(Minghui.org) Die heftigen Konflikte zwischen dem Amerikaner Ethan Gutmann und dem Bürgermeister von Taipeh, Ko Wen-je, haben vor den Kommunalwahlen in Taiwan am 24. November große Aufmerksamkeit bei Politikern und Medien erregt.
Gutmann ist Autor von The Slaughter – ein Untersuchungsbericht, der Chinas staatlich gefördertes Organtransplantationsgeschäft behandelt. Er ist kein Falun-Dafa-Praktizierender. In seinem Buch erklärte er, Ko sei vor seiner Wahl zum Bürgermeister als Chirurg tätig gewesen und habe gewusst, dass bei den Transplantationen in China viele der Organe von Falun-Dafa-Praktizierenden stammen würden. Ko, der eine zweite Amtszeit als Bürgermeister anstrebt, hat jetzt eine Klage gegen Gutmann wegen Diffamierung eingereicht.
Wir haben festgestellt, dass sich etliche Praktizierende in Taiwan, Amerika und Europa von diesem Konflikt bewegen lassen. Sie veröffentlichen online Kommentare und verursachen Unruhe, selbst nachdem der Falun-Dafa-Verein von Taiwan eine diesbezügliche Anweisung des Meisters (übermittelt von Tang Zhong) bekannt gegeben hat.
Darüber hinaus greift der Praktizierende Tung Winifred den Bürgermeister weiterhin im Fernsehen an, obwohl er eine Ankündigung des Falun-Dafa-Vereins Anfang dieses Jahres erhalten hatte. Er hatte den Bürgermeister bereits vor vier Jahren in einer Fernsehsendung in Taiwan kritisiert.
Bis heute hat dieser Vorfall viele Auswirkungen auf Praktizierende und Nicht-Praktizierende gehabt. Als Koordinatoren in Taiwan haben wir viele Diskussionen untereinander geführt und sind der Anweisung gefolgt, dass sich die Praktizierenden nicht einmischen und nicht benutzen lassen sollen. Jedoch haben der Falun-Dafa-Verein von Taiwan und wir als Koordinatoren Schwierigkeiten, die Ausbreitung der Störung unter den Praktizierenden in Amerika, Europa und anderen asiatischen Ländern zu verhindern. Wir sind äußerst besorgt darüber, dass die Praktizierenden von dieser Angelegenheit bewegt werden.
Praktizierende in Taiwan
Wer sich auf diese Dinge einlässt, ist kein sich wirklich kultivierender Jünger. In all den Jahren unserer Verfolgung gab es immer Menschen mit Hintergedanken, die versucht haben, uns für politische Zwecke zu benutzen. Aber keiner von ihnen wird jemals Erfolg haben.
4. Oktober 2018