(Minghui.org) Viele Mitpraktizierende befolgen den Minghui-Leitartikel „Mitteilung an alle Dafa-Jünger“, seit er im Juni dieses Jahres veröffentlicht wurde. Allerdings haben viele andere Praktizierende noch kein klares Verständnis über die Bedeutung des Themas Sicherheit gewonnen und leisten so weiterhin Beihilfe zur Verfolgung.
Diejenigen, die sich nicht um Sicherheit kümmern, chatten nicht nur uneingeschränkt auf ihren Smartphones, sondern tragen auch immer ihr Handy bei sich. Viele Praktizierende, die sich für fähig halten und von sich selbst sehr überzeugt sind – einschließlich die ehrenamtlichen Koordinatoren in einigen Provinzen und Städten – stärken Telegram und andere Instant Messaging-Apps, seitdem sie WeChat deinstalliert haben.
Derzeit sind viele Praktizierende in Heilongjiang, Jilin, Liaoning, Shandong, Sichuan, Guangdong, Hainan und anderen Provinzen und Städten entweder proaktive oder passive Nutzer der oben genannten Apps, die ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer Dafa-Jünger gefährden. Sie nutzen diese Apps, um groß angelegte Aktivitäten für Falun Dafa zu koordinieren, sich regional zu vernetzen, eine Online-Fa-Lerngruppe zu organisieren und aufrichtige Gedanken auszusenden. Solche weit verbreiteten Verhaltensweisen haben es dem Bösen leicht gemacht, Dafa-Schüler zu belauschen und zu überwachen. Sie haben auch Störungen innerhalb der Gruppen der Dafa-Jünger verstärkt und zusätzliche Schwierigkeiten bei der persönlichen Kultivierung der Praktizierenden verursacht.
Wahre Jünger verstehen, dass unsere Anhaftung an Angst aufgegeben werden muss. Wir gehen jedoch ins Extrem, wenn wir denken, dass wir uns jetzt keine Sorgen mehr darüber machen müssen, von Autos angefahren zu werden, da wir Dafa haben. Ebenso falsch ist die Auffassung, dass die Betonung der Sicherheit gleichbedeutend damit wäre, der Angst Vorschub zu leisten. Dass wir nicht verhaftet wurden, bedeutet noch lange nicht, dass wir starke aufrichtige Gedanken haben und nicht auf unsere Sicherheit zu achten brauchen.
Auf der „Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003“ stellte ein Jünger folgende Frage:
„Verehrter Meister, ist die Form, dass die Lernenden durch das Internet Erfahrungen austauschen, gut?“
Der Meister antwortete:
„Ich denke, dass es außerhalb von China kein Problem ist. Aber sprecht nicht über konkrete Dinge, die ihr bei der Fa-Berichtigung macht. Wenn ihr aber in China seid, stellt lieber eure Sicherheit an die erste Stelle, sodass die alten Mächte keine Lücke ausnutzen können. Es geht dabei nicht um die Frage, ob man Angst hat oder nicht. Lasst das Böse keine Lücke ausnutzen.“ (Li Hongzhi, 15.02.2003)
Hiermit möchten wir alle noch einmal daran erinnern, bedingungslos dem zu folgen, was der Meister uns über sichere Kommunikation gelehrt hat. Der Meister hat die Fa-Prinzipien glasklar formuliert. Wenn ihr immer noch nicht dem nachkommt, was von euch verlangt wird, weicht ihr bewusst vom Fa ab. Das Böse wird dann mit Sicherheit eure seit langer Zeit bestehenden Lücken ausnutzen.
Die Verfolgung ist noch nicht vorbei. Indem wir auf die Sicherheit bei der Kommunikation achten, verhalten wir Kultivierenden uns selbst und anderen Praktizierenden gegenüber verantwortlich. Welche neue Ausrede werden diejenigen finden, die sich lange Zeit nicht um Sicherheit gekümmert haben, um die alten Mächte abzuwehren, wenn diese ihre Lücken ausnutzen und sie verfolgen? Bist du bereit, dein Leben aufs Spiel zu setzen? Ein altes chinesisches Sprichwort lautet: „Ein Feuer am Stadttor wird für die Fische im Stadtgraben zur Katastrophe.“ Wenn ihr verfolgt werdet, erleidet nicht nur ihr Verluste. Auch eure Familien und all die Lebewesen, die sich für ihre Erlösung auf euch verlassen, werden dann ebenfalls Schaden nehmen.
Kultivierung ist eine ernsthafte Angelegenheit. Alle menschlichen Anschauungen, die wir noch haben, werden zu einem Hindernis auf unserem Kultivierungsweg. Außerdem will kein Dafa-Schüler dem Meister die Fa-Berichtigung erschweren oder die Wartezeit des Meisters verlängern, weil wir es nicht schaffen, uns zu verbessern. Egal wie viel oder wie deutlich ein Kultivierender auch sehen mag, es ist nur ein Teil des riesigen Ganzen, ein Sandkorn in der Wüste. Nur der Meister kennt das wahre Bild des Ganzen. Was wirklich gut für uns ist, weiß nur der Meister. Wir kultivieren uns nur dann wirklich, wenn wir stärker an den Meister und das Fa glauben, das Fa als Meister annehmen, ständig unsere Anhaftungen und menschlichen Anschauungen aufgeben und die Anforderungen des Fa erfüllen.
Die Minghui Redaktion3. November 2018