(Minghui.org) In ein paar Tagen werde ich 94 Jahre alt. Früher war ich Näherin. Ich führte ein hartes Leben, war oft krank und litt unter Schmerzen. Es schien so, als ob ich in diesem Leben unendliche Leiden zu ertragen hätte. Auch wenn ich buddhistische Laienschwester war und oft in die Tempel ging, nutzte es mir nichts.
Doch Falun Dafa hat mein Schicksal von Grund auf verändert. Durch das Praktizieren von Falun Dafa wurden alle meine hartnäckigen Krankheiten geheilt. Obwohl ich jetzt über neunzig Jahre alt bin, brauche ich weder Gehstock noch Brille. Was noch entscheidender ist: Ich habe endlich den Sinn des Lebens verstanden: zu meinem ursprünglichen, wahren Selbst zurückzukehren.
Seit Beginn der Verfolgung durch die Kommunistische Partei bin ich nicht nur standhaft bei der Kultivierung geblieben, sondern ich verteile auch Informationsmaterialien, um die Menschen zu erretten.
Im Jahr 2004 veröffentlichte der Meister ein Jingwen mit der folgenden Aufforderung:
„Deshalb sollen alle Dafa-Jünger, neue oder langjährig Lernende, in Aktion treten und anfangen, umfassend die wahren Umstände zu erklären. Insbesondere was die Dafa-Jünger in China angeht, so soll jeder heraustreten, um die wahren Umstände zu erklären, sodass dies überallhin ausgeweitet wird. Jeder Ort, wo es Menschen gibt, soll erreicht werden.“ (Li Hongzhi, Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten, 01.09.2004, in: Falun Fofa – Essentielles für weitere Fortschritte III)
Oft nehme ich verschiedene Informationsmaterialien mit, laufe durch die Straßen und erkläre meinen Mitmenschen persönlich die wahren Umstände. Denn ich möchte sie überzeugen, aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei auszutreten. So konnte ich zahlreiche Menschen zum Parteiaustritt bewegen: Schüler, Studenten, Arbeiter, Bauern, Beamte, Militärmitarbeiter, Einheimische und Fremde aus anderen Orten.
Der Meister sagt auch:
„… dass alle Menschen der Welt meine Verwandten sind.“(Li Hongzhi, Erklärung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, am Nachmittag des 15.02.2003)
Zu dieser Fa-Erklärung des Meisters möchte ich meine Erfahrungen berichten, wie ich in den letzten zwei Jahren Informationsmaterialien in die Polizeistationen und Polizeibehörden brachte.
Seit einigen Jahren lebe ich mit A, einer 74-jährigen Mitpraktizierenden, in einer Wohnung zusammen. Wir helfen uns gegenseitig, lernen das Fa und praktizieren die Übungen gemeinsam. Wir gehen auch zusammen los, um die wahren Umstände zu erklären und kooperieren dabei harmonisch miteinander.
Eines Tages im Jahr 2016 gingen wir zusammen auf die Straße, um die wahren Umstände zu erklären. Als wir uns gerade in der Nähe einer Fußgängerüberführung befanden, drehte ich mich um und sah, dass A von Polizisten umzingelt war. Sie wollten ihre Tasche durchsuchen, doch A lehnte es ab. Als ich mich für sie einsetzte, wollten die Polizisten auch meine Tasche durchsuchen; aber ich war damit ebenfalls nicht einverstanden. Schließlich riefen sie einen Polizeiwagen und nahmen uns mit auf die Polizeistation.
Dort unterzogen die Polizisten uns einer Leibesvisitation und durchsuchten auch unsere Taschen. In As Tasche fanden sie ein Exemplar der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und andere Informationsmaterialien. Schnell nahm ich die Glücksbringer aus meiner Handtasche und steckte sie in meine Jackentasche, so konnten sie sie nicht finden. Obwohl wir bereits eine Stunde da waren, mussten wir weiterhin warten. So sendeten wir im Stillen aufrichtige Gedanken aus. Polizisten kamen und gingen. Ich holte die Glücksbringer heraus und schenkte sie ihnen; alle nahmen sie gerne entgegen.
