(Minghui.org) Meister Li, der Gründer von Falun Dafa, sagt in „Noch fleißiger voranschreiten“:
„Ab jetzt sollen sich alle so verhalten und damit anfangen, sich selbst zu kultivieren.“ (Li Hongzhi, 24.07.2010, Washington D.C.)
Diese Worte entsetzten mich wirklich und ich starrte sie lange an. Ich wollte mich wirklich kultivieren und war zuversichtlich, dass ