(Minghui.org) Seit 19 Jahren leisten die Falun-Gong-Praktizierenden friedlichen Widerstand gegen die brutale Verfolgung in China. Aus diesem Anlass fand am 14. Juli eine Kundgebung in Madrid statt. Auf dem Rasen vor der chinesischen Botschaft stellten die Praktizierenden die „Große Mauer der Tatsachen“ aus, ein Blickfang unter der brütenden Sonne. Autofahrer verlangsamten ihre Fahrzeuge, um die Transparente zu lesen. Passanten kamen vorbei, um sich über die Fakten zu informieren. Sie waren entsetzt, als sie von den Menschenrechtsverletzungen erfuhren, die im Zuge der Verfolgung stattfinden. Viele unterzeichneten die Petition, die das Ende dieser Grausamkeiten in China fordert.
14. Juli 2018: Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Madrid
Der Menschenrechtsanwalt Carlos Iglesias verurteilte die seit 19 Jahren andauernde Verfolgung durch die KP Chinas und riet den Mitarbeitern der Botschaft, den Falun-Gong-Praktizierenden keinen Schaden zuzufügen, indem sie der Politik der KP folgen. Er informierte sie darüber, dass die KP Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehe, darunter auch Folter und Völkermord. Jiang Zemin, der ehemalige Staatschef Chinas, der die Verfolgung befohlen hatte, sei in vielen Ländern angeklagt worden, darunter auch in Spanien.
Menschenrechtsanwalt Carlos Iglesias
Iglesias schlug den Botschaftsmitarbeiter vor: „Schätzt die freie Umgebung außerhalb Chinas, lernt die wahren Umstände über Falun Gong kennen und wehrt euch gegen die Verfolgung gutherziger Menschen!“
Spanier unterzeichnen die Petition zur Beendigung der Verfolgung.
Eine Frau kam vorbei und erzählte, dass sie einen Dokumentarfilm über Organtransplantationen gesehen habe, daher wisse sie einige Fakten über die Verfolgung. Sie unterschrieb die Petition um die Bemühungen der Falun-Gong-Praktizierenden zu unterstützen.
Ein Mann erzählte den Praktizierenden, dass er von der Bösartigkeit der KP wisse und an eine Zeitung geschrieben habe, um ihre Verbrechen aufzudecken. Er und seine Frau unterschrieben die Petition.
Eine Frau, die in der Nähe der chinesischen Botschaft wohnt, machte ein Foto von den Praktizierenden, als sie die Übungen machten. Sie sagte, dass sie es einer Freundin in Barcelona schicken würde. Diese hatte ihr erzählt, dass sie auch dort Falun-Gong-Praktizierende gesehen habe. Die Frau wollte das Foto verbreiten, um zu zeigen: „Sie (Falun-Gong-Praktizierende) sind auch in Madrid!“
Viele Fahrer hupten, um ihre Unterstützung für die Falun-Gong-Praktizierenden auszudrücken. Andere hielten als Zeichen dafür den Daumen nach oben.