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Taiwan: Praktizierende berichten während alljährlicher Fa-Konferenz von ihren Erkenntnissen

3. November 2018 |   Von Minghui-Korrespondenten in Taiwan

(Minghui.org) Die Konferenz zum Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Fa-Studium für Nordtaiwan fand am vergangenen Wochenende in Taipeh statt. Mehr als 1.500 Falun-Dafa-Praktizierende nahmen an dieser alljährlich stattfindenden Konferenz teil.

Positive Gedanken führen zu positiven Ergebnissen

Tseng Man aus Taipeh begann 2009 Falun Dafa zu praktizieren. Sie sprach darüber, wie positive Gedanken zu positiven Ergebnissen führen können. Sie ist oft auf Dienstreise. Wenn sie spät nach Hause kam, musste sie ihrem Sohn noch helfen, den LKW zu entladen. Obwohl sie sehr hart arbeitete, half er ihr nicht dabei.

Tseng sagte: „Wenn ich keine Praktizierende wäre, hätte ich mich über ihn beschwert. Aber weil ich den Lehren des Falun Dafa folge, weiß ich, dass ich zuerst die anderen berücksichtigen und die Dinge aus ihrem Blickwinkel betrachten muss.“

Nachdem sie ihre Einstellung berichtigt und ihrem Sohn vergeben hatte, änderte sich auch ihr Sohn und er begann, ihr zu helfen. Tseng erklärte: „Wenn unsere Gedanken positiv und freundlich sind, werden unsere Familienmitglieder unsere Anteilnahme und unsere Gutherzigkeit spüren.“

Tseng geht auch häufig zu Touristenorten und sammelt Unterschriften auf Petitionen, die die Verfolgung von Falun Dafa in China verurteilen. Wenn sie anfing, Menschen wegen der Petition anzusprechen, lehnten die ersten paar Personen es ab, die Petition zu unterschreiben. Am Ende aber warteten die Menschen in einer Schlange, um unterschreiben zu können.

Sie sagte: „Unterschriften zu sammeln, ist eine Kultivierungsmöglichkeit, und wir sollten uns nicht an den Ergebnissen orientieren. Unser Ziel ist es, den Menschen die wahren Umstände mitzuteilen. Ich habe festgestellt, dass viele Menschen bereits mit anderen Praktizierenden gesprochen hatten, bevor sie meine Petitionsformulare unterschrieben. Was also jeder von uns tut, ebnet den Weg für andere Praktizierende. Der Beitrag jedes Praktizierenden ist wichtig.“

Die Bedeutung des Fa-Lernens

Chen Bili aus Taipeh berichtete, dass sie sich nach dem Lernen des Fa sehr energiegeladen fühle und das Fa-Lernen an die erste Stelle setze. „Unsere aufrichtigen Gedanken kommen aus dem Fa“, sagte sie. „Wenn ich entschlossen bin, kann ich immer Zeit für das Fa-Lernen finden.“

Sie fügte hinzu: „Wenn ich das Fa gut lerne, kann ich das Fa als Leitfaden nehmen, mit dem ich mein Denken und Verhalten überprüfe. Ich kann dann meine Anhaftungen leicht erkennen. Ich schreibe immer auf, was ich finde, und erinnere mich daran, mich zu verbessern.

Wenn ich das Fa gut lerne, können andere durch die Art und Weise, wie ich sie behandle, sehen, dass Falun Dafa großartig ist. Die Leute werden sehen, dass ich anders bin, freundlicher. Mein Mann hat die körperlichen und geistigen Verbesserungen an mir wahrgenommen. Er ist erstaunt, dass ich die Übungen draußen machen kann, egal wie kalt es ist. Bevor ich zu praktizieren begann, hatte ich unter Asthma gelitten.“

Schwierigkeiten sind etwas Gutes

Zhang Qingbo begann 1999, Falun Dafa zu praktizieren. Er sagte, er wisse nach dem Studieren der Lehre, dass Mühsale etwas Wertvolles sein können.

Zhang zitierte Meister Li Hongzhi:

„Wenn ein Mensch Schwierigkeiten und Leiden hat, dient das dazu, Karma zu begleichen, damit man eine glückliche Zukunft haben kann. Ein Kultivierender soll sich eben nach den rechtschaffenen Grundsätzen kultivieren. Schwierigkeiten und Leiden zu ertragen ist eine große und gute Gelegenheit, Karma zu beseitigen, Sünden zu beseitigen, den menschlichen Körper zu reinigen, den geistigen Horizont zu erhöhen und auf eine höhere Ebene zu kommen. Das ist eine sehr gute Sache und gehört zu den rechtschaffenen Grundsätzen.“ (Li Hongzhi, Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen, 08.10.2005, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Kürzlich habe er etwas erlebt, das ihn zu einem tieferen Verständnis dieser Lehre geführt habe.

Im vergangenen Januar konnte Zhang zwanzig Tage lang keinen Stuhlgang haben. Er ging in viele Krankenhäuser und probierte viele Medikamente aus, aber nichts half. Schließlich wurde sein ganzer Körper taub und schmerzte. Er hatte Schwierigkeiten, sich zu bewegen. Alle körperlichen Untersuchungen zeigten, dass mit ihm alles in Ordnung war. Die Ärzte konnten die Ursache nicht finden.

Zhang sagte: „Ich hatte das Buch Zhuan Falun (das Hauptwerk des Falun Dafa) mehr als 1.000 Mal gelesen, aber ich hatte die tiefere Bedeutung der Lehre nicht wirklich verstanden.

Als ich im Krankenhaus lag, hatte ich Schmerzen, war gelähmt und konnte mich nicht bewegen. Ich hatte so große Schmerzen, dass ich nicht einschlafen konnte. Erst als ich das Fa rezitierte und die Übungen praktizierte, konnte ich endlich zur Ruhe kommen“, berichtete er.

Zhang weiter: „Ich fühlte mich nur ruhig und froh, wenn ich das Fa rezitierte. Als ich das Fa auswendig lernte, dämmerte mir, dass ich seine Bedeutung nur an der Oberfläche verstanden hatte. Obwohl ich die Lehre zwanzig Jahre lang gelesen hatte, war sie nicht tief in mein Herz gedrungen.

Während dieser Zeit des Leidens begann ich, mich mit meinem ganzen Wesen auf das Fa zu konzentrieren und es wirklich zu studieren. Schließlich konnte ich während der Meditation Ruhe finden. Früher konnte ich nur für fünf Minuten zur Ruhe kommen. Dann wanderte mein Geist überall hin. Jetzt kann ich wirklich Ruhe finden.“

Zhang Qingbo zitierte Meister Lis Worte aus dem Zhuan Falun:

„Jede Ebene hat unterschiedliche Maßstäbe; wenn du deine Ebene erhöhen willst, musst du auf deine schlechten Gedanken verzichten und all deinen Schmutz wegschütten, damit du dich den Anforderungen der Maßstäbe jener Ebene angleichst, erst dann kannst du nach oben kommen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 43)

Zhang sagte: „Jetzt verstehe ich wirklich, warum ich krank geworden bin. Ich hatte mich nicht gut kultiviert. Das war der Hauptgrund. Meine Anhaftungen hatten das verursacht. Erst als ich sie endlich beseitigte, konnte ich mich erhöhen.“