(Minghui.org) Im Folgenden schreibe ich über einige Dinge, die ich mit meinem Himmelsauge bei einigen gewöhnlichen Menschen und Praktizierenden wahrgenommen und erkannt habe. Ich hoffe, dass dies hilfreich für die Mitpraktizierenden ist.
Im Jahr 2004 war ich noch Student. Als ich einmal in der Bibliothek lernte, ging eine Studentin im Gang vorbei. Ich hatte Informationsmaterialien über Falun Dafa bei mir. Plötzlich sah ich, dass der Körper dieser Studentin in einem anderen Raum auf mich zustürzte und vor mir niederkniete. Sie bat mich, sie zu erretten. So gab ich ihr die Materialien. Sie nahm sie entgegen und setzte sich sofort hin, um sie zu lesen. Der Anblick, wie sie konzentriert las, ist mir bis heute in Erinnerung geblieben.
Im Jahr 2005 fing ich an zu arbeiten. Eine Vize-Direktorin des Gerichtshofs war zuständig für die Verfolgung von Falun Dafa. Wir hatten uns eine Zeit lang gut verstanden. Später waren wir aus bestimmten Gründen nicht mehr befreundet. Ich wollte ihr einen Brief über die Fakten von Falun Dafa schreiben und zwar mit meinem richtigen Namen. Als eine Mitpraktizierende über mein Vorhaben hörte, sagte sie: „Jetzt ist die Verfolgung so schlimm. Ihr versteht euch auch nicht gut, schreib‘ lieber keinen Namen darauf.“ Ich wollte es dann sein lassen.
In der Nacht träumte ich von ihr. Sie kniete vor mir nieder und weinte bitterlich. Sie bat mich, sie zu retten. Als ich wach wurde, konnte ich mich immer noch daran erinnern, wie verzweifelt und erwartungsvoll sie war. So schrieb ich ihr und allen ihren Verwandten mit meinem richtigen Namen einen Brief über die Fakten von Falun Dafa und die Verfolgung. Später erfuhr ich durch ihre Verwandten, dass sie damals meinen Brief in der Hand gehalten und leise zu sich gesagt hatte: „Ich habe nicht daran gedacht, dass er sich im Herzen immer noch so gut um mich kümmert.“ Ich gab ihre Telefonnummer auch an die Minghui-Mitarbeiter weiter. Als sie mich einmal traf, sagte sie: „Mein Mann, mein Sohn und ich bekommen andauernd Anrufe. Ich behandele keine Fälle von Falun-Dafa-Praktizierenden mehr.“ Seitdem beteiligte sie sich tatsächlich nicht mehr an der Verfolgung. Die Praktizierenden vor Ort sagten auch Positives über sie.
Im Winter 2005 arbeitete ich in einer Firma. Ein Kollege war Doktorand und teilte mit mir ein Büro. Als ich ihm in der Pause die Fakten über Falun Dafa erklärte, antwortete er mir nicht und sah auch noch höhnisch aus. Nach einigen Malen gab ich auf. Als er einmal an mir vorbeilief, sagte plötzlich sein wahres Selbst zu mir: „Bitte erkläre mir weiterhin die Fakten über Falun Dafa. Ich habe zu viele Dinge eingetrichtert bekommen und meine wahre Natur wird zugedeckt. Wenn du es öfter erklärst, kann ich aufwachen.“ Danach erklärte ich ihm immer wieder die Fakten über Falun Dafa.
Später versuchte ein Vize-Vorsitzender meiner Firma herauszufinden, ob ich ein Falun-Dafa-Praktizierender bin. Er fragte viele meiner Kollegen, die von mir die Fakten erfahren hatten. Aber keiner von ihnen erzählte mir von der Befragung. Nur dieser Doktorand informierte mich heimlich darüber und warnte mich vor einer möglichen Kündigung. Am gleichen Tag rief mich der Vize-Vorsitzende tatsächlich zu sich.
Leider hatte der Doktorand noch nicht seinen Austritt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen erklärt. Aber immerhin wusste er grob über die Schönheit von Falun Dafa und die bösartige Verfolgung Bescheid.
Ich erkannte, dass die klare Seite der Lebewesen sich nach Errettung sehnt. Um einen Menschen zu erretten, reicht es nicht, die Fakten ein oder zwei Mal zu erklären. Weil ihre Natur tief verborgen ist, muss man ihnen immer wieder die Fakten erklären. Solange ein Lebewesen in unserer Nähe ist, hat es die Hoffnung, errettet zu werden. Wir dürfen niemanden aufgeben.
Im Jahr 2010 sah ich die Situation des Haupturgeistes von einem Mitpraktizierenden. Dieser Mitpraktizierende kultivierte sich kaum noch. Die Erscheinung auf der menschlichen Ebene war, dass er in die Romane im Internet versank und gerne Mah-Jongg spielte. Er wusste jedoch im Herzen immer noch, dass Falun Dafa gut ist. Er wollte mit der Kultivierung wieder anfangen, konnte es aber nicht.
Ich sah, dass sich ein schwarzer Mechanismus in seinem Körper drehte. Dieser Mechanismus hatte von oben bis unten eine sich drehende Achse, die wiederum viele sich drehende Platten hatte. Dadurch wurde sein Körper kontrolliert. Es ähnelte der Beschreibung des Mittelmeridians, die der Meister im Zhuan Falun gab. Ich sah seinen Haupturgeist über seinem Kopf schweben. Er sah hilflos und verzweifelt aus. Er wollte seinen Körper kontrollieren, schaffte es aber nicht. Weil er eine Mission hatte, wollte er seinen Körper auch nicht aufgeben. In diesen Jahren zeigte sich sein Zustand so: Er war zwar scheinbar süchtig nach den Romanen im Internet, empfand diese aber wiederum als sinnlos und uninteressant. Er fühlte sich leer und war ratlos, während sein Körper die Romane las. Sein Herz war klar und wünschte die Kultivierung, konnte aber seinen Körper nicht kontrollieren. Sein Herz litt die ganze Zeit.
