(Minghui.org)
Meister, ich grüße Sie! Mitpraktizierende, ich grüße euch!
Ich kultiviere mich bereits 24 Jahre im Falun Dafa. Weil ich keinen einzigen Tag die Schule besucht habe bzw. besuchen durfte, konnte ich weder lesen noch schreiben. Seitdem ich das Fa erhalten habe, öffnet der Meister meine Weisheit. Der Meister hat mir nicht nur das Lesen sondern auch das Schreiben der chinesischen Schriftzeichen beigebracht. Die Wunder von Falun Dafa erschienen eins nach dem anderen vor meinen Augen.
Ich hatte gerade das Fa erhalten und hielt nun das Buch Zhuan Falun in den Händen, kannte aber kein einziges chinesisches Schriftzeichen darin. Was tun? Doch das Buch ließ zwei Zeichen vor meinen Augen erscheinen: „Wirklich lesen!“ Also hörte ich auf den Meister und las das Buch. Insgesamt brauchte ich genau sechs Monate dafür, keinen Tag mehr oder weniger. Innerhalb von sechs Monaten las ich das Zhuan Falun einmal durch. Seitdem kenne ich die Zeichen darin. Ich habe erfahren, wie wundervoll Falun Dafa ist. Der Meister hatte sich um mich gekümmert – was für eine Freude ich im Herzen hatte!
Am 10. Mai dieses Jahres feierten alle in unserer Fa-Lerngruppe den Geburtstag des Meisters und den „Welt-Falun-Dafa-Tag“. Als ich das Lied „Lobpreis für die Gnade des Meisters“ sang, tauchten mehrere Gedichte des Meisters aus Hong Yin und Hong Yin III in meinem Kopf auf, wie z.B.: „Zum Urzustand zurück“ (Li Hongzhi, 03.06.2006, in: Hong Yin III), „Nur für dieses Mal“ (Li Hongzhi, 18.09.2005, Mondfest, in: Hong Yin III), „Ungeheure Kälte in der Höhe“ (Li Hongzhi, 11.11.1995, in: Hong Yin I) usw. Mir liefen ununterbrochen die Tränen. Ich dachte daran, dass der Meister viel zu viel für mich ertragen hat. So sagte ich im Herzen zum Meister: „Ich werde dieses, mein eigenes Herz, das sich zur Güte wenden möchte, unbedingt gut kultivieren.“
Als ich später nach Hause kam, liefen mir immer noch die Tränen herunter. Im Herzen dachte ich: „Wie kann es sein, dass ich nicht schreiben kann?“ Ich nahm das Zhuan Falun in die Hand und schaute hinein. „Die Zeichen haben so viele Striche und scheinen wirklich sehr schwer nachzumalen“, sagte ich zu mir. Als ich am nächsten Morgen die Übungen praktizierte, zeigte sich das Zhuan Falun vor meinen Augen. Die Zeichen darin sprachen mit mir und wiederholten diesen Satz: „Schaue doch mal, bin ich schwer?“ Die Zeichen wurden immer größer und die Striche waren schließlich klar zu sehen. Ich schaute mir die Striche der Zeichen an und in meinem Kopf erschienen sie mir wie ein Gedicht.
Der Meister sagt:
„Außerdem sage ich euch, dieses Fa hat mächtige Kraft. Ich habe meine grandiose Fähigkeit in dieses Fa eingefügt und deshalb kann dieses Fa alles für euch tun.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003)
Nach dem Üben griff ich sofort zum Stift und schrieb dieses Gedicht auf:
Der Meister verbreitet das Fa und ich erhalte das FaDer Meister öffnete mir meine WeisheitDafa ist wundervoll und ich kenne ZeichenBeim Durchlesen des Dafa fließen meine Tränen wie RegentropfenMeister großartig, Dafa großartigWas der Meister auch sagt, ich glaube einfach daranWie wunderbar Dafa ist, erkannte ich mit Leib und SeeleKörper und Herz gut kultivieren, mit dem Meister zurückkehren
Ich fand es mystisch, wie konnte ich auf einmal Schriftzeichen schreiben? Ich war zu Tränen gerührt. Meine Kinder fragten mich: „Mama, warum weinst du?“ Ich antwortete: „Weil ich schreiben kann.“ Da waren auch meine Kinder zu Tränen gerührt. Ich griff zu einem Stift und schrieb meine Dankbarkeit für die Gnade des Meisters nieder.
Seitdem fand ich die Zeichen nicht mehr schwer, egal welche ich sah. Die Angst vor der Schwierigkeit hat der Meister für mich beseitigt. Danke, Meister! Sie sind wirklich großartig!
Der Meister sagte:
„Mein Fashen weiß alles, er weiß alles, was du denkst, er kann alles tun. Wenn du dich nicht kultivierst, kümmert er sich nicht um dich; wenn du dich kultivierst, hilft er dir bis zum Ende.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 258)
Weil ich den Wunsch hatte, Schriftzeichen zu lernen, hatte der Meister mir schließlich geholfen. Sowohl die Zeichen zu erkennen als auch die Zeichen schreiben zu können, stammte aus der Weisheit, die der Meister mir schenkte.
Der Meister sagte:
„… wir wollen nicht nach dem streben, was die alltäglichen Menschen haben wollen; doch was wir bekommen, können alltägliche Menschen nicht bekommen, selbst wenn sie es haben wollen; es sei denn, sie kultivieren sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 216)
Im Jahr 2005 begleitete ich meine Tochter während ihrer Schwangerschaft. Als sie das Kind auf die Welt brachte, stellte sie eine Haushaltshilfe ein, weil sie fürchtete, die Arbeit wäre zu viel und mühsam für mich. So half ich der Haushaltshilfe bei der Arbeit. Diese fand, dass ich anders als andere war. So verriet ich ihr, dass ich mich nach „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ richte, also dass ich mich im Falun Dafa kultiviere.
Die Haushaltshilfe sagte zu mir: „Ich sehe, du bist gesund und nett. Ich möchte auch Falun Dafa lernen.“ Ich freute mich sehr für sie. Unter diesem großen Druck wagte sie sogar noch, Falun Dafa zu lernen. Ich dachte, sie sei dafür gekommen, das Fa zu erhalten. Zuerst lehrte ich sie die Übungen im Stehen. Darauf sagte sie, sie wolle die Dafa-Bücher lesen. Wo konnte ich zu jener Zeit Falun-Dafa-Bücher für sie besorgen? So wendete ich mich an eine Mitpraktizierende. Nach einigen Tagen brachte sie mir das Hauptwerk im Falun Dafa, das Zhuan Falun. Als die Haushaltshilfe das geschätzte Buch erhielt, kündigte sie ihre Stelle, weil sie zu Hause etwas zu erledigen hatte.
Einige Tage später stellte meine Tochter die zweite Haushaltshilfe ein. Diese war deprimiert und erzählte mir, dass sie sich von ihrem Mann hatte scheiden lassen. Ihr Mann sei Kader, also höhergestellt als normale Arbeiter, und arbeite in einem Getreidedepot. Er sei von der Gesellschaft und den „fünf Giften“ verschmutzt.
Als die „fünf Gifte“ werden fünf sehr schlechte Gewohnheiten bezeichnet, nämlich übermäßiges, luxuriöses Essen, Alkoholkonsum, Prostituierte, Glücksspiel und Drogen. So lieh ich ihr das Zhuan Falun aus. Als sie das Buch einmal fertig durchgelesen hatte, sagte sie: „Ich möchte dir das Buch gar nicht mehr zurückgeben. Es ist so gut und lehrt uns, gute Menschen zu sein. Die Kommunistische Partei kann nicht einmal das Gute und Schlechte unterscheiden. Hat diese Gesellschaft noch Hoffnung?“ Sie meinte noch, wie gut es wäre, wenn alle Falun Dafa lernen würden! Und ihr Ex-Mann hätte sich dann nicht alle möglichen schlechten Gewohnheiten angeeignet. Kurz danach wurde sie von ihrer Tochter abgeholt und so fuhr auch sie mit einem Zhuan Falun nach Hause.
