(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Als meine Mutter eines Tages das Fa des Meisters anhörte, sah ich, dass eine goldglänzende Buddha Statue bei ihr war. Nach einer Weile nahm meine Mutter ihr Handy in die Hand und las darauf. Da sah ich, dass der Glanz der Buddha Statue sehr dunkel wurde und sie enttäuscht auf das Handy meiner Mutter schaute. Gleichzeitig ließen sich böse Teufel heimlich immer wieder bei meiner Mutter blicken.
In diesem Moment dachte sie vielleicht, dass sie aus Respekt dem Fa gegenüber, nicht gleichzeitig während des Hörens auf ihrem Handy lesen sollte. Deshalb schaltete sie die Audioaufnahme aus und las nur noch auf dem Smartphone. Dann sah ich die Buddha Statue nicht mehr. Doch ein Teufel rannte zu meiner Mutter und ahmte die Buddha Statue nach, wobei er bösartig lachte.
Ich erzählte meiner Mutter, was ich gesehen hatte. Sofort schaltete sie ihr Handy aus und hörte nur noch aufmerksam der Fa-Erklärung zu. Augenblicklich erglänzte die Buddha Statue erneut neben meine Mutter und blieb bei ihr. Die bösen Teufel flohen alle panisch. Der Teufel, der die Buddha Statue nachgeäfft hatte, wurde sofort zu einer Schlammlache und verschwand.
Der Meister erklärte uns:
„Beim Prozess des Aussendens der aufrichtigen Gedanken soll man keine Angst oder Unruhe haben. Solange die Gewalt durch die bösartigen Menschen nicht aufhört, hört man mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht auf.“ (Li Hongzhi, aus „Den Übeltaten durch aufrichtige Gedanken Einhalt gebieten“, 15.02.2004, Essentielles für weitere Fortschritte III)
Ich schlief die Nacht zuvor kaum und am nächsten Tag aß ich zu Mittag nichts. Ich dachte nur an das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und daran, das Fa zu Rezitieren. Der Meister unterstützte mich die ganze Zeit, sodass ich weder müde noch hungrig war. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken erreichte ich eine ungeahnte Reinheit und das Wort „Mie“ (Vernichten) war außergewöhnlich stark und mächtig.
Normalerweise konnte ich zu Hause nicht einmal eine halbe Stunde aufrichtige Gedanken aussenden, außerdem war ich dabei oft unkonzentriert. An diesem Tag sendete ich über einen langen Zeitraum aufrichtige Gedanken aus, jedoch kam es mir kurz vor. Oberflächlich gesehen war alles ruhig, aber in den anderen Räumen erschütterte es mit Sicherheit Himmel und Erde. Ich spürte, dass das Böse aus anderen Räumen aufgelöst wurde, das bis dahin die gesamte Polizeistation kontrolliert hatte.
Jetzt verhielten die Polizisten sich nicht mehr böse. Als ich zur Toilette ging, lächelte ich einem Polizisten zu. Er lächelte zurück und sagte: „Sie sollten hier nachdenken. Um 20 Uhr werden Sie freigelassen.“ Von 13 Uhr bis 20 Uhr saß ich da und kein Polizist kam, um mich zu verhören. Der Polizist, der mich überwachte, spielte die ganze Zeit mit seinem Handy. Ich redete mit ihm. Er antwortete nicht, war aber nicht böse.
Bei meiner Freilassung verhielt sich sogar der Polizist höflich, der meine Wohnung durchwühlt und mich beschimpft hatte. In Wirklichkeit existierten die bösen Faktoren hinter ihm nicht mehr. Ich sagte zu ihm: „Sie sind ein wertvoller Chinese!“, – und er freute sich. Ein junger Polizist neben ihm sagte lachend: „Wir freuen uns, wenn Sie uns so nennen.“ Ich erklärte ihnen, dass Falun Gong die Gesetze achte und nichts gegen sie habe. Dann ging ich offen und aufrichtig nach Hause.
Ich hatte fast ein Jahr gebraucht, um das Buch „Zhuan Falun“ einmal vollständig zu rezitieren. Ich fand die Zeit nicht lang, gewann aber sehr viel dadurch. Viele Faktoren, die mich daran hinderten, das Fa auswendig zu lernen und die drei Dinge gut zu machen, wurden beseitigt. Zurzeit rezitiere ich sehr schnell. Fast jeden Tag lese ich einen Absatz im Buch „Zhuan Falun“ und ich lese ihn mehrmals. Dann bereite ich das Frühstück vor. Währenddessen wiederhole ich den Absatz, was nicht lang dauert. Danach vergleiche ich, was ich aufgesagt habe mit dem Text im Buch.
Am frühen Morgen kann ich ein oder zwei Absätze rezitieren. In dieser Zeit rezitiere ich besonders schnell. Dabei spüre ich die Unterstützung des Meisters. Normalerweise lerne ich täglich eine Seite aus dem Buch „Zhuan Falun“. Danach lese ich es weiter. In Wirklichkeit ist es überhaupt nicht schwer, das Fa zu rezitieren. Die Dinge, die uns am Rezitieren hindern, nutzen unsere Eigensinne und Anschauungen aus. Ihr Ziel ist, uns das Fa nicht erhalten zu lassen. Solange wir den Willen zum Rezitieren des Fa stärken, werden diese Dinge beseitigt.
Ich hatte folgendes erkannt: Die alten Mächte prüfen uns unter der Bezeichnung „Verfolgung“. Das ist eine althergebrachte Prüfung, die auch schon Jesus und Shakyamuni auferlegt wurde. Wir übernahmen diese Weise zu denken, sodass sie in jeden unserer Gedanken eindringen konnten. Meinem Verständnis nach, prüft uns unter einer anderen Bezeichnung in Wirklichkeit der Meister. Er nutzte zwar den alten Begriff, stellt aber das Wort „gegen“ noch davor. Deshalb heißt seine Prüfung „Gegen die Verfolgung“. Der Meister fordert uns auf, die Existenz der alten Mächte und ihre Verfolgung vollständig zu verneinen. Außerdem sollen wir die drei Dinge gut machen. Wenn wir das erreichen, bestehen wir seine Prüfung. Andererseits würden wir an der Prüfung der alten Mächte teilnehmen, nämlich unter der Verfolgung leiden und Umwege gehen. Ich selbst folgte eine Zeitlang der Prüfung der alten Mächte. Der Meister hat erklärt:
„In der Forschung der Hochenergie-Physik ist man der Meinung, Energie sei so etwas wie Neutronen, Atome und solche Dinge. Viele Qigong-Meister wurden getestet, die etwas berühmten Qigong-Meister wurden alle getestet. Ich bin auch getestet worden, der Messwert der abgegebenen Gammastrahlen und thermischen Neutronen war 80-bis 170-fach größer als die Stärke der Radioaktivität bei den normalen Substanzen und dabei hatte der Zeiger des Messgerätes den Anschlag erreicht. Da der Zeiger den Anschlag erreicht hatte, wusste man zum Schluss gar nicht, wie viel es wirklich war.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 113)
Die modernen wissenschaftlichen Geräte können Dinge höherer Ebenen nicht messen und die fleischlichen Augen können sie noch weniger sehen. Der Meister führt uns zu höheren Ebenen. Deshalb müssen wir auch unser Herz auf höhere Ebenen stellen und das Fa vom Fa her erkennen. Negative Faktoren müssen wir aktiv beseitigen und gedanklich aus den Menschen heraustreten. Nur so können wir uns zu höheren Ebenen kultivieren.