(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Obwohl wir das gleiche Fa lernen, verstehen wir es bei konkreten Angelegenheiten doch oft unterschiedlich. Wir haben einen unterschiedlichen Bildungshintergrund, denken unterschiedlich und haben sogar unterschiedliche Eigensinne. Wie können wir miteinander kooperieren? Ich denke, dass dabei sehr wichtig ist, andere zu verstehen und verzeihen zu können.
Der Meister hat erklärt:
„Natürlich sind die Lernenden, die auswählen, auch Kultivierende. Es ist sehr gut möglich, dass sie einige wichtige Fragen, die zur Kultivierung gehören, auch aussortiert haben. Das ist möglich.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 26.06.1999 in Chicago)
Ich verstand, dass die Praktizierenden, die die Fragen aussortierten, ihre Arbeit gewissenhaft machten und auch Verantwortung für die Fa-Konferenz übernahmen. Aber weil wir noch Kultivierende sind und unsere Weisheit begrenzt oder sogar sehr niedrig ist, können wir noch nicht wie Gottheiten die Gedanken der anderen vollständig verstehen. Daher ist es ganz selbstverständlich, dass diese Praktizierenden die Auswahl der Fragen nicht perfekt erledigen konnten. Wenn andere diese Arbeit machen würden, könnten sie dann garantieren, dass sie es besser machen würden? Wenn jemand so denkt, hat er meiner Meinung nach nicht verstanden, wie kompliziert diese Aufgabe ist.
Jeder Kultivierende hat seine eigenen Erkenntnisse auf seiner Ebene. Diese stimmen vielleicht mit den Erkenntnissen anderer überein oder auch nicht. Wenn ich etwas zu entscheiden habe, hoffe ich, dass ich die Meinung der anderen mit ruhigem Herzen anhören kann. Falls ich anderer Meinung bin als der andere, werde ich auch nicht sofort mit ihm debattieren. Derjenige, der etwas vorschlägt, meint mit Sicherheit, dass er richtig liegt, sonst würde er sich nicht zu Wort melden. Wenn man seinen Vorschlag sofort ablehnt, hat man vielleicht nicht verstanden, was er wirklich meint. Wenn ich derjenige bin, der etwas vorschlägt, sollte ich meine Gedanken klar ausdrücken. Wenn der andere mich versteht und meinen Vorschlag akzeptiert, wird er mit Sicherheit die richtige Entscheidung treffen, weil er aus Verantwortung für das Fa handelt.
Aber manchmal ist die Kultivierung wirklich kompliziert. Bei der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung muss man sowohl seine Xinxing [Natur des Herzens] bewahren, als auch für die Projekte zur Menschenerrettung Verantwortung tragen. Bei konkreten Angelegenheiten ist es nicht einfach, eine Entscheidung zu treffen. Dennoch denke ich, dass man keinen großen Fehler machen wird, wenn man sich selbst loslässt und mehr an die anderen denkt.
Für die Praktizierenden in China ist das Löschen bestimmter Software nicht das vorrangige Ziel. Die persönliche Sicherheit zu gewährleisten und die Abhängigkeit vom Handy zu beseitigen, steht an erster Stelle. Wir sollten unter Berücksichtigung der persönlichen Sicherheit und der Sicherheit der anderen Praktizierenden Menschen erretten. Die genannte Software, WeChat und QQ, sollte unbedingt gelöscht werden. Sie wird zu unserer Überwachung benutzt. Wenn man sie nicht löschen kann, sollte man lieber ein anderes Handy kaufen. Bestimmte Funktionen der Datenspeicherung sollten ebenfalls ausgeschaltet werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wir sollen den alten Mächten keine Lücken lassen. Wenn man sich technisch nicht auskennt, soll man Folgendes beherzigen: Ein Handy ist ein Abhörgerät. Man soll es nicht mitnehmen, wenn man etwas erledigt, was die Kultivierung und die Fa-Bestätigung betrifft.
Ich begann, ernsthaft nach innen zu schauen. Wo waren meine vom Bösen ausgenutzten Lücken? Ich fand Folgendes bei mir: Seit langer Zeit war ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken unkonzentriert. Wie kann ich das Böse beseitigen, wenn meine Hände beim Aussenden herabsinken? Jeden Tag war es das gleiche. Zehn Minuten vor Beginn des Aussendens der aufrichtigen Gedanken hatte ich das starke Verlangen, mich auszuruhen. Und so schlief ich manchmal, bis mein Wecker wieder klingelte, sodass ich es verpasste, mein eigenes Feld zu reinigen. Das Böse meines Feldes verfolgte mich, sodass ich beim Aussenden und beim Fa-Lernen müde war.
Ich versuchte, diese Müdigkeit zu überwinden. Wenn ich zu Hause beim Fa-Lernen unkonzentriert war, lernte ich diese Absätze zwei bis drei Mal. Erst wenn ich mich wieder konzentrieren konnte, lernte ich weiter. Dabei strebte ich nicht nach Quantität, sondern achtete auf meinen Herzenszustand. Beim Fa-Lernen realisierte ich Folgendes: „Ich bin ein Dafa-Schüler und ich kultiviere mich seit mehr als 20 Jahren. Mein Lebensweg wurde vom Meister geändert. Ich habe keine Hirnvenenthrombose. Der Meister hat meinen Körper gereinigt und ließ sie nicht auftauchen.“ Alle Symptome der Hirnvenenthrombose waren nicht wirklich. Ich verneinte die Verfolgung durch die alten Mächte vollständig und sendete aufrichtige Gedanken aus, um sie zu beseitigen.
Der Meister erklärte dazu:
„Sei es Karmabeseitigung, sei es Störung der bösen Faktoren, im Moment wird alles von den alten Mächten gemacht. Das ist ein und dieselbe Sache, nur die Bezeichnungen sind anders. Ich lehne alles ab, was die alten Mächte tun. Ich erkenne es nicht an. Noch weniger sollen die Dafa-Jünger solche schmerzhaften Dinge ertragen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013, 19.05.2013)
Daher erkenne ich die Verfolgung der alten Mächte an meinen Körper nicht an und werde auf keinen Fall solches Leiden ertragen. Der Meister hat es so erklärt:
„'Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.' So trauen sie sich nicht, es zu tun, so kann alles gelöst werden.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)
Ich bat den Meister, mich bei der Beseitigung der alten Mächte, aller schwarzen Hände und morschen Gespenster und aller bösartigen Lebewesen und Faktoren zu unterstützen. Ich gehe nur den vom Meister arrangierten Weg. Gleichzeitig sendete ich öfter aufrichtige Gedanken aus, und zwar sechs bis sieben Mal täglich und jedes Mal länger. Ich sendete sofort aufrichtige Gedanken aus, sobald ich ein bisschen Zeit hatte. Ich bat auch andere Praktizierende, für mich aufrichtige Gedanken auszusenden. In der Gruppe lernte ich gewissenhaft das Fa. Wenn jemand falsch las, korrigierte ich ihn. Seitdem ich das Fa gewissenhaft lese, bin ich dabei nicht mehr müde. Am 24. Februar waren bei mir die Symptome des Krankheitskarmas aufgetaucht. Bereits am nächsten Morgen fuhr ich zu einer Praktizierenden und informierte sie über meine Besserung. Sie wollte zu mir in die Wohnung kommen und für mich aufrichtige Gedanken aussenden. Das war jetzt nicht mehr nötig.