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Der Glaube an Falun Dafa lässt 100-Jährige Wunder erleben – Teil V

9. Dezember 2018 |   Von einem Minghui-Korrespondenten

(Minghui.org)

Fortsetzung von Teil IV

Trotz fortgeschrittener Medizin, ausgezeichneter Gesundheitsvorsorge und Physiotherapie fühlen sich Menschen heutzutage angesichts von Krankheiten hilflos. Viele Menschen leben in Sorge wegen Krankheit, besonders diejenigen, die sich Behandlungskosten nicht leisten und nur noch auf den Tod warten können.

Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) verbreitete sich von 1992 bis 1999 in ganz Festlandchina. Die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – haben Körper und Geist von über 100 Millionen Praktizierenden gereinigt. Die erstaunlichen Wirkungen von Falun Dafa bezüglich Heilung und Fitness sind in zahllosen Fällen bezeugt worden; manche werden in der Medizinwelt als Wunder angesehen.

In der folgenden Geschichte geht es um eine Hundertjährige, die an chronischen Schmerzen litt und vollkommen verzweifelt war. Dank Falun Dafa erfreut sie sich nun körperlich und geistig einer guten Gesundheit.

Falun Dafa ist ein wahrer Kultivierungsweg der Buddha-Schule und ein Doppelkultivierungsweg für Körper und Geist. Praktizierende folgen den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und praktizieren fünf einfache und sanfte Übungen. Das Praktizieren kann gute Gesundheit bewirken, die Xinxing (geistige Natur) erhöhen, die Weisheit öffnen und helfen, Einsichten in das Mysterium des Lebens und des Universums zu gewinnen.

Bereits 1998 hat die Medizinische Fachwelt in Festlandchina fünf Befragungen bei Falun-Dafa-Praktizierenden durchgeführt. Medizinforscher führten auch ähnliche Untersuchungen durch. Die Ergebnisse zeigten, dass die Heilungsrate bei Falun-Dafa-Praktizierenden 98% betrug.

Das Geheimnis der Langlebigkeit einer Großmutter

Am 06. Januar 2017 versammelten sich mehr als einhundert Freunde und Verwandte, um den einhundertsten Geburtstag einer Großmutter zu feiern. Ihr Enkelsohn und dessen Frau kamen ebenso wie deren Tochter. Der Enkelsohn stellte eine handgefertigte Tonskulptur der Großmutter auf den Altar. Freunde und Verwandte machten mir ihren Handys Fotos davon und jeder lobte den Enkel für sein Können. Obwohl er es nie gelernt hatte, konnte er eine so detaillierte Skulptur herstellen.

Sie sagten: „Falun Dafa kann wirklich die Weisheit öffnen.“

Die Lebenserfahrungen der Großmutter im harten Alltag

In ihrem langen Leben hatte die Großmutter viel erlebt. Ihren Geburtstag feierte sie in dem alten Haus, in dem sie seit Jahren wohnte. Es war ursprünglich aus Holz gefertigt, aber der Holzfußboden war in der Zwischenzeit ersetzt worden. Damals wurde das Haus renoviert und erhielt einen Zementboden und eine Kunststoffdecke.

Das alte Haus erinnerte sie jedoch an ihre vergangenen schrecklichen Erfahrungen während der vielen politischen Kampagnen der Kommunistischen Partei.

Als sie noch jung waren hatten die Großmutter und ihr Mann sehr fleißig gearbeitet. Sie besaßen mehrere Hektar Ackerland. In der Nebensaison stellten sie Bonbons her, die sie verkauften. Die Großmutter webte Stoff und erledigte die Hausarbeit. Alles in allem lebten sie ein ziemlich gutes Leben.

Mit der Machtübernahme der Kommunistischen Partei im Jahr 1949 änderte sich jedoch alles. Die Großeltern wurden als „wohlhabende Bauern“ eingestuft und von der KP als unerwünschte Personen behandelt – ebenso wie Vermieter, wohlhabende Menschen, Antisozialisten oder schlechte Menschen. Die KP vertrieb die ganze Familie aus ihrem eigenen Haus, und beschlagnahmte alle ihre Sachen.

Um ein Haus zu bauen, mussten sie den Boden ausheben, Wände bauen und ein Strohdach auflegen. Seitdem lebten sie in diesem kleinen, feuchten und erdigen Raum, während ihr ursprüngliches Haus aus Ziegeln und Fliesen beschlagnahmt und als Büro der örtlichen Volksgemeinde verwendet wurde.

„Der große Sprung nach vorn“ [1] brachte 1960 eine Hungersnot mit sich und die Großmutter konnte nur zusehen, wie viele Dorfbewohner nacheinander verhungerten. Es gab kaum genügend Särge für die Toten, so geschah es, dass die Dorffunktionäre einige Dorfbewohner schickten und die Holzböden der Großmutter beschlagnahmten und mitnahmen. Doch immer mehr Menschen starben. Die Beamten ließen die Dorfbewohner die Holzwände vom Haus der Großmutter abbauen, bis nur noch 34 Balken übrig waren, die es zusammenhielten.

Damals gab es einen alten Mann namens Zhang, der aus einer anderen Region dorthin gezogen war. Eines Morgens gestand er der Großmutter mit zittriger Stimme: „Ein Mädchen im Dorf ist gerade gestorben. Ich wollte sie wirklich essen, aber ich hatte keinen Topf oder Ofen, wo ich sie kochen konnte. Ich verhungere wirklich.“

Am Abend war der alte Mann verhungert, eine weitere Leiche lag am Straßenrand.

