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Deutsche Fa-Konferez in Bad-Kissingen – eine kostbare Gelegenheit zur gemeinsamen Erhöhung

25. Januar 2018 |   Von Rozanna Jelitto

(Minghui.org) Eine kostbare Gelegenheit zur Erhöhung – das erleben sowohl die Praktizierenden, die für eine Fahui einen Bericht schreiben, als auch die zuhörenden Teilnehmer. 

Es folgen einige Rückmeldungen.

„Ich empfinde Kraft und Energie, die meinen Körper durchströmt“

Monika

Monika kommt aus Schleswig-Holstein und praktiziert Falun Dafa seit 10 Jahren. Für sie war die Fahui wunderbar und hilfreich, weil sie durch die Fahui die Lücken in ihrer Kultivierung erkennen konnte. 

Nach der Hälfte der Fahui nannte sie zwei Erfahrungsberichte, die sie persönlich am stärksten angesprochen hatten: der Bericht über die Barmherzigkeit und der Bericht einer Chinesin, der es erst durch die Kultivierung im Falun Dafa gelang, ihren lebenslangen Hass gegenüber ihren Eltern loszulassen.

Der letztere Bericht erinnerte Monika an ihre eigene Kindheit, in der auch sie keine Mutterliebe erfahren hatte. Sie musste als Jüngste unter den Geschwistern ein Aschenputtel-Leben führen. „Mein ganzes Leben lang wollte ich immer ein guter Mensch sein, aber erst seit ca. 10 Jahren fühle ich erst richtig, was gutherzig ist – seit ich mich glücklich schätzen darf, mich im Fa zu kultivieren“, sagte sie. „Ich danke dem Meister sehr, dass ich diese Chance in der Zeit der Fa-Berichtigung bekommen habe. Ich empfinde Kraft und Energie, die meinen Körper durchströmt. Während dieser drei Tage [des Deutschlandtreffens] konnte ich förmlich spüren, wie schlechte Substanzen von mir abfielen.“ Sie freute sich schon auf die nächste Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch.

„Der Bericht hat mich inspiriert, innere Stärke auszustrahlen und noch mehr auf die Kinder einzugehen“

Alina sagte: „Es war sehr berührend. Besonders interessant fand ich den ersten Bericht. Er handelte von einer Praktizierenden, die Unterricht in einem Frauengefängnis gab – wie sie die Prinzipien [von Falun Dafa] an die Gefangenen weitergab und wie die Prinzipien zur Gutherzigkeit inspiriert haben.“

Alina

Sie fügte hinzu: „Es ging auch darum, wie Falun Gong der Praktizierenden selbst innere Stärke gab, so barmherzig mit diesen Frauen umzugehen. Ich bin selber Lehrerin und merke manchmal, wie diese ganzen Konflikte in der Schule die Kinder bewegen oder wie dann auch Unruhe entsteht. Der Bericht hat mich inspiriert, dann innere Stärke auszustrahlen und noch mehr auf die Kinder einzugehen.“

Es gab noch einen weiteren Bericht, der Alina besonders angesprochen hatte. „Da hatte eine Praktizierende einen ganz großen Konflikt mit ihren Eltern. Sie hatte immer so ein Minderwertigkeitsgefühl, dass ihre Eltern sie nicht lieben oder gar nicht umsorgen würden, das hat bei ihr eine ganz große Abneigung und Groll entstehen lassen. Dann kam es, dass ihre Eltern etwas pflegebedürftig wurden und die Praktizierende jetzt alles für sie machen und sich um sie kümmern muss. Sie muss dreimal am Tag kochen, was einem ja auch erstmal Umstände bereitet und dann vielleicht auch Ärger entstehen lässt. Sie spürte dann wirklich diese Abneigung ganz stark, wenn ihre Eltern zum Essen kamen. Sie spürte richtigen Hass und wollte mit ihren Eltern am Tisch überhaupt nicht sprechen. Dann hatte sie einmal diesen aufrichtigen Gedanken, lächelte ihre Mutter an und dachte dabei: ‚Bitte akzeptiere mein Lächeln!‘ Und so konnte sie den Konflikt in ihrem Herzen ein bisschen auflösen.“  

Trotz der Verlockung durch persönliche Interessen die richtige Entscheidung treffen

Zwei Praktizierende aus Süddeutschland waren besonders von einem Bericht angetan, bei dem es um die Kultivierung in einem Medienteam ging.

