(Minghui.org) Wenn man über längere Zeit an einem Projekt beteiligt ist, schleicht sich Gewohnheit ein und man verhält sich leicht abgestumpft. Häufig ist dabei Folgendes zu beobachten: Kennt man sich mit einem Arbeitsvorgang gut aus, legt man einfach los, ohne sich bewusst zu sein, dass man ein Kultivierender ist. Wenn eine Sache nicht reibungslos vorankommt, wird man unruhig. Man möchte das entstandene Problem schnell beseitigen, anstatt zur Ruhe zu kommen und erstmal bei sich selbst zu suchen. Wenn das menschliche Herz stark ist, sucht man beharrlich nach einer Lösung in dieser konkreten Sache, sodass noch mehr Zeit verloren geht.
Unsere Projekte dienen der Errettung der Menschen. Mit einem unreinen Herzen wird der Effekt unseres Einsatzes beeinträchtigt. Aber das ist noch nicht alles. Wenn das Herz nicht rein ist oder wenn man sich nicht bewusst ist, dass man ein Kultivierender ist, fällt man auf die Ebene der gewöhnlichen Menschen. Wenn man die heilige Sache mit der Haltung eines gewöhnlichen Menschen tut, schätzt man sich selbst nicht und verschwendet die vom Meister gegebene Kultivierungsgelegenheit.
Besonders wenn man viel um die Ohren hat, muss man unbedingt auf die persönliche Kultivierung achten. Sonst wird nur noch mehr Durcheinander verursacht. Wenn man aber immer daran denken kann, dass man ein Kultivierender ist, können Komplikationen bei den Arbeiten schnell geklärt werden. Solche Beispiele gibt es bereits viele. Bei jedem Gedanken findet ein Kampf zwischen menschlichen und göttlichen Gedanken statt.
Die Praktizierenden in unseren Projekten geben alle viel her. Durch die Zusammenarbeit mit ihnen habe ich profitiert und viel gelernt. Ich danke dem Meister für die Gelegenheit, mich in unserem Projekt kultivieren zu können.