen auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen als auch den Grundsätzen der Kultivierung entsprechen. Deshalb darf ein solches Unternehmen dann nicht nur aus dem Blickwinkel der gewöhnlichen Menschen und auf der Basis ihrer Grundsätze betrachtet werden. Bei einem Konflikt mit ruhigem Herzen das Fa zu lernen und nach innen zu schauen, ist erst die Handlungsweise eines Kultivierenden.

Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet ist es kaum zu vermeiden, dass ein Kultivierender Fehler macht. Weil es Menschen sind, die sich kultivieren, werden sie wahrscheinlich auch Fehler machen. Wichtig dabei ist, die Fehler zu finden, das Verständnis über das Fa zu vertiefen, die Xinxing zu erhöhen und sich als einen Praktizierenden zu betrachten. Man soll das Fa als Meister betrachten und sich nach innen kultivieren, anstatt die Verantwortung von sich zu schieben und bei einer Störung Ausreden zu suchen. Nur so kann man sich schnell erhöhen und die Schwierigkeiten überwinden.

2. Nicht auf der eigenen Meinung beharren

Alle Falun-Dafa-Jünger wollen von Herzen die Fakten über Falun Dafa und die Verfolgung erklären und die Menschen erretten. Dabei ist zu beachten, den Weg aufrichtig zu gehen. Wenn wir auf der eigenen Meinung beharren und dadurch in wichtigen Aspekten Verluste verursachen, sind wir nicht in der Lage, die Konsequenzen zu tragen.

Zum Beispiel wollen wir einer bestimmten gesellschaftlichen Schicht systematisch die Fakten über Falun Dafa erklären. Möglicherweise wurde es in der Fa-Berichtigung bereits arrangiert, wann diese Chance auftaucht und wie die Menschen wirklich errettet werden sollen. Das kann man nicht aus einem plötzlichen Einfall heraus schaffen.

Wir sind der Meinung, dass von der menschlichen Ebene aus betrachtet die Beratungsmethoden des oben erwähnten Unternehmens und seiner Zielgruppe nicht passend sind. Die Praktizierenden behaupten, dass sie Spezialisten seien, reden jedoch über Bereiche, die sie nicht tiefgehend erforscht haben. Sie nehmen Kontakt mit Menschen der Oberschicht auf und machen dann Analysen über politische und wirtschaftliche Entwicklungen.

In den letzten Jahren gab es manche Praktizierende, die großes Interesse an der Analyse der politischen Lage und dem Entwicklungstrend der Gesellschaft zeigten. Sie hofften, mit diesen Themen die Aufmerksamkeit der gewöhnlichen Menschen zu erregen, sodass diese Menschen uns dann unterstützen. Sie dachten aber nicht darüber nach, ob sie über bestimmte Dinge reden sollten und ob sie in der Lage sind, diese Dinge klar darzustellen. Als Falun-Dafa-Jünger wissen wir alle: Wenn wir beim Handeln sehr eigensinnig sind und nach etwas trachten, können wir oft keine guten Ergebnisse bei der Errettung der Menschen erzielen. Es kann sogar sein, dass die Menschen dadurch Missverständnisse gegenüber Falun Dafa bilden. Hat man als Falun-Dafa-Jünger dann nicht das Gegenteil bewirkt?

Die Falun-Dafa-Jünger, die bei den Medien arbeiten, berichten über die Geschehnisse in der Gesellschaft mit einer neutralen Haltung klar und objektiv. Das ist ihr Job. Als Kultivierende sollen wir uns nicht auf die Politik konzentrieren, noch weniger dürfen wir andere Menschen in die Irre leiten. In diesen Jahren gab es viele Beispiele, dass Kultivierende in dieser Hinsicht auf Abwege geraten sind und danach Probleme bekommen oder sogar die Welt verlassen haben. Wir sollen aus diesen Fällen eine Lehre ziehen und vernünftig sein. Wir müssen Verantwortung gegenüber uns selbst und auch den Menschen auf der Welt übernehmen.

3. Bei der Aufklärung kein Geld von Mitpraktizierenden nehmen

Das obengenannte Unternehmen nahm Geld der Falun-Dafa-Lernenden als Gegenleistung, ohne dafür eine klare Erklärung gegeben zu haben. Dabei geht es um das Prinzip, dass dies nicht erlaubt ist! 

