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Wie in China die Polizei zwei Praktizierende verhaftet und versucht, ihr Leben zu ruinieren

9. November 2018 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der chinesischen Provinz Hubei

(Minghui.org) Am Nachmittag des 24. April 2018 fiel plötzlich in Zhou Minglis Wohnung der Strom aus. Als sie die Tür öffnete, um zu überprüfen, ob ihre Nachbarn noch Strom hatten, brach eine Gruppe von Zivilbeamten ein und verhaftete sie und ihren Gast Huang Yongmei.

Die über 60-jährige Zhou und die 66-jährige Huang wurden eine Nacht lang auf der Polizeistation Hanzhong festgehalten, bevor man sie ins Untersuchungsgefängnis Nr. 1 in Wuhan brachte, wo sie zehn Tage lang festgehalten wurden. Später brachte man die beiden Frauen in die Gehirnwäsche-Einrichtung Etouwan, unterzog sie dort einer Gehirnwäsche und folterte sie. Damit wollte man erreichen, dass die beiden ihren Glauben an Falun Dafa aufgaben.

Berichten zufolge musste Huang jeden Tag von 6:30 Uhr bis Mitternacht stehen, außer wenn sie zur Toilette musste. Durch das lange Stehen schwollen ihre Beine stark an. Sie konnte oft kein Essen bei sich behalten und musste häufig erbrechen.

Nach neun Tagen Gehirnwäsche wurde Huang am 14. Mai 2018 entlassen. Vier Tage später kamen Mitarbeiter ihres Nachbarschaftskomitees zu ihr und schikanierten sie. Sie drohten ihr, sie täglich von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr in ihrem Haus einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Daraufhin sah sich Huang gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und von Ort zu Ort zu wandern, um der Verfolgung zu entgehen.

Welchen Folterungen Zhou in der Gehirnwäsche-Einrichtung ausgesetzt war, bzw. ist, muss noch untersucht werden. Denn sie wird seitdem dort festgehalten. Ihre jüngste Verhaftung (vom 24. April) fand nur fünf Monate nach ihrer Freilassung aus der Gehirnwäsche-Einrichtung statt, wo sie bereits zum siebenten Mal eingesperrt gewesen war.

Früherer Bericht:
Praktizierende zum 8. Mal in 14 Jahren in dieselbe Gehirnwäsche-Einrichtung gesperrt