Ich sah auch einen Mechanismus bei einem anderen Praktizierenden, der starke Begierde nach Erotik hatte. Der Mechanismus sah wie ein schwarzer Stock aus, der so dick wie ein Unterarm war. Dieser Stock reichte vom Kopf bis zur Hüfte. Der hintere Teil des Stocks bog sich zur Seite. Das Ende des Stocks war spitz und in einer mikroskopischeren Schicht verwurzelt. Wenn man diesen Stock von Schicht zu Schicht betrachtete, konnte man sehen, dass seine Bestandteile in den vielen Räumen aus einem Mechanismus der alten Mächte entstanden waren. Der Körper des Praktizierenden auf einer Ebene wurde von diesem Mechanismus, der ein wenig kleiner als die Teilchen dieser Ebene war, kontrolliert. Das erstreckte sich über viele Ebenen. Deshalb konnte dieser Mechanismus den Körper bewegen. Der Körper war hilflos gegenüber dieser Kontrolle.
Ich sah, dass der Mechanismus bei diesem Praktizierenden Schicht um Schicht schwarz war. Er bestand aus Begierde nach Erotik, die auch Materie war. Ein Teil dieser Materie blieb trotz der Kultivierung noch übrig. Eigentlich war es nicht mehr viel. Aber es hatte einen Mechanismus gebildet, wodurch die Begierde mehr als hundertfach vergrößert werden konnte. Sobald der Mechanismus zerstört wird, ist es leicht, sich von den verdorbenen Substanzen zu reinigen.
An der Wurzel des Mechanismus in seinem Körper waren Unmengen von Erotik-Dämonen, die wiederum unter Kontrolle der alten Mächte standen. Die alten Mächte hatten anscheinend eine Kommandozentrale eingerichtet. Sie kontrollierten den Mechanismus und planten auch, wann dieser Praktizierender eine bestimmte Frau treffen sollte und wann er verschleppt werden sollte.
Wenn ein Praktizierender an seinem Glauben festhält, kann er mit großer Mühe einen Ausweg aus einem solchen Arrangement der alten Mächte finden. Aber solange das Problem nicht gründlich gelöst wird, befindet er sich immer noch in jenem Kreislauf. Wenn ein Praktizierender nicht standhaft bleiben kann, wird er Fehler machen und herunterfallen.
Wenn ein Praktizierender die erotische Lust und Begierde als seine eigene Anhaftung betrachtet, hat er es sehr schwer, sie zu beseitigen. Auf der menschlichen Oberfläche zeigt es sich dann oft so, dass er sich nicht mehr davon befreien kann. Solche Praktizierenden haben oft den Wunsch, diese Anhaftung zu beseitigen, können aber die Wurzel der erotischen Begierde nicht finden. Tatsächlich besteht der Mechanismus aus mehreren Schichten, die etwas mikroskopischer als der Körper der jeweiligen Schicht sind. Die alten Mächte verstecken dort die verdorbenen Substanzen und solche Mechanismen.
Ein Praktizierender, der sich in dieser Schwierigkeit befindet, muss im Fa bleiben, mehr Fa lernen, das Fa auswendig lernen und rezitieren und dem Meister um Hilfe bitten. Gleichzeitig muss er mit Entschlossenheit das Arrangement der alten Mächte ablehnen. Auch muss er seine Abmachung mit den alten Mächten verneinen. Er muss sich außerdem lange Zeit durch Aussenden der aufrichtigen Gedanken reinigen und die alten Mächte in seinem Körper sowie deren bösartigen Mechanismus beseitigen. Es macht nichts, wenn man an der Oberfläche nicht bemerkt, dass man beim Aussenden jene Substanzen gefunden hat. Die fertig kultivierte Seite kann sie finden. Wenn man lange Zeit aussendet, sind die Effekte wahrzunehmen. Es hilft auch, dass ein Praktizierender tagsüber seine Gedanken nicht schweifen lässt. Zum Beispiel, wenn man die Dinge der gewöhnlichen Menschen erledigt, kann man gleichzeitig die Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden anhören. Dies kann auch die erotische Begierde beseitigen.
Es ist ein langwieriger und relativ schwerer Prozess, die verdorbenen Substanzen – die erotische Begierde – zu beseitigen. Solange ein Praktizierender dies mit Entschlossenheit tut, wenn er oft das Fa lernt, aufrichtige Gedanken aussendet und das Arrangement der alten Mächte ablehnt, wird er es schaffen. Vielleicht arrangiert der Meister, dass ein Mitpraktizierender in seiner Nähe ist und ihm helfen kann. Der Mitpraktizierende soll auf keinen Fall ungeduldig werden. Derjenige, der unter der Last von erotischen Begierden steht, hat es sehr schwer. Wenn er sich kultiviert und Hilfe von Mitpraktizierenden bekommt, kann er es auf jeden Fall schaffen.
Das waren Erscheinungen, die ich oft durch mein Himmelsauge sah. Ich denke, sie waren Hinweise des Meisters. So verstand ich, dass ich das niederschreiben sollte. Vielleicht sind sie hilfreich für die Praktizierenden und um Menschen zu erretten.