Anschließend fuhr die Polizei uns zur Polizeibehörde und übergab uns samt den bei A gefundenen Informationsmaterialien den dortigen Beamten.
Dort angekommen, schloss die Polizei unsere Taschen in einem Schrank ein und ließ uns im Verhörzimmer warten. Zwei Beamte überwachten uns. Auch am Mittag durften wir nicht gehen. Sie ließen uns warten und sagten, der leitende Beamte werde bald kommen.
Nach 15 Uhr hieß es plötzlich, Direktor Wang sei jetzt angekommen. Als er eintrat und auf dem Tisch die Neun Kommentare liegen sah, nahm er sie zur Hand und las darin. Ich sagte: „Die sind äußerst wertvoll.“ Und er erwiderte: „Ja, ich werde das auch nicht wegwerfen, keinesfalls. Ich wollte das schon immer mal lesen, aber ich habe kein Geld bei mir.“ Ich sagte: „Sie brauchen das nicht zu bezahlen, die sind kostenlos.“ Er antwortete humorvoll: „Das kostet kein Geld, aber doch mein Leben, oder?“ Ich lachte und sagte: „Das ist nicht so. Sie haben einen hohen Posten, aber noch höhere Beamte möchten das vielleicht auch noch gerne lesen oder davon erfahren!“
Er fragte uns, warum wir dort wären und ich erzählte ihm, was passiert war. „Wir wollten die Menschen über Falun Dafa informieren“, sagte ich.
„Das ist in Ordnung“, erwiderte er und ging.
Nach einer Weile kam eine Polizistin, sie schüttete meine Tasche aus und untersuchte den Inhalt. Als sie meine Perlenkette fand, wollte sie sie beschlagnahmen. Auf einer Perle stand: „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“. Ich sagte zu ihr: „Wenn Sie diese Kette beschlagnahmen wollen, dann nehmen Sie bitte diese beschriftete Perle runter und schenken Sie sie Direktor Wang.“
Gleich nach unserer Ankunft, waren die Polizisten alle sehr nervös gewesen. Aber nun, wo sie das Gespräch zwischen ihrem Chef und mir mitbekamen und sahen, dass er seine Haltung änderte, waren alle auf einmal etwas lockerer.
Als ein junger Polizist in das Chefbüro kam, sagte ich, dass wir gerade dabei wären, den anderen beim Austritt aus der Kommunistischen Partei zu helfen. Ich nannte ihm kurz und bündig die Gründe und fragte ihn: „Sind sie Mitglied der Kommunistischen Partei oder des Jugendverbandes oder der Jungen Pioniere?“ Er sagte, er sei im Jugendverband und so riet ich ihm: „Dann treten Sie aus. Das ist das Gespenst aus dem Westen, es ist keinesfalls vorteilhaft für die Menschen, denn es redet von Kampf und Kampagnen; außerdem hat es 80 Millionen Chinesen umgebracht. Wir sind Chinesen, lieben unsere Nation und die von unseren Vorfahren überlieferten Traditionen. Treten Sie aus den Organisationen der Kommunistischen Partei aus, dann sind Sie in Frieden und Sicherheit, wenn der Himmel künftig die Kommunistische Partei vernichtet. Denken Sie mal an Bo Xilai und Zhou Yongkang; egal wie hoch ihre Position war und wie viel Vermögen sie hatten, das alles hat ihnen nichts genützt.“ Schließlich antwortete er: „Einverstanden, ich trete aus.“ Er schrieb mir seinen Namen auf ein Blatt Papier und reichte es mir. Am Ende sagte ich zu ihm: „Wenn Sie den Zusammenhang verstanden haben, dann nehmen Sie die Fälle von Falun Dafa künftig bitte nicht mehr an. Er sagte daraufhin, dass er solche Fälle nicht mehr bearbeiten würde.
