(Minghui.org) Wang Shulan, eine 71-jährige Falun-Gong-Praktizierende, lebt in der Stadt Fushun, Provinz Liaoning. Beamte der Polizeiwache Laohutai haben sie am 1. Februar 2018 gegen 14 Uhr festgenommen. Nach einem siebenstündigen Verhör brachten die Beamten sie ins Untersuchungsgefängnis, wo man sie einer ärztlichen Untersuchung und einem Bluttest unterzog.
Das Gefängnis weigerte sich jedoch, Wang aufzunehmen, weil ihr Blutdruck zu hoch war. Deshalb brachten die Polizisten sie zurück zur Polizeiwache. Ein Beamter sagte: „Wir werden dich trotz deines hohen Blutdrucks festhalten.“ Das taten sie - bis Mitternacht und brachten sie dann endlich nach Hause.
Nach etwa zwei Wochen rief die Polizei Wangs Familie an und sagte ihr, dass sie sich am nächsten Tag bei der Polizei melden müsse. Ihre Angehörigen erklärten, dass sie sich nicht melden könne, weil ihr Bein bei der letzten Verhaftung verletzt worden sei. Sie fragten die Polizisten auch, warum sie sie angesichts ihres hohen Alters so lange festgehalten hätten.
Zwei Tage später kamen Polizisten zu Wangs Haus und taten so, als seien sie besorgt über ihre Verletzung. Ein paar Tage später kamen sie mit einem Agenten der Staatsanwaltschaft zurück, um ihre Aussage aufzunehmen.
Der Agent sah, dass Wang sehr schwach war und sagte: „Wie kann sie in ihrem Zustand eine Aussage machen?“
Aber die Polizei wollte immer noch nicht aufgeben. Sie sammelten weiterhin Material, um Wang zu belasten. So kamen sie wieder zu ihr nach Hause und versuchten, eine Blutprobe von ihr zu nehmen. Außerdem zwangen sie sie, ihren Fingerabdruck auf verschiedene Dokumente zu geben.
Ihre Familie stand unter enormem Druck wegen der ständigen Schikanen und Einschüchterungen durch die Polizei.
An der Verfolgung beteiligte Personen:
Ma Jian, Leiter der Polizeiwache Laohutai: +86-24-54683927Ein Beamter: +86-158-983-86441