(Minghui.org) Der 70-jährige Feng Youfu aus Linzhou wurde wegen seines Glaubens heimlich zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Als das örtliche Berufungsgericht ein Wiederaufnahmeverfahren anordnete, gab es erneut eine heimliche Gerichtsverhandlung, ohne die Familie oder Anwälte darüber zu informieren. Der Richter verhängte Feng dieselbe Strafe, gegen die Feng nun ein zweites Mal Berufung eingelegt hat.
Feng war am 6. April 2016 verhaftet worden, weil er sich geweigert hatte, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Er besuchte gerade einen Verwandten, als ihn ein Dorfbeamter mit einer List dazu brachte, in sein eigenes Haus zurückzukehren. Sobald er darin war, brachen über ein Dutzend Beamte und Polizisten ein und durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten.
Die Familie erfuhr erst am 19. Oktober 2016, dass Feng bereits ein Monat zuvor vor Gericht gestanden hatte. Ende Dezember 2016 kam die Nachricht, dass er zu drei Jahren Haft verurteilt worden sei.
2017 entschied das Mittlere Gericht Anyang, ein Wiederaufnahmeverfahren einzuleiten, da die Beweise für eine Verurteilung unzureichend gewesen waren. Das Gericht in Linzhou teilte Fengs Familie mit, dass sein Gerichtstermin auf den 6. Juni 2017 festgelegt worden sei. Sie engagierten daraufhin zwei Anwälte zu seiner Verteidigung. Jedoch vertagte das Gericht die Verhandlung, als bekannt wurde, dass die Familie Anwälte engagiert hatte.
Die Familie durfte Feng seit seiner Verhaftung weder besuchen noch mit ihm telefonieren. Am 23. Juni 2018 riefen sie bei Gericht an und erfuhren, dass er erneut ohne ihr Wissen zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Sein Berufungsverfahren liegt nun wieder beim Mittleren Gericht Anyang.
Zhao Xiaoming vom Gericht Linzhou war in beiden Verhandlungen der Vorsitzende Richter.Seine Telefonnummern: +86-372-6162068 und +86-13700713182
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