Auch ein paar andere Polizisten kamen schnell herein und wollten aus der Kommunistischen Partei austreten. Die letzte war eine junge Frau, sie trat aus den Jungen Pionieren aus. So konnte ich im Büro des Direktors insgesamt sechs Leute davon überzeugen, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Am Ende sagte ich ihnen: „Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und viel Glück in Ihrem Leben!“ Dann schenkte ich jedem einen Glücksbringer.
Meine Mitpraktizierende A befand sich im Verhörzimmer. Was die Polizei von ihr verlangte, egal ob es darum ging zu unterschreiben oder sich fotografieren zu lassen, sie lehnte alles ab. In diesem Moment kündigte ein Polizist die Ankunft des Polizeichefs an. Direktor Huang sagte: „Jetzt ist es schon fünf Uhr, warum habt ihr sie noch nicht freigelassen? Wozu sollen sie noch hierbleiben?“ Er sagte zu A: „Unterzeichnen Sie mal!“ Darauf antwortete A: „Ich habe nichts Schlechtes getan, ich unterschreibe nicht.“ Und als er sie aufforderte, sich fotografieren zu lassen, sagte A: „Warum soll ich mich fotografieren lassen? Begründen Sie mir das mal bitte!“ Schließlich sagte der Leiter Huang zu dem Verhörpolizisten: „Also weder unterschreiben sie noch lassen sie sich fotografieren, dann lass die beiden Frauen doch gehen!“
In diesem Moment kam der Polizeichef Wang. Ich fragte ihn: „Haben Sie die Perle bekommen?“ Er bejahte. Ich sagte weiter: „Das ist ein Glücksbringer. Treten Sie doch aus der Kommunistischen Partei aus!“ „Geht das einfach so?“, scherzte er. Und als ich das bestätigte, hob er seine beiden Arme, malte einen großen Kreis in die Luft und kündigte laut an: „Ja, es geht, dann trete ich hiermit aus der Kommunistischen Partei Chinas aus!“ Ich suchte für ihn den Namen „Tugend und Glück“ aus. Das war mein Wunsch für ihn!
Wang wollte uns mit seinem Dienstwagen nach Hause bringen, oder unsere Kinder anrufen und ihnen sagen, dass sie uns abholen sollten. Wir aber sagten ihm: „Das ist nicht nötig, wir fahren alleine nach Hause.“ Schließlich gab er jeder von uns einen Yuan für Fahrkarten und sagte zu A, dass sie mich nach Hause begleiten solle.
An dem Tag war es mir nicht gelungen, den Polizeichef Huang zum Parteiaustritt zu bewegen, das bedauerte ich sehr. Immer wieder musste ich an ihn denken und hoffte auch, dass die Polizisten, die bereits aus der Partei ausgetreten waren, sich mehr über die wahren Umstände der Verfolgung informieren würden. Schließlich bereitete ich eine Packung Informationsmaterialien vor und brachte sie mit A zu der Polizeiwache, wo Huang arbeitete.
Nach einigen vergeblichen Versuchen kamen wir schließlich in der Polizeistation an. Dann kam ich auf die Idee, dass wir uns ja auch an den Leiter der Polizeistation wenden konnten. Uns wurde aber gesagt, dass er nicht da sei. Schließlich wartete ich dort. Als ein Mann kam, fragte ich ihn: „Sind Sie der Polizeileiter?“ Er fragte mich: „Worum geht`s?“ Ich sagte ihm: „Ich bringe Ihnen Informationsmaterialien, die Menschenleben retten können. Geben Sie sie bitte weiter an Ihren Vorgesetzten Herrn Wang.“ Als er mir versprach, das Paket direkt an Wang zu übergeben, fuhr ich fort: „Bitte geben Sie es auch an alle Mitarbeiter weiter, und auch an den obersten Chef der Polizeibehörde.“ Er war einverstanden.
Als das Buch „Das endgültige Ziel des Kommunismus“ veröffentlicht wurde, brachte ich es auch zur Polizeistation. Zuerst überreichte ich es einem Parteikader, der gerade die Treppe herunter kam. Ich bat ihn, es nach dem Lesen dem Vorsitzenden weiterzuleiten. Er nahm es entgegen und war einverstanden.
