(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Durch das Fa-Lernen habe ich erkannt, dass alle Veränderungen in der Kultivierung etwas Gutes sind. Von daher betrachte ich körperliche Symptome als Beseitigung des Karmas, als Reinigung und als Verstärkung des Gong. Es sind normale Phänomene, während der menschliche Körper in einen göttlichen Körper umgewandelt wird. Wenn die Symptome stark sind, wird gerade mehr Karma beseitigt und die Veränderung wird auch größer sein. Obwohl es mir körperlich weh tut, ist mein Herz dennoch froh.
Zum Beispiel hatte ich vor einigen Tagen plötzlich während der Meditation Kopfschmerzen. Ich dachte, dass wieder eine Schicht des himmlischen Körpers gereinigt würde. So nahm ich die Schmerzen ruhig wahr. Nach einigen Sekunden verschwanden sie, als ob diese Schicht fertig gereinigt wäre. Ich erkannte, dass es nur der Zustand einer bestimmten Ebene war. Als sich meine Xinxing und dadurch meine Ebene erhöhte, existierte der Zustand der niedrigeren Ebene nicht mehr. Manchmal verschwanden die Schmerzen innerhalb kurzer Zeit.
In unserer Gruppe gibt es einen 63-jährigen Praktizierenden. Am Vormittag geht er seiner Arbeit nach und nachmittags informiert er die Menschen persönlich über die wahren Umstände von Falun Dafa. Sogar auf dem Weg zur Fa-Lerngruppe überzeugt er einige Leute vom Austritt aus der Kommunistischen Partei sowie ihren Unterorganisationen. Es gab viele rührende Geschichten über ihn.
Als ich seinen Erfahrungsbericht las, stellte ich fest, dass diese guten Geschichten mit nur wenigen Sätzen geschrieben worden waren. Außerdem gab es noch viele Schreibfehler. Er fand es schade, dass er nicht gut schreiben konnte und war verzweifelt. Ich bat ihn, sich keine Sorgen zu machen und mir seine Geschichte zu erzählen. Er berichtete sehr genau und ich nahm sie mit meinem Handy auf. Bei Unklarheiten fragte ich nach und konnte so seine Geschichten zu einem Erfahrungsbericht zusammenfassen.
Vor einigen Tagen gab mir ein Praktizierender ein Schriftstück, in dem der Meister im Mai 1999 Fragen eines Journalisten beantwortete. Ich fand, dass wir es nicht lesen und auch nicht unter Praktizierenden verbreiten sollten. Wenn der Meister wirklich das Interview gegeben hätte, hätte er es veröffentlicht lassen. Jedoch gab es in dem Schriftstück keine Quellenangabe und das Format war wie bei einer Fa-Erklärung. Aber das ist kein Fa, warum verbreitet man es unter den Praktizierenden? Was werden die Praktizierenden denken, die nicht regelmäßig die Minghui Webseite besuchen können oder auch noch starke menschliche Gesinnungen haben? Der Meister hat folgendes erklärt:
„Ich denke, die Schriften, die die Schüler von sich aus hin und her verbreiten und die nicht von mir veröffentlicht wurden, sind auf der Stelle zu vernichten.“ (Li Hongzhi, Für immer Merken, 18.06.97, in Essentielles für weitere Fortschritte I)
Meiner Meinung nach sollte man solche Schrift sofort vernichten oder nicht lesen.
Viele Praktizierende meinen, dass sie durch das Fa-Lernen nichts erkennen. Meiner Meinung nach kommt die wahre Erleuchtung durch den Glauben. Wenn man kein Fa erkennt, soll man sich fragen, ob man an das Fa glaubt. Die Fa-Berichtigung ist schon bis heute fortgeschritten. Wenn man jemandem aufzeigt, dass er nicht an den Meister und an das Fa glaubt, wird derjenige das wahrscheinlich nicht annehmen. Jedoch gibt es in der Kultivierung Verhaltensweisen, die genau dem Nicht-Glauben entsprechen. Der Meister erklärte es so:
„Dein eigenes Erkennen besteht nur darin, dass du dich nach der Überwindung der Schwierigkeiten bei der Kultivierung weiter kultivierst. Das bedeutet dein Erkennen, du hast etwas wirklich vom Grundsatz her erkannt. Wenn du dieses Fa nicht wissen gelassen wirst, kannst du nichts erkennen, wie auch immer du es zu erkennen suchst, deshalb musst du eine Voraussetzung haben, das heißt, du musst dich wirklich kultivieren.“
(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz von 30 - 31. Mai 1998 in Frankfurt, Deutschland)
„Hier bei uns wird kein Qi geübt. Die Dinge auf den niedrigen Ebenen brauchst du nicht mehr zu üben, wir schieben dich über sie hinweg und lassen deinen Körper den krankheitsfreien Zustand erreichen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 9)
Aber wenn man körperliche Beschwerden hat, denkt man an Krankheit. Der Meister erklärt dazu:
„Ich sage euch, wenn jeder Schüler dies erreichen kann, in den fünf Minuten, in denen alle gleichzeitig aufrichtige Gedanken aussenden, werden die Bösen nie mehr in den Drei-Weltkreisen existieren.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA vom 29.12.2001)
Aber oft glauben wir nicht an die mächtige Kraft unserer aufrichtigen Gedanken, sodass das Böse bis heute noch Untaten verüben kann.
Wenn wir nicht hundertprozentig an das Fa glauben, werden sich die Grundsätze dahinter nicht zeigen. Der Meister von Milarepa ließ ihn ein Haus bauen. Er fragte nie nach dem Grund dafür, hatte keinen Zweifel daran und wusste nur, dass das Arrangement des Meisters das Beste ist. Wenn wir in der Kultivierung das erreichen, wie kann es sein, dass wir noch nichts erkennen?