Als immer mehr Dorfbewohner starben, verkündete der zuständige Regierungsbeauftragte des Dorfes immer wieder die Botschaften: „Die Volkskommune ist gut! Der Sozialismus ist gut.“

Die Großeltern und die anderen unerwünschten Personen waren gezwungen, täglich Sklavenarbeit zu verrichten. Man zwang sie, Narrenkappen zu tragen und damit durch das Dorf zu gehen. Am Ende ihres Weges zwang man sie, sich auf scharfen Steinen vor der Dorfbühne hinzuknien, wo sie dann öffentlich kritisiert wurden.

Die Großmutter ertrug große Schmerzen und wurde fast ohnmächtig, aber sie erduldete es und hielt ihre Tränen zurück, damit sie nicht noch mehr gepeinigt und verprügelt wurde.

Am Ende des Tages kroch sie nach Hause und weinte heimlich. Tag für Tag, Jahr für Jahr verschlechterten sich die Augen der Großmutter allmählich von all dem Weinen. Eine bloße Brise reizte ihre Augen, so dass ihre Augen tränten. Ihre Gesundheit verschlechterte sich.

Im Jahr 1997 begannen ihr Enkelsohn und dessen Ehefrau, Falun Dafa zu praktizieren. Zwei Monate später waren alle Krankheiten und Schmerzen des Ehepaares verschwunden. Ab diesem Zeitpunkt erlebten sie die übernatürlichen Kräfte und Wunder von Falun Dafa und beschlossen, Meister Li und den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – zu folgen. Eine Zeit lang lebte das Paar in friedlicher Glückseligkeit.

Als Jiang Zemin am 20. Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begann, weigerten sich der Enkelsohn und seine Frau, ihren Glauben aufzugeben. Infolgedessen plünderte man ihr Haus, verhaftete sie und brachte sie in eine Gehirnwäsche-Einrichtung. Die Beamten des örtlichen Büros 610 riefen ihnen zu: „Man kann sich prostituieren, man kann spielen, aber Falun Dafa zu praktizieren oder den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen ist verboten!“

Die Großmutter hatte den Enkelsohn großgezogen. Der Gedanke, dass sich die Partei vielleicht beruhigt haben könnte, verschwand. Stattdessen weckte die Verhaftung ihres Enkels unangenehme Erinnerungen. Sie begann wieder, täglich zu weinen.

Im Alter von 88 Jahren platzte ein Blutgefäß in ihrem Auge. Der Arzt behandelte sie nicht medizinisch, sondern verschrieb ihr lediglich ein Schmerzmittel.

Die Großmutter war hoffnungslos. Sie beschloss, nach Hause zu gehen, und Pflanzenschutzmittel zu trinken. Sie konnte die Schmerzen einfach nicht mehr ertragen. Glücklicherweise hielt die Frau ihres Enkelsohns sie davon ab.

Als ihr Enkel nach Hause kam und von dem Vorfall erfuhr, riet er seiner Großmutter die Worte „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren. Er spielte ihr die Audio-Aufnahmen der Vorträge von Meister Li vor. Als die Großmutter sie hörte, geschah etwas Wunderbares: Plötzlich verschwanden all ihre Schmerzen und ihr Auge erholte sich.

Seitdem ist sie nie wieder krank geworden. Sowohl ihre Augen als auch ihre Ohren sind noch immer gut intakt und ihre Wangen haben einen rosigen Teint. Nun ist sie nicht nur in der Lage, sich selbst zu versorgen, sondern hilft auch bei der Hausarbeit.

Der einhundertste Geburtstag – Freude und Dankbarkeit gegenüber Falun Dafa

Ein Strom von Verwandten und Freunden der Großmutter gratulierten ihr und wünschten ihr alles Gute. Als Dankeschön sagte sie ihnen: „Denkt daran, Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut.“

Auch die dreijährige Urenkelin erhob ihre Milchflasche und sagte: „Alles Gute zum Geburtstag, Urgroßmutter!“

Die Großmutter lächelte und bat das Mädchen, die neun Worte zu lesen. Die Urenkelin antwortete sofort: „Das kann ich. Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht ist gut. Der Meister ist gut.“

Alle lachten herzlich.

Ihre Freunde und Verwandten baten die Großmutter, ihnen das Geheimnis ihrer Langlebigkeit zu verraten. Die Großmutter sagte ihnen freundlich: „Rezitiert einfach täglich „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist gut!“ und ihr werdet geschützt sein und die gleiche Gesundheit und Langlebigkeit erreichen wie ich.“

Viele Verwandte und Freunde baten den Enkel, diese neun Worte aufzuschreiben, damit sie sie im Gedächtnis behalten und nach ihrer Rückkehr zu Hause weiter rezitieren konnten. Einige überprüften sich sogar gegenseitig, ob sie diese Worte schon auswendig konnten.

Das Knallen von Böllern, Feuerwerk und Lachen brachte viel Freude in das kleine Dorf.


[1]. „Der Große Sprung nach vorn“ (1959 - 1961) war die Leitlinie der Kommunistischen Partei; sie sollte das rückständige Land im Eiltempo in eine moderne Großmacht verwandeln. Was jedoch daraus folgte war die Katastrophe der großen Hungersnot mit ca. 40 Millionen Toten.