Das Büro für öffentliche Sicherheit an unserem Ort hat Falun-Dafa-Praktizierende lange Zeit verfolgt. Mindestens ein Dutzend Praktizierende wurden rechtswidrig verurteilt und einige von ihnen waren noch im Untersuchungsgefängnis. Ich dachte: „Wie schön wäre es, wenn die dortigen Direktoren und Polizisten die wahren Umstände über die Verfolgung erfahren hätten und Falun Gong nicht mehr verfolgen würden. Wenn sie die Dafa-Jünger freilassen würden, könnten noch mehr Menschen errettet werden. Und wie gut wäre es für die Zukunft der Polizei!“ Also brachte ich die Informationsmaterialien zur Zweigstelle der Polizeibehörde für öffentliche Sicherheit.
Als ich zum ersten Mal zur Rezeption ging, sagte der Pförtner, dass der Vorsitzende auf Dienstreise sei. So fing ich an, mich mit dem Pförtner zu unterhalten und erklärte ihm mein Anliegen als Falun-Dafa-Praktizierende. Schließlich konnte ich auch ihn und seine beiden Kollegen überzeugen, aus der Partei auszutreten.
Als ich zum zweiten Mal dorthin ging, hatte ich wieder das Buch „Das endgültige Ziel des Kommunismus“ dabei. An diesem Tag war ein anderer Pförtner da, er sagte mir, dass der Polizeichef nicht da sei und es sei unnötig, auf ihn zu warten. Dann bat ich ihn, ihm das Buch zu geben. Er war damit einverstanden. „Sie können es aber auch lesen“ sagte ich zu ihm. „Die wahren Umstände zu erfahren ist wichtig. So werden Sie sich für das Richtige entscheiden, die Güte wählen und in Ihrem Leben Frieden und Sicherheit erfahren.“ Danach ging ich die Treppe hinunter. Der junge Polizist von der Pforte kam und half mir die steilen Stufen der Steintreppe hinunter. Dabei konnte ich ihn mit wenigen Worten überzeugen, aus der Kommunistischen Partei auszutreten.
Die Polizeibehörde einer großen Stadt ist für die öffentliche Sicherheit mehrerer Kreise und Bezirke zuständig. Die ernsthafte Situation der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in meiner Stadt hat viel mit ihnen zu tun. Ich dachte: Wenn sie die wahren Umstände der Verfolgung erfahren und Falun Dafa nicht mehr verfolgen, würde sich die Situation der Verfolgung in ihren jeweiligen Einzugsgebieten auch entsprechend ändern. Deswegen war ich dreimal dort. Das erste Mal war der Direktor nicht da. Beim zweiten Mal bat ich einen Polizisten, der gerade im Dienst war, die Informationen weiterzuleiten. Damit war er einverstanden.
Dazwischen erklärte ich einem Polizisten, der gerade im Dienst war, die wahren Begebenheiten über Falun Dafa und überzeugte ihn, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Als er den Zusammenhang verstand, sagte er: „Morgen schreibe ich einen Antrag zum Austritt.“ Dazu sagte ich: „Sie brauchen keinen Antrag schreiben, sondern nur Stellung zu nehmen, dann ist das schon ok.“ Er nannte mir seinen Familiennamen und sagte im Brustton der Überzeugung: „Ich will aus der Kommunistischen Partei austreten.“
Beim dritten Mal gelang es mir wieder, das Buch „Das endgültige Ziel des Kommunismus“ und andere Informationsmaterialien an der Pforte abzugeben. Ich bat den dortigen Beamten, die Materialien an seine Vorgesetzten weiterzugeben. Er nahm alles entgegen.
Immer wenn ich mich im Büro mit einigen Polizisten unterhielt, fragte ich sie: „Finden Sie Falun Dafa gut?“ „Ja, gut!“, sagten sie dann. Ich erzählte ihnen, dass unser Meister einmal gesagt hat, dass die Menschen der ganzen Welt einst seine Verwandten waren. Wenn sie [Polizisten] aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei austreten würden, würden Buddhas sie beschützen und sich jederzeit um ihre Sicherheit kümmern. „Glauben Sie daran?“, fragte ich die Polizisten, und sie bejahten. Dann riet ich ihnen ‚Falun Dafa ist gut‘ und ‚Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ oft zu rezitieren und Falun-Dafa-Praktizierende nicht mehr zu verfolgen. Sie versprachen es mir.
In einer lockeren und harmonischen Atmosphäre sprach ich mit dem Polizeichef und seinen Kollegen. Wir kommunizierten offenherzig miteinander und befanden uns in einem harmonischen Feld. Dadurch erkannte ich, dass die klare Seite der Menschen sich nach Wahrheit und Errettung sehnt. Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Polizeibehörden spürte ich, wie wertvoll die Leben sind und dass das Wesen eines Lebens aus Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht besteht. In der langen Zeit geht das Leben verloren und geht schließlich in Richtung der Vernichtung. Aber der Meister rettet nicht nur seine Schüler, sondern auch alle Menschen der Welt.
Der Meister sagt:
„… dass alle Menschen der Welt meine Verwandten sind. Erkennt das Arrangement der alten Mächte nicht an und tut euer Bestes bei der Wahrheitserklärung.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, am Nachmittag des 15.02.2003)
Ich erkannte aus den Worten des Meisters, dass die Verwandten, die der Meister gemeint hat auch diejenigen einschließt, die eine negative Rolle bei der Fa-Berichtigung spielen, wie z.B. die Polizeibeamten, die an der Verfolgung beteiligt sind. Jeder weiß, dass die Mitarbeiter der Sicherheits- und Polizeibehörde direkt verantwortlich sind für die Verfolgung von Falun Dafa. Sie wurden jedoch von der Kommunistischen Partei dazu gezwungen und von den bösen Faktoren, die hinter ihnen stehen, manipuliert.
Allerdings erkennt der Meister alle diese Arrangements der alten Mächte nicht an. Wenn wir aus Hass, Groll und Geringschätzung sie auf die Gegenseite schieben, würden sie die Chance, errettet zu werden, für immer verlieren. Ich spüre durch diesen Abschnitt der Fa-Erklärung die grenzenlose Barmherzigkeit des Meisters gegenüber den Lebewesen, und die höhere Ebene, dass Dafa-Jünger weltliche Menschen auch als ihre Verwandten ansehen sollten.
Manche Mitpraktizierende fragten mich: „Hast du keine Angst, wenn du Informationsmaterialien in die Polizeistationen und -behörden bringst?“ Darauf antwortete ich: „Ich bin doch dabei, Menschen zu erretten. Was soll ich dabei noch fürchten?“
Egal ob mein Gegenüber normale weltliche Menschen oder Polizisten sind, egal wie unvernünftig sie an der Oberfläche aussehen, warten sie in der Tiefe ihres Lebens eigentlich alle darauf, errettet zu werden. Allerdings kann man mit einem ängstlichen Herzen keine Menschen erretten. Außerdem glaube ich, dass der Meister immer bei uns ist, egal wo wir hingehen. Die wahren Begebenheiten zu erklären und Menschen zu erretten, ist unsere Mission. Wir machen lediglich so ein bisschen, aber der Meister errettet nicht nur uns, sondern auch die Menschen auf der Welt und alle Lebewesen im ganzen Kosmos; außerdem erschafft er noch einen neuen, schöneren Kosmos. Wie viel Mühe gibt sich der Meister und wie hart hat der Meister gearbeitet! Alle Menschen sind Verwandte des Meisters und ebenfalls Verwandte von uns, – auch die Polizisten.
Ich bin bereits über neunzig Jahre alt. Obwohl ich mich beim Bergauf und Bergab schon unsicher fühle und Schritt für Schritt langsam gehen muss, bestehe ich beharrlich darauf, hinauszugehen und Menschen zu erretten!