Solche Dinge sind auch gefährlich. Früher sind bereits ähnliche Dinge passiert. Falun-Dafa-Jünger, die für die Fa-Bestätigung sehr viel hergegeben hatten, hatten Geld von Mitpraktizierenden genommen, um damit Gehälter auszuzahlen, obwohl das Projekt noch keine schwarzen Zahlen geschrieben hatte. Die alten Mächte nutzten dann diesen Fall als Ausrede aus und wollten beinahe den Lernenden das Leben nehmen. Bereits die Grundidee des obengenannten Unternehmens ist falsch. Obwohl das Unternehmen keine geschäftlichen Einnahmen hatte, benutzte es das Geld der Mitpraktizierenden, um Gehälter auszuzahlen. Das ist Verschwendung der Ressourcen von Falun Dafa. Das Problem ist sehr ernsthaft.

Die ernsthaften Folgen durch Unachtsamkeit beim Umgang mit Geld wurden bereits mehrmals im Fa erklärt. Der Meister hat dazu strenge Regeln vorgegeben, gerade weil er uns sehr schätzt.

4. Gefahr durch Zusammenarbeit mit gewöhnlichen Menschen bei der Fa-Bestätigung

Das obengenannte Unternehmen hatte vor, in Projekten mit gewöhnlichen Menschen zusammenzuarbeiten. Selbst wenn sie die Wahrheit gesagt und wirklich die Fakten über Falun Dafa erklärt hätten, würde eine solche Zusammenarbeit eine Gefahr darstellen. Die gewöhnlichen Menschen sind leicht zu stören. Es gab viele solcher Beispiele. Die gewöhnlichen Menschen achten auf die finanziellen Vorteile und werden gestört. Danach kann es sogar so weit kommen, dass sie uns gegenüber feindselig werden. Wir wollen doch die Menschen erretten. Wenn so etwas passiert, was können wir dann tun?

Wir können mit ruhigem Herzen die „Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York“ lernen. Der Meister hat uns bereits gewarnt; wir sollen darüber nachdenken, ob wir auf den Meister gehört haben.

Der Meister sagt:

„Ich meine nicht, dass wir irgendwelche Geheimnisse haben. Immerhin befinden wir uns in einer außergewöhnlichen Zeit der Verfolgung durch die KP Chinas. Die Firmen der gewöhnlichen Menschen lassen sich mit Geld kaufen. Menschliche Emotionen können sie ins Wanken bringen, die Lügen der Bösen könnten sie verwirren. Dafür hat es schon mehrmals Lektionen gegeben. Sobald die gewöhnlichen Menschen an einem Projekt, das von Dafa-Jüngern geführt wird, teilnehmen, kommen die Störungen sofort. Sie schaffen es nicht. Dafür gab es schon viele Lektionen. Deshalb sollt ihr darauf achten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York, 14.05.2017)

Schlussworte: Den Weg der Kultivierung aufrichtig gehen

Als Falun-Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sind alle Dinge, die wir tun, Vorgaben für die zukünftigen Lebewesen. Wir dürfen nicht im Geringsten vom Weg abweichen. Durch die seit so vielen Jahre andauernde Verfolgung konnte das Böse nicht wirklich eine sabotierende Wirkung auf Falun Dafa ausüben. Aber wenn wir Falun-Dafa-Jünger nicht aufrichtig in unserem Handeln sind, können unsere Fehler von den alten Mächten ausgenutzt werden, um zu sabotieren. Dadurch können Verluste für die Kultivierenden und die Menschen auf der Welt verursacht werden.

Es gibt keine Kleinigkeiten bei der Kultivierung. Bei den obengenannten Punkten handelt es sich um Angelegenheiten von Leben und Tod. Wir alle sind bis heute durch viele dämonische Schwierigkeiten hindurchgekommen. Jeder Mitpraktizierende ist von unschätzbarem Wert. Dinge, die nicht aufrichtig sind, rechtzeitig aufzuzeigen und die Verluste zu minimieren, dient dazu, die Lernenden liebevoll zu schützen. Als wahre Falun-Dafa-Jünger wissen wir alle, dass wir diese Dinge, die so klar dargestellt und korrigiert wurden, ernsthaft behandeln sollen. Wir sollen keine Ausreden suchen, um die Fehler zu vertuschen. Es ist verantwortungsvoll gegenüber unserer Kultivierung und Falun Dafa, dass wir nach innen schauen und die Fehler korrigieren. 

Nur wenn wir dem Fa entsprechen, uns mit Vernunft kultivieren und unsere Reinheit durch die Kultivierung erhöhen, können wir auf dem letzten Weg der Kultivierung gut vorankommen.