(Minghui.org) An diesem Geburtstag des Meisters feiern Falun-Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt die weite Verbreitung von Falun Dafa und so möchte ich mich zuerst vor dem Meister verbeugen und ihm meinen Dank für die gnädige Errettung aussprechen. „Gnädige Errettung“ bezieht sich nicht nur auf meine Seele, sondern auch auf mein körperliches Leben in dieser irdischen Welt. Was nun folgt, sind meine eigenen wirklichen Erfahrungen.
Am 12. April 1998 wurde meine Frau von einem betrunkenen Motorradfahrer getötet. Diese Tragödie bereitete meiner ganzen Familie unerträgliches Leid. Nicht nur, dass der Trunkenbold sich nicht schuldig fühlte, für das was er getan hatte. Er erwartete sogar Hilfe von seinem einflussreichen Vater, der Vizevorsitzender des Kreiskomitees der Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes war. Er missachtete die Rechte meiner Familie und hielt den Körper meiner Frau mehr als zehn Tage in der Totenhalle zurück. Ich war von großer Wut und Trauer erfüllt. Als machtloser gewöhnlicher Bürger in China hatte ich niemanden, an den ich mich wenden oder wo ich Gerechtigkeit bekommen könnte.
Zwei Monate später starb mein Vater aus Schwermut. Meine Frau war erst 34 Jahre alt als sie starb und mein Vater erst 60. Dieser zweifache Schlag machte mich so traurig, dass ich nicht einmal Tränen hatte, als ich weinen wollte. In meinem Kummer schwollen Gedanken der Rache an: Ich beschloss, die ganze Familie des Trinkers umzubringen und danach mich selbst.
Bald nach der Beerdigung meines Vaters, sann ich über meinen Racheplan nach. Da ich unter Kontrolle von Dämonen stand, ignorierte ich meine Kinder und alles andere und ging einfach Schritt für Schritt in Richtung Tor zur Hölle.
Mein jüngerer Bruder bemerkte mein seltsames Verhalten. Er dachte, ich könnte wohl krank werden und so suchte er überall nach medizinischer Behandlung. Ein Arzt sagte ihm, dass ich eine „Herzkrankheit“ hätte, die nicht geheilt werden könne. Mein jüngerer Bruder sorgte sich sehr um mich und bat um Rat, wohin er auch ging.
Einmal kam ein Ingenieur in seinen Betrieb, um neue Geräte zu installieren. Mein Bruder ging ihm dabei zur Hand. Er erzählte ihm, was ich durchmachte. Der Ingenieur reagierte sofort darauf mit einem Lösungsvorschlag: „Ich habe ein Buch, das Ihren Bruder heilen könnte.“
Gleich als er das Buch hatte, eilte mein Bruder nach Hause. Er sagte: „Ein Ingenieur, der in unser Werk kam, um neue Geräte zu installieren, gab mir das Buch. Er sagte, es sei großartig. Ich hatte noch keine Zeit, es zu lesen. Du arbeitest gerade nicht und hast nichts zu tun, lies du es also zuerst, und ich werde es dann am Sonntag lesen.“
Mir war klar, er wollte, dass ich das Buch so bald wie möglich las und so willigte ich ein: „Lass es einfach hier. Ich werde es am Abend lesen.“
Damals hatte ich mehrere Monate nicht gearbeitet und auch keinen Urlaub beantragt. Aufgrund von langandauerndem Stress konnte ich oft die ganze Nacht nicht schlafen. Ich schlug meine Zeit mit Zigarettenrauchen tot. Zeitweise bat ich Verwandte, sich um die Kinder zu kümmern. Jeden Tag war ich in schlechte Dinge und Gedanken verwickelt.
Ich überlegte: „Da mir mein jüngerer Bruder das Buch gebracht hat, werde ich es einfach lesen.“ Ich schlug das Buch auf und begann zu lesen, während ich eine Zigarette rauchte.
Was könnte in meinem Leben wohl noch geschehen, wo ich doch auf den Tod wartete? Ich las immer Romane, während ich Zigaretten rauchte. Als ich aber an diesem Tag das Buch aufschlug, mein erster Blick auf den Titel Zhuan Falun fiel, dann auf das Foto des Autors, hielt ich es im Bett nicht mehr länger aus. Ich setzte mich auf, rauchte aber weiter.
