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Ein neuer Praktizierender: Hoffentlich lernen noch mehr Menschen Falun Dafa kennen

15. Februar 2018 |   Von einem neuen Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Mir kamen oft die Tränen, wenn ich Gedichte von Meister Li Hongzhi las, dem Begründer von Falun Dafa. Es ist jammerschade, dass ich nicht früher in die Kultivierung von Falun Dafa eingetreten bin. Schuld daran war die Gehirnwäsche durch die Kommunistische Partei. Ich tue jetzt mein Bestes, um mich nach der Lehre von Falun Dafa zu richten.

Ich arbeite in einem staatseigenen Bauunternehmen. Diesen Job bekam ich nach meinem Universitätsabschluss. Ich wusste damals nicht, wohin ich gehen sollte und hatte keine Ziele. In meiner Jugend war ich ein guter Schüler, weil meine Eltern streng waren. Auf der Universität lebte ich dann auf eigene Faust. Den vielen Versuchungen in meinem Umfeld konnte ich nicht widerstehen und verbrachte die meiste Zeit in einem Internetcafé.

Ich war niedergeschlagen, hatte aber das Glück, eine Professorin zu bekommen, die wie meine Mutter war. Sie gab mich nicht auf, und mit ihrer Unterstützung schaffte ich schließlich den Abschluss. Später erzählte mir meine Mutter, dass Professorin Li sie gebeten habe, mich nicht aufzugeben, wie sie das bereits getan hatte, und dass ich der Professorin Li dafür dankbar sein sollte.

Auch wenn ich mich immer schikaniert fühlte und mich die endlosen Examina auslaugten, machte ich mir dennoch Gedanken über das Leben, fand jedoch keine Antworten auf meine Fragen.

Dann bekam ich einen Job bei einer Baufirma. Kurz nach meiner Einstellung wurde ich als Übersetzer und Buchhalter nach Dubai geschickt. Die Firma hatte dort Bauprojekte. Ich war begeistert und ging ohne zu zögern dorthin. Acht Monate arbeitete ich auf der Baustelle. Es war dort sehr warm. Nach elf Monaten kam ich zurück.

Danach wurde ich in den Finanzbereich des Bauunternehmens versetzt. Mit der Abteilungsleiterin kam ich nicht zurecht, sie war mir gegenüber sehr kritisch. Ich fühlte mich sehr unglücklich. Nach vier langen Jahren kam ich in die Forschungsabteilung und schaffte meine Lizenz als Baumeister. Dann wechselte ich in die Unternehmensabteilung. Dort lief alles gut.

Im Internet traf ich auf Falun Dafa

Ich hatte Hepatitis B, und das machte mir das Leben schwer. Einmal lud ich ein Softwareprogramm für ein virtuelles privates Netzwerk herunter, das es mir ermöglichte, die chinesische Internet Firewall zu umgehen. Dabei fand ich viele Artikel über Falun Dafa. Ich las sie nicht, weil ich in den höheren Klassen an der Hochschule mit Propaganda gegen Falun Dafa bombardiert worden war. Als die Kommunistische Partei Chinas 1999 die Verfolgung dieser Praktik begann, wurde auch ich von der landesweiten Propaganda gegen Falun Dafa beeinflusst.

Ich las zunächst nur die Nachrichten aus China. Als ich so weiter las, fand ich diese Nachrichtenartikel ziemlich korrekt und überzeugend. Daraus folgerte ich schließlich, dass die Artikel über Falun Dafa möglicherweise auch korrekt seien und so las ich sie auch. Anfänglich las ich sie durch die Brille von jemandem, der eine Gehirnwäsche durchgemacht hatte. Ich war argwöhnisch und glaubte nicht, was in den Artikeln stand. Eines Tages beschloss ich, das Buch Zhuan Falun von Li Hongzhi [das Hauptwerk im Falun Dafa] herunterzuladen und es zu lesen. Ich dachte, ich müsste mir mit einem Universitätsabschluss doch selbst ein Urteil bilden können.

Als ich dann das Buch las, erkannte ich, dass ich mein Leben in den letzten 30 Jahren sinnlos vergeudet hatte. Ich war so weit von der Wahrheit entfernt gewesen. Ich lebte in dieser „unwirklichen“ Welt und kämpfte um Ruhm und Vorteile. Da beschloss ich, den Lehren von Falun Dafa zu folgen, und lud mir die Darstellungen der Übungsbewegungen herunter und lernte sie. Ich sprach auch mit einigen guten Freunden über die Praktik.

Wenn ich die Gedichte in den Hong-Yin-Bänden las, die auch der Meister geschrieben hatte, kamen mir oft die Tränen. Ich bedauerte, das Fa so spät bekommen zu haben. Das war so gekommern, weil ich der gründlichen Gehirnwäsche der Partei ausgesetzt gewesen war. Doch ich war fest entschlossen, Falun Dafa zu folgen und meiner Familie und meinen Freunden die wahren Umstände zu erklären.

Ich mag zwar ein Mensch mit sehr viel Karma gewesen sein, doch nun folge ich Falun Dafa von ganzem Herzen. Ich hoffe, dass noch mehr irregeführte Menschen das Fa erhalten und die Glückseligkeit genießen können, die Falun Dafa beschert.