Frau Li war früher selbst Anwältin, jetzt bearbeitet sie Zeitungsartikel für andere. Manchmal hat sie das Gefühl, nur mit Aufgaben beschäftigt zu sein, die unterhalb ihrer Qualifikation liegen. „Ich tue nichts anderes, als Artikel für andere zu verbessern“, sagte sie. „Manchmal sind die Autoren schlecht gelaunt, drängen und sind sogar unhöflich. Es fällt mir dann nicht immer leicht, meine Xinxing [Herzensnatur] zu bewahren. Aber andereseits weiß ich auch, dass ich all die Arbeit für die Aufklärung der Menschen zu schätzen wissen sollte und dass alle Aufgaben gleichermaßen wertvoll sind. Zum Beispiel ist die Verteilung von Flyern auf der Straße auch eine gute Gelegenheit für uns. Diese Gelegenheit wird es später vielleicht nicht mehr geben. Es ist fürchterlich für einen Dafa-Jünger, wenn es später keine Gelegenheit zur Aufklärung mehr geben wird.“

Der gleiche Bericht ging auch Herrn Jia nahe, einem Postdoktoranden aus Süddeutschland. „Ich arbeite an einer Universität“, erklärte er. „Dort begegne ich zwar anderen Situationen als der Autor, aber die Konflikte sind ähnlich. Ich habe durch diesen Bericht sehr viel erkannt. Freiwillig auf die persönlichen Interessen und den eigenen Ruhm zu verzichten, erfordert wirklich einen sehr hohen Herzenszustand.“

„Wenn man standhaft bleibt, dann wendet sich alles zum Guten“

Auch Nancy war von dem Bericht über die Kultivierung in einem Medienteam inspiriert. Sie kultiviert sich seit 10 Jahren im Falun Dafa. In der Pause sagte sie: „Gerade im letzten Bericht, wo es um die Medienarbeit ging, bei der ich auch tätig bin ... da fand ich es auch sehr interessant, wie eben geschildert wurde, dass man hartnäckig bei der Sache dabei bleiben muss. Dort hieß es, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt und man auch immer wieder Versuchungen erleben muss, wo versucht wird, einen aus dem Projekt rauszuziehen und wo dann die Standhaftigkeit getestet wird. Aber am Ende zeigt es sich ja doch immer: Wenn man standhaft bleibt, dann wendet sich alles zum Guten und am Ende hat es sich dann gelohnt – das fand ich sehr interessant.“

„Ich muss mehr an meiner Barmherzigkeit arbeiten“

Sadrina

Sadrina ist 41 Jahre alt und kultiviert sich seit sieben Jahren im Falun Dafa. 

Manch ein Bericht habe ihr geholfen zu erkennen, dass ihre Selbstkritik zu stark und eigensinnig ist, erzählte sie. „Ich habe sehr viele Eigensinne wieder neu entdeckt, die ich einmal losgelassen habe, aber die wieder aufgetaucht sind. Ich habe gemerkt, dass ich auch mehr an meiner Barmherzigkeit arbeiten muss und nicht zu selbstkritisch zu sein brauche. Ich bin schon sehr selbstkritisch, manchmal zu sehr. Ich habe gemerkt, dass manche schon barmherziger miteinander umgehen. Ich war immer so hart zu mir, wenn ich einen Eigensinn hatte und Fehler gemacht hatte.“