Seitdem meine Frau gestorben war, hatte ich mehr als zwei Monate lang im Bett gelegen, doch in diesem Augenblick setzte ich mich auf. Als ich den Abschnitt „Über Dafa (Lunyu)“ las, war ich berührt. Ich verbrachte die ganze Nacht damit, das Buch zu lesen. Obwohl ich noch kein tiefes Verständnis hatte, drangen mir die Worte „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht“ ins Herz und machten mir klar, wer mich mit bösen Rachegedanken kontrolliert hatte.
Als ich dann am folgenden Tag das Buch zu Ende las, war der Hass, der mich kontrollierte, völlig weg und ich konnte wieder normal denken. Durch das Kapitel „Über das Töten“ in Lektion 7 des Buches verstand ich ein Prinzip: Die fatalen Konsequenzen von Töten sind schrecklich und solche Schuld kann nie mehr zurückgezahlt werden. Jahrelang hatte die bösartige kommunistische Partei mir ihre Philosophie eingeflößt: Schlagen und Zurückschlagen. Das Buch warf diese Philosophie von Töten und Kämpfen komplett über den Haufen.
Ich stand am Rand einer Klippe und wachte plötzlich auf. Nicht nur, dass ich von meinen Rachegefühlen Abstand nahm, sondern ich fasste auch den Entschluss, mich zu kultivieren und mein Leben zu erneuern.
Als am Sonntag mein jüngerer Bruder zu Besuch kam, sagte ich zu ihm, dass ich am nächsten Tag wieder arbeiten und den nächsten Falun-Dafa-Übungsplatz suchen würde. Ich entdeckte einen im Hofraum des Kreisforstamtes. Mit Unterstützung anderer Praktizierender lernte ich die fünf Übungen und bekam mein eigenes Zhuan Falun. So wurde ich ein Falun-Dafa-Praktizierender.
Da ich kontinuierlich das Fa lernte und praktizierte, veränderte ich mich von einem selbstsüchtigen Menschen zum jemandem, der zuerst an andere denkt. Kurz danach gab es in Tibet eine Schneekatastrophe. Ich spendete Kinderkleidung im Wert von 4.000 Yuan (ca. 533 Euro).
Angeleitet von Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht, verbesserte und erhöhte sich mein Herz ständig. In den vergangenen 20 Jahren habe ich nicht mehr geheiratet. Ich zog meine Kinder allein auf und half ihnen dabei, ihre eigenen Familien und ihre eigenen Karrieren aufzubauen. Es ist nicht leicht nachzuvollziehen, welche Schwierigkeiten ich durchgemacht habe.
Mein Sohn und meine Tochter sind sehr respektvoll. Viele Menschen erlebten das Durchhaltevermögen eines Falun-Dafa-Praktizierenden und staunten über meine Erfahrungen. Seitdem ich meinen barmherzigen Meister hatte und das großartige Buddha-Fa erhielt, wurde mein Herz über diese Welt erhoben und das Leben war zum ersten Mal sehr mühelos.
Nun konnte ich riesigen Problemen mit starkem Willen entgegentreten. Meine Erfahrung bezeugt die Wahrhaftigkeit von Dafa.
Knapp ein Jahr nach Beginn meiner Kultivierung, verleumdete Jiangs Regime Falun Dafa und begann, dessen Praktizierende zu verfolgen. Aber ganz gleich, was für Lügen schlechte Menschen über den Meister und Dafa erfinden, können sie diejenigen, die die Wunder von Dafa selbst erlebt haben, nicht täuschen.
Am 3. April 2000 ging ich nach Peking, um mich für den Meister und Dafa einzusetzen, die mir großes Glück beschert hatten. Polizisten verhafteten mich und brachten mich zur Tiananmen Polizeidienststelle. Dann wurde ich zur Verbindungsdienststelle meiner Stadt in Peking gebracht und dort mehr als eine Woche lang festgehalten.
