(Minghui.org) In der Spitalerstraße kamen am 21. April wieder Falun-Dafa-Praktizierende zu einem Informationstag zusammen. Ihr Stand mit den auffälligen blauen und gelben Spruchbändern zog auch diesmal wieder die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich, die bei den herrlich sommerlichen Temperaturen in der Hansestadt unterwegs waren.
Viele von ihnen waren bestürzt und fassungslos, als sie von der Verfolgung der Praktizierenden in China erfuhren. Sie zeigten ihre Unterstützung und unterschrieben die Petitionen gegen die Verfolgung.
Praktizierende führen am Stand die friedlichen Falun-Dafa-Übungen vor.
Eine Praktizierende unterhielt sich mit einer Frau mittleren Alters aus dem Iran. Sie erklärte ihr, dass die Kommunistische Partei Chinas die Falun-Dafa-Praktizierenden brutal verfolge und sie sogar für ihre Organe aus Profitgründen töte. Der einzige Grund dafür sei ihr Glaube und das Praktizieren von Falun Dafa ‑ einer friedlichen buddhistischen Meditationslehre. Die Passantin erzählte, dass sie ebenfalls aus einem Land mit einem diktatorischen Regime komme und somit die Situation der Praktizierenden in China sehr gut nachvollziehen könne. Das sei eine „teuflische Sache“, meinte sie mit Nachdruck. Sie wünschte der Praktizierenden alles Gute und sagte abschließend: „Geben Sie nicht auf, machen Sie auf jeden Fall weiter!“ Damit meinte sie die Bemühungen der Praktizierenden, die Menschen über die Verfolgung in China aufzuklären und diese zu beenden.
Eine Frau aus dem Iran versteht die wahren Umstände über Falun Dafa und bestärkt die Praktizierende in ihrem Engagement.
Eine Frau aus einem Hamburger Vorort war einmal in einer Änderungsschneiderei mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden ins Gespräch gekommen. Sie hatte sich damals über Falun Dafa informiert und Materialien darüber mitgenommen, die sie später leider nicht mehr wiederfinden konnte. Diese Frau traf am Informationsstand die Praktizierende von damals wieder. Das war für beide ein überraschendes und erfreuliches Wiedersehen, denn die Frau war sehr betrübt gewesen, dass sie die wichtigen Informationen verlegt hatte. Sie unterschrieb alle Petitionen am Stand und bat um Blanko-Petitionen, da sie in ihrem Umfeld selbst Unterschriften gegen die Verfolgung sammeln wollte. Die Praktizierende sollte ihr außerdem die Buchtitel über den Organraub aufschreiben, damit sie leichter auf alle Informationen zugreifen konnte. „Es ist wohl so bestimmt gewesen, Sie wiederzutreffen“, sagte sie bewegt mit Tränen in den Augen. Sie bedankte sich bei der Praktizierenden und umarmte sie zum Schluss.
Eine Asiatin informiert sich über Falun Dafa und die Verfolgung in China.
Passanten hören der Erklärung einer Praktizierenden (links) aufmerksam zu.
Passant liest sich die Informationstafeln durch.
Auch ein junges Pärchen informierte sich über Falun Dafa und den Hintergrund der Verfolgung. Anschließend wollte es die Petitionen unterschreiben. Der junge Mann war anfangs noch ein wenig skeptisch, ob eine Unterschrift überhaupt etwas nützen würde. „Natürlich, jede Unterschrift ist wichtig und hilfreich“, meinte daraufhin eine Praktizierende. Dabei erwähnte sie auch, dass eine große Anzahl von Unterschriften sogar bewirkt habe, dass das Europäische Parlament eine Resolution gegen den Organraub in China verabschiedet hat. Daraufhin unterschrieben beide. Ein anderer Mann, der das Gespräch mit angehört und die Petitionen ebenfalls unterschrieben hatte, sagte nachdenklich in die Runde: „Damit wird anderen Menschen geholfen.“
Menschen unterschiedlicher Herkunft verurteilen die Verfolgung und unterschreiben die Petition.
Eine Frau informierte sich eingehend über Falun Dafa und sagte dann: „Ich kenne Sie schon. Auf dem Weg zur Arbeit bin ich oft an Ihnen vorbeigefahren. Aber ich wusste lange Zeit nicht, warum Sie da stehen. Dann kam ich darauf, dass sich dort das Chinesische Konsulat befindet.“ Sie bezog sich auf die wöchentliche Mahnwache der Praktizierenden auf der Elbchaussee in Hamburg. Sie meinte, dass man dort leider nicht anhalten könne, um die aufgehängten Transparente in Ruhe zu lesen. Eine Praktizierende erklärte, dass der Verkehr auf dieser Straße oft sehr stockend sei, weshalb die Autofahrer dort langsam an den Praktizierenden vorüberfahren müssten. „Dann hat der Stau ja auch mal was Gutes“, sagte daraufhin die Frau und lachte.
Eine Passantin (Mitte) hat die Praktizierenden bereits vor dem Chinesischen Generalkonsulat in Hamburg gesehen. Am Stand unterschreibt sie eine Petition gegen die Verfolgung.