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Veränderungen durch das Rezitieren des Fa

1. Dezember 2018 |   Von einer Praktizierenden in China

(Minghui.org) 1994 begann ich mit der Kultivierung im Falun Dafa; inzwischen bin ich fast 70 Jahre alt. Da ich starke menschliche Gesinnungen hatte, wurden diese von den alten Mächten als Lücke ausgenutzt. Es war im Jahr 2012, als ich die Symptome einer Erblindung bekam. Ich wusste, dass ich diese dämonische Schwierigkeit unbedingt durchbrechen musste. Da ich selbst nicht mehr lesen konnte, las mir mein Mann, der sich ebenfalls kultiviert, das Fa vor. Jeden Morgen zwei Lektionen aus dem Buch „Zhuan Falun“ und fünf Artikel aus „Essentielles für weitere Fortschritte“. Mittags lernten wir die verschiedenen Fa-Erklärungen des Meisters. Nachmittags informierte ich die Menschen am Telefon über die wahren Umstände von Falun Dafa.

Obwohl ich ständig das Fa lernte und die Übungen praktizierte, war der Effekt nicht gut. Manchmal, wenn ich die Fa-Erklärung anhörte, schlief ich ein. Praktizierende sagten mir oft, dass ich aufrichtiger werden sollte. Das machte mir auch Sorgen. Da ich das Fa nur oberflächlich lernte, konnte ich es nicht wirklich verstehen und meine Ebene auch nicht erhöhen. Außerdem war das auch respektlos dem Meister und dem Dafa gegenüber. Ich litt sehr darunter.

Eines Tages kniete ich mich vor das Bild des Meisters und sagte weinend: „Meister, ich will wirklich ihrer Lehre folgen. Ich möchte mich besser kultivieren und das Fa mehr und gut lernen. Aber ich kann nicht mehr sehen und beim Hören schlafe ich ein. Was kann ich machen, um diesen Pass zu überwinden?“ In dem Moment tauchte ein Gedanke in meinem Kopf auf: Das Fa rezitieren! Sofort fühlte ich mich besser. Das war ein barmherziger Hinweis des Meisters.

Ich sagte aufgeregt zu dem Bild des Meisters: „Ich weiß Bescheid!“ Aber wie schwierig wird es sein, das Fa zu rezitieren? Ich erinnerte mich sofort an die Worte des Meisters:

„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 580)

Ich stand auf und ermutigte mich selbst! „Egal wie schwierig es ist, ich muss unbedingt das Buch „Zhuan Falun“ auswendig lernen und höre nicht auf, bevor ich es kann.“ Das war mein Versprechen dem Meister gegenüber.

Seit 2015 rezitiere ich das Fa. Das erste Mal brauchte ich dafür neun Monate. Das zweite Mal sechs Monate. Jetzt rezitiere ich das Fa zum dritten Mal.

Folgende Veränderungen und Erkenntnisse habe ich dadurch gewonnen.

Veränderung meiner Xinxing: nach innen schauen

Obwohl ich mich schon über 20 Jahre kultivierte, konnte ich nicht gut nach innen schauen. Oft suchte ich nach außen oder kritisierte die anderen. Besonders bei meinem Mann: Ich gab nie meine Fehler vor ihm zu.

Nachdem ich mit dem Rezitieren angefangen hatte, verglich ich mich jeder Zeit mit dem Fa und korrigierte mich dadurch. Ich erkannte, dass es in Wirklichkeit vom Kampfgeist und der Partei-Kultur kommt, wenn man nicht nach innen schauen kann. Kultivierung dient eben dazu, die menschlichen Gesinnungen wegzukultivieren. Wenn ich Fehler fand, korrigierte ich mich einfach.

Erkenntnisse über dämonische Schwierigkeiten

Plötzliche Blindheit ist normalerweise unerträglich. Durch das Rezitieren erwärmte der Meister mein Herz. Meine Einstellung wurde positiver und ich erkannte, dass die dämonischen Schwierigkeiten Stufen der Erhöhung sind.

Veränderungen beim Erklären der wahren Umstände der Verfolgung

Früher informierte ich die Menschen persönlich über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa. Jetzt konnte ich das nicht mehr. Aber als Dafa-Praktizierende sollte ich die drei Dinge tun. Die Blindheit ist nur ein täuschendes Symptom, das ich überwinden muss. Ich arbeite mit meinem Mann zusammen. Während er das Auto fährt, sendet er aufrichtige Gedanken aus. Ich sitze neben ihm und informiere die Menschen per Telefon. Seit Jahren mache ich das und der Effekt ist gut. Oberflächlich gesehen sind wir dabei, die Menschen zum Austritt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen zu bewegen. In Wirklichkeit macht es der Meister. Solange man den Anforderungen des Meisters nachkommt, wird auch ein enger Weg wieder breiter.

Veränderung beim Fa-Lernen

Früher war ich müde, wenn ich mir die Fa-Erklärung anhörte. Jetzt rezitiere ich mit, während die anderen das Fa lesen. Normalerweise kann ich ihrer Geschwindigkeit nachkommen. Je mehr ich das Fa rezitiere, desto besser kann ich das. Jeder Zeit erinnere ich mich an die Worte des Meisters und vergleiche mich damit. Ich nutze auch die Zwischenzeiten, um das Fa zu rezitieren, sodass ich viel mehr Zeit für das Fa-Lernen habe. Am Anfang war es ein bisschen schwierig, aber es wurde viel einfacher, nachdem ich das Buch ein Mal rezitiert hatte. Das Fa gibt uns Kraft und Weisheit. Ich bin fast 70 Jahre alt und rezitiere das Fa, daher glaube ich, dass alle Praktizierenden das machen können, wenn sie es wollen.

Veränderung beim Praktizieren der Übungen

Durch das Rezitieren konnte ich besser üben, besonders bei der Meditation. Jeden Abend kann ich über drei Stunden meditieren. Früher war ich beim Üben müde, jetzt bin ich sehr wach. Manchmal habe ich das wohlige Gefühl, als ob ich in einer Eierschale säße.

Veränderung beim Aussenden der Aufrichtigen Gedanken

Früher kippte meine Hand beim Aussenden der Aufrichtigen Gedanken, wie auch immer ich aufpasste. Jetzt passiert das kaum noch. Ich lege Wert auf das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken und tue es vier Mal am Tag. Vor sechs Jahren habe ich versprochen, jeden Tag von 12 Uhr bis 13 Uhr Aufrichtige Gedanken für Peking auszusenden. Das tue ich bis heute. Die Energie ist dabei sehr stark. Wenn ich erfuhr, dass andere Praktizierende unter Krankheitskarma litten oder verhaftet und verschleppt wurden, sendete ich Aufrichtige Gedanken aus. Nachdem ich blind geworden war, konnte ich nicht mehr hinausgehen, um Informationen zu verteilen. Aber die beiden Koordinatoren, informieren mich immer, wenn sie das tun. Dann sende ich dafür gewissenhaft Aufrichtige Gedanken aus.

Ich danke dem Meister und allen Mitpraktizierenden, die mir behilflich waren.

Heshi