(Minghui.org) Auf der Website der Ruhr Nachrichten gab es am 11. April 2018 einen Videobericht mit der Überschrift „Meditationstreff im Lippepark: Ungewöhnlicher Anblick im Lippepark“.
Der Videobericht über Falun Gong im Lippepark in Lünen enthält Interviews mit fünf Falun-Dafa-Praktizierenden.
In dem Bericht heißt es: „Frühlingsmeditation im Lippepark. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Grundprinzipien der chinesischen Meditation, die 1992 zum ersten Mal in China vorgestellt wurde. Falun Gong greift jahrtausendealtes Wissen aus Buddhismus und Daoismus wieder auf. Heute wird Falun Gong in mehr als 100 Ländern der Welt praktiziert.“
Es wurden fünf Falun-Gong-Praktizierende interviewt: Sadrina; Jufeng Guo, Heike, Alexander und Andreas. Die Interviews sind als Audiodatei im Online-Bericht hinterlegt.
Der Gerichtsangestellte Alexander erzählte: „Als ich meine Masterarbeit geschrieben habe, habe ich gemerkt, ich brauchte etwas Ruhe. Ich habe dann angefangen zu meditieren, habe auch sehr starke Meditationserfahrungen gesammelt und war dann auch neugierig darauf. Viele Sachen habe nicht verstanden und nach Antworten gesucht.
Und die Antwort habe ich dann auch bei Falun Gong finden können. Ich probiere, die Übungen täglich zu machen, manchmal habe ich die Zeit nicht. Aber ich merke, dass ich durch die Übungen sehr, sehr ruhig und sehr ausgeglichen bin.
Meine Kollegen sagen oft zu mir: ‚Sie sind immer so ruhig und ausgeglichen. Das kommt bestimmt von Ihren Übungen. Haben Sie nicht Lust, das auch mal hier mit uns zu machen?‘
Daran sehe ich, dass es mir sehr viel bringt, aber es bringt auch den Menschen um mich herum etwas … Das ist ein wesentlicher Punkt, warum ich Falun Gong mache.“
Heike Oberthür trug ein gelbes chinesisches Kostüm. Sie sagte im Interview: „Ich bin 58 Jahre alt, aber ich fühle mich jetzt jünger als damals, als ich 1999 begonnen habe mit Falun Gong.
Ich hatte damals viele Krankheiten, und ich habe es in erster Linie wegen der Krankheiten gemacht. Ich war immer auf der Suche und habe es gefunden Mit einem Wort gesagt, macht mich Falun Gong glücklicher.“
Andreas Steinau hat aus der traditionellen chinesischen Medizin gelernt, dass der Körper mit Energiebahnen durchzogen ist und dass zum Beispiel die erste Übung die Energiebahnen öffnet, was eine positive Wirkung auf die Gesundheit hat. Bei der fünften Übung merkt er, dass er sich kraftvoller und energiegeladener fühlt.
Andreas berichtete: „Ich bin Bankkaufmann. Ich habe einen relativ stressigen Job und habe etwas gesucht zum Entspannen. Dann habe ich Falun Gong kennengelernt und praktizieren nun schon zehn Jahre. Ich spüre, dass ich mehr Energie habe.
Ich fühle mich einfach fit nach den Übungen, bin relaxed und entspannt und habe auch auf der Arbeit gemerkt, dass ich zu einem besseren Ergebnis komme, wenn ich die Dinge entspannter angehe. Das ist der Grund, warum ich Falun Gong praktiziere.“
Sadrina lächelte, während sie sprach: „Die Prinzipien von Falun Gong sind Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ich wollte schon immer ein besserer Mensch werden. Ich habe in meinem Inneren nach dieser Weisheitslehre gesucht.
Nachdem ich es zum ersten Mal gelesen hatte, sagte ich mir: ‚Wow! Das ist es, das bringt mich wirklich dazu, meinen Wunsch zu erfüllen, ein besserer Mensch zu werden, wonach ich gesucht habe.‘ Falun Gong hat mich zu einem ruhigen und hilfsbereiten Menschen gemacht.“
Dann erzählte sie weiter, wie sie früher verschiedene Beschwerden wie Asthma gehabt habe. Innerhalb von ein oder zwei Wochen nach Beginn des Praktizierens von Falun Gong seien sie alle verschwunden.
Jufeng Guo ist als Elektroingenieur in der Fertigungsbranche tätig ist. Am Wochenende geht er zum Meditieren raus in die Natur. „Meine Familie und ich sind 2013 ins Ruhrgebiet gezogen“, berichtete er. „Ich liebe Lünen, weil man [hier] die Natur genießen kann.
Heute ist der erste Frühlingssonntag. Die Sonne scheint und kommt jetzt wieder öfter heraus. Wir treffen uns sonntags im Park in Lünen, um zusammen Falun Gong zu üben. Ich praktiziere Falun Gong seit 23 Jahren. Mein Herz bekommt dadurch Ruhe und mein Körper viel Energie. Beim Meditieren schöpfe ich neue Ruhe und Kraft und bekomme auch den Kopf frei.“
Falun Gong wurde erstmals 1992 öffentlich vorgestellt. Nahezu 100 Millionen Menschen in ganz China praktizierten bald darauf Falun Gong, nachdem sie Verbesserungen ihrer Gesundheit und ihres Charakters erlebt hatten. Jiang Zemin, der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, empfand die zunehmende Popularität der spirituellen Disziplin als Bedrohung für die atheistische Ideologie der Partei und ordnete am 20. Juli 1999 an, Falun Gong zu verbieten.
Minghui.org hat in den vergangenen 18 Jahren den Tod von Tausenden Falun-Gong-Praktizierenden bestätigt. Die tatsächliche Anzahl liegt viel höher. Unzählige wurden wegen ihres Glaubens verhaftet und gefoltert. Beweismaterial zeigt, dass mit Unterstützung der Partei in großem Maßstab Organe von inhaftierten Praktizierenden entnommen wurden, um die Transplantationsindustrie mit Organen zu versorgen.
Unter der Regie Jiang Zemins etablierte die Partei das Büro 610 – eine Behörde, die außerhalb des Gesetzes agiert und die Befugnis hat, sich über Polizei und Rechtssystem hinwegzusetzen. Ihre einzige Funktion ist, die Verfolgung von Falun Gong durchzuführen. Zahllose Praktizierende und deren Familien leiden bis heute darunter.