In den letzten 19 Jahren wurde ich wie ein Verbrecher eingesperrt, langzeitig einer Gehirnwäsche ausgesetzt und ich stand unter ständiger Beobachtung. Ich litt unter großem Druck und körperlicher und finanzieller Verfolgung. Das alles konnte aber meinen Glauben an den Meister und Dafa nie erschüttern.
Im heutigen China ist es ganz üblich, dass neue Hochschulabsolventen mit Bachelorabschluss keine Anstellung finden. Ich habe eine Tochter, einen Sohn und eine Adoptivtochter. Aufgrund der schweren Verfolgung verloren meine Kinder ihre stabilen Lebensumstände und ein gutes Studienumfeld und so wurden sie an hervorragenden Universitäten nicht angenommen. Stattdessen besuchten sie Volkshochschulen und erwarben Berufsabschlüsse, fanden aber gute Anstellungen.
Meine Adoptivtochter machte ihren Abschluss 2006 und suchte einen Arbeitsplatz. Ich sagte ihr, sie solle an Falun Dafa glauben und „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“ rezitieren, dann würde es wieder Licht am Ende des Tunnels geben.
Völlig unerwartet bekam sie von der Personalabteilung des Kreisarbeitsamtes eine Mitteilung, die sie aufforderte, an einer Zulassungsprüfung teilzunehmen. Sie wusste nicht, wie sie sich auf die Prüfung vorbereiten sollte. Informanten sagten ihr, dass sich bereits viele Anwärter schon seit einem Monat darauf vorbereiten würden. Sie bestand die Prüfung nicht. Nach einigen Tagen kamen Beamte der Dienststelle zu uns in die Wohnung, um ihre Situation zu überprüfen. Als sie erfuhren, dass sie aus einer Ein-Eltern-Familie stammte, stuften sie sie als „Familie mit niedrigem Einkommen“ ein und nahmen sie auf.
Weil ich mich weigerte, meinen Glauben aufzugeben, ist in den vergangenen 10 Jahren meine Tochter viele Male von Polizeibeamten bedroht worden. Sie aber unterstützte mich sehr, obwohl sie auch selbst schon praktizierte. Sie hat das Zhuan Falun und andere Fa-Vorträge des Meisters gelesen.
Als sie dann ihren Berufsabschluss hatte, wollte sie im städtischen Raum arbeiten. Es war ein Projekt, durch Unterricht, Landwirtschaft und Medizin Arme auf dem Lande zu unterstützen. Da es sich bei der Aufnahmeprüfung zumeist um marxistische Theorien drehte, ließ ich sie daran nicht teilnehmen. Doch sie hatte Glück. Der Landkreis beschloss, einige Absolventen von Ein-Eltern-Familien, Waisen und Behinderten-Familien einzustellen. Meine Tochter wurde als Englischlehrerin angenommen.
2013 machte mein Sohn seinen Abschluss. Obwohl wir keine Beamten in der Familie haben, kam er mit Hilfe eines anderen Praktizierenden in einem staatseigenen Betrieb unter.
Viele meiner Kollegen konnten das Glück meiner Kinder nicht verstehen. „Deine Kinder haben nur Berufsabschlüsse“, sagten einige. „Wie konnten sie so einfach gute Arbeitsplätze finden?“
Ich kenne natürlich den Grund. Da wir Falun Dafa praktizieren, ist der Meister bei uns und kümmert sich die ganze Zeit um uns. Alle diese guten Ergebnisse gehen auf den Meister zurück. Wie der Meister sagte:
„Wenn die Menschheit gegenüber der Manifestation des Dafa in der Menschenwelt die angemessene standhafte Gläubigkeit und Respekt zeigt, werden die Menschen, ihre Rasse und ihre Nation mit Glück gesegnet oder Ehre erlangen.“ (Li Hongzhi, Über Dafa (Lunyu), Zhuan Falun 2012)
Ich verneige mich vor dem Meister dafür, dass er meinen Kinder und mir ein großartiges Leben geschenkt hat.
Verehrter Meister, alles Gute zum Geburtstag!
Mitpraktizierende auf der ganzen Welt, einen frohen Falun-Dafa-Tag!
(Beitrag zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages 2018 auf der Minghui-Webseite)