Es gab noch eine Mutter mit Tochter, die bemerkenswert waren. Die Tochter ging hier auf die Universität und ihre Mutter arbeitete als Kinderfrau. Als sie mich üben sah, kam sie zu mir und sagte: „Es ist so angenehm in Ihrer Nähe.“ Ich teilte ihr mit, dass ich Falun Dafa praktizieren würde. Sie fragte: „Ist das nicht vom Staat verboten?“ Schließlich erzählte ich ihr von der Schönheit des Falun Dafa und wie wir, die ganze Familie, davon profitiert hätten. Sie sagte zu mir: „In Ihrer Nähe habe ich keine Schmerzen mehr.“ Inzwischen kam ihre Tochter und sie erzählte ihr darüber. Ihre Tochter war begeistert. Ich holte das geschätzte Buch Zhuan Falun heraus, sie blätterte darin und sagte: „Dieses Buch ist super. Oma, leihen Sie es mir bitte aus. Ich könnte es über Nacht abschreiben und dann gebe ich es Ihnen wieder zurück.“ Ich sagte zu den beiden: „Beim Abschreiben lasst bitte kein Zeichen aus, nicht einmal die Radikale dürfen falsch geschrieben werden.“
Am nächsten Morgen erzählte mir ihre Mutter: „Meine Tochter übersieht doch manchmal Zeichen und möchte das Buch nicht mehr weiter abschreiben.“ Sie teilte mir noch mit, dass sie beide die ganze Nacht nicht geschlafen und bereits acht Lektionen gelesen hätten. Ihre Tochter verriet mir: „Oma, ich bin so jemand, wie in Lektion 8 beschrieben wird. Ich esse nichts.“ Ihre Mutter hatte mir das bereits einmal erzählt. Sie sagte, dass ihre Tochter seit mehreren Jahren nichts essen würde, das mache ihr große Sorgen. Als sie das geschätzte Buch gelesen hatten, wurde es ihnen klar und sie hatten auch keine Angst mehr. Die beiden fragten: „Kannst du uns das Buch schenken?“ Ich hatte nur dieses eine Buch. In jener Zeit war es sehr schwer, überhaupt ein Zhuan Falun zu besorgen. Es fiel mir schwer, aber trotzdem schenkte ich es ihnen und sagte ihnen, dass sie das Buch unbedingt schätzen sollten.
Meine Tochter und ihre Schwiegermutter stellten nacheinander etwa ein Dutzend Haushaltshilfen an. Fünf davon nahmen beim Abschied das Zhuan Falun mit nach Hause; manche traten aus den Organisationen der Kommunistischen Partei heraus; manche bekamen Glücksbringer mit dem Satz „Falun Dafa ist gut“. Sie sind alle Menschen mit Schicksalsverbindung, die der Meister zu uns geschickt hat, damit sie die wahren Umstände erfahren und das Fa erhalten können.
Jeden Tag mache ich die Dinge, die der Meister für meinen Kultivierungsweg arrangiert hat. Auf verschiedene Art und Weise gebe ich zahlreichen Familien die Botschaft von Falun Dafa weiter. Inzwischen bin ich schon an vielen Orten gewesen, sogar im Ausland.
Bei der Aufklärung über die wahren Umstände begegnete ich unterschiedlichen Menschen aus diversen Branchen, die eine Schicksalsverbindung mit mir haben. Ich respektierte sie und nannte sie „Schwester“ oder „Bruder“. Weil ich keine Zeichen schreiben kann, habe ich Schwierigkeiten, mir Namen für die Austrittserklärungen zu merken. Normalerweise erkläre ich die wahren Umstände hauptsächlich per Telefon. Wenn ich die wahren Begebenheiten persönlich erklären möchte, gehe ich zu Freunden, Verwandten, zu Geschäften, in Supermärkte, in Schuhläden, auf Märkte oder auch zu Ärzten in Krankenhäuser. Dort habe ich meistens mehr Zeit und kann genauer, klarer und detaillierter erklären. Manchen habe ich es mehrmals erklärt. Einige die verstanden hatten, traten nicht nur aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas aus, sondern erhielten auch das Fa.
Eines Tages im Jahr 2006 begegnete ich einer buddhistischen Laienschwester. Als ich ihr erzählte, dass ihr Frieden und Sicherheit gesichert seien, wenn sie aus der Kommunistischen Partei austreten würde, akzeptierte sie es und erwiderte: „Ich bin sehr berührt, dass euer Meister solche Jünger wie euch hat. Unter solchem großen Druck wagt ihr noch, für euren Meister ein gerechtes Wort auszusprechen.“ In diesem Moment kamen einige Leute dazu. Als sie sahen, dass ich dieser Frau einen Glücksbringer schenkte, wollten sie auch einen von mir haben. Leider hatte ich zu wenig dabei: nur zwei! Die Personen, die ihn bekamen, nahmen ihn in die Hand und wussten ihn sehr zu schätzen. Als ich sah, dass die Lebewesen aufwachten, war ich zu Tränen gerührt.
Einmal traf ich einen Mann und erzählte ihm über die Schönheit von Falun Dafa, und dass der Austritt aus der Kommunistischen Partei Frieden und Sicherheit bringt. Darauf antwortete er: „Vier Angehörige von meiner Familie arbeiten in Justizbehörden und sind Mitglieder der Kommunistischen Partei. Was du erzählst, ist mir klar. Liebe Frau, geh schnell weiter!“ Zum Abschied sagte ich ihm, dass er sich merken sollte: „Falun Dafa ist gut; ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht‘ sind gut.“ Er antwortete: „Gut, alles klar!“
Ich habe einen entfernten Verwandten. Um seiner Familie die wahren Begebenheiten über Falun Dafa und die Verfolgung zu erklären, ging ich oft zu ihm. Außerdem schenkte ich ihnen noch Informationsmaterialien, Minghui-Wandkalender, das Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und MP3-Dateien über die wahren Umstände von Falun Dafa. Letztendlich traten dutzende Angehörige ihrer großen Familie aus den Organisationen der Kommunistischen Partei aus.
Einmal erzählte ich einer Verkäuferin eines Bekleidungsgeschäftes über die wahren Begebenheiten vom Falun Dafa und die Gründe, warum sie aus der Kommunistischen Partei austreten sollte. Obwohl sie bereits etwas verstanden hatte, reichte es leider noch nicht ganz. Nachdem ich es ihr mehrmals erklärt hatte, verstand sie endlich und lieh sich das Zhuan Falun von mir aus. Nach dem Lesen dieses Buches verstand sie wirklich und fand das Dafa (große Gebot) wirklich gut, weil es einen lehrt, ein guter Mensch zu sein. Nachdem sie das Buch zum zweiten Mal durchgelesen hatte, verstand sie es noch besser und wollte von mir die Übungen lernen. Weil es ungünstig war, ihr die Übungen in dem Bekleidungsgeschäft beizubringen, lieh ich ihr „Der Weg zur Vollendung“ und „Fa-Erläuterung von Zhuan Falun“ aus. Dann brachte sie sich die Übungen selbst bei und erhielt auch das Fa.
Ich begegnete auch einer Frau, die an Schilddrüsenüberfunktion litt. Sie hatte nicht nur die wahren Begebenheiten verstanden, sondern teilte mir auch mit, dass sie sich gemerkt habe: „Falun Dafa ist gut; ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht‘ sind gut.“ An dem Tag hatte ich keine Informationsmaterialien mehr bei mir und fand nur einen Geldschein mit der Aufschrift: „Merken Sie sich‚ Falun Dafa ist gut und der Himmel wird Ihnen großes Glück schenken und Frieden und Sicherheit garantieren.“ Als wir uns nach drei Jahren wieder trafen, teilte sie mir mit, dass sie den Geldschein von mir immer noch bei sich habe und dass sie wieder gesund geworden sei.
Solche Beispiele gibt es viele, verschiedene Menschen wurden errettet. Aber hier nenne ich keine weiteren Beispiele mehr. Das ist die mächtige Tugend des Falun Dafa!
Normalerweise muss man viel Geld bezahlen, um Lesen und Schreiben zu lernen. Der Meister hat mir das alles beigebracht, ohne einen Cent von mir zu verlangen; er hat auch meine Krankheiten unentgeltlich geheilt. Außerdem hat meine ganze Familie davon profitiert.
Meine Kinder schreiben dem Meister oft Grußworte. Obwohl ich im Herzen viel zu sagen hätte, konnte ich es leider nicht aufschreiben. Manchmal beauftragte ich Mitpraktizierende, etwas für mich zu schreiben. Dieses Jahr haben die Kinder zum Geburtstag des Meisters Grüße gesendet, das war Ausdruck ihrer Dankbarkeit dem Meister gegenüber. Als ich das las, dachte ich, wie schön es wäre, wenn ich auch schreiben könnte. Jetzt kann ich auch chinesische Schriftzeichen schreiben.
Zurzeit lese ich hauptsächlich das Zhuan Falun. Essentielles für weitere Fortschritte, Hong Yin I und Hong Yin II kann ich teilweise auswendig. Täglich zitiere ich ein- bis zweimal das „Lunyu“ und das Inhaltsverzeichnis des Zhuan Falun. Jetzt zeigt sich mir der tiefe Inhalt des Falun Dafa noch mehr. Damals hatte ich auch versucht, das Zhuan Falun auswendig zu lernen, es aber nach einigen Abschnitten schon wieder aufgegeben. Die Schwierigkeit, dass jedes Schriftzeichen zu viele Striche hat, hatte mich daran gehindert.
Der Meister sagte:
„… jedes Schriftzeichen des Namens ‚Buddha Amitabha‘ kann vor den Augen erscheinen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 538)
Ich wünschte so sehr, mir das Dafa merken zu können, dann würde jedes Schriftzeichen vor meinen Augen erscheinen. Jetzt kann ich Schriftzeichen schreiben, so schreibe ich das Buch ab und während ich einen Absatz abschreibe, lerne ich ihn auswendig. Aber ich schaffe täglich nur einen Absatz.
Ich bin der glücklichste Mensch, denn der Meister hat mir alles gegeben. Ich werde mich solide und stabil kultivieren und mich damit bei dem verehrten Meister bedanken!
Danke, Meister! Heshi!
Danke, Mitpraktizierende!