(Minghui.org) Der Falun-Dafa-Praktizierende Peng Xuefeng wurde am 29. Mai 2018 auf dem Bahnhof der Stadt Xiamen (Provinz Fujian) verhaftet. Er befand sich auf dem Weg nach Hause in den Bezirk Pucheng. Die Polizei fand Informationsmaterialien über Falun Dafa bei ihm und brachte ihn zur Bahnpolizei. Die Beamten wollten den Inhalt seines Laptops überprüfen, aber er weigerte sich zu kooperieren.
Die Polizei in Xiamen übergab ihn am 30. Mai an die Polizei der Stadt Pucheng. Die Beamten verhörten ihn und verlangten von ihm, seinen Computer freizugeben, aber er weigerte sich weiterhin. Daraufhin ging die Polizei zu seiner Wohnung, durchsuchte sie und nahm Dafa-Bücher und andere Gegenstände mit.
Im Juni 2006 wurde Peng von der Polizei Pucheng verhaftet und gefoltert, weil er seinen Austritt aus der KP Chinas und deren Unterorganisationen gesendet und Informationen über Falun Dafa heruntergeladen hatte. Der Leiter des Komitees für Politik und Recht von Pucheng erklärte, dass er Peng niemals auf Bewährung freilassen werde.
Während des Verhörs schlugen und traten Polizisten auf ihn ein, legten ihm Handschellen an und hängten ihn acht Tage und Nächte lang hintereinander auf. Sie ließen ihn mehr als elf Tage lang nicht schlafen. Sie wollten ihn zu sechs Jahren Gefängnis verurteilen, aber am Ende wurde er mangels Beweisen zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Im September 2006 brachte man ihn ins Zwangsarbeitslager Rujiang.
Folter-Illustration: Aufhängen
Im Arbeitslager versuchte der Direktor, ihn „umzuerziehen“. Dazu zwangen sie ihn, sich Videos anzusehen, die Falun Dafa diffamierten. Außerdem musste er viele Tage lang auf einem kleinen Hocker in einer Einzelzelle sitzen.
Peng verlor bald völlig den Appetit, seine Beine und sein Gesäß waren geschwollen und seine Finger wurden taub. Infolgedessen konnte er nicht gehen, stehen oder sitzen. Selbst das Liegen bereitete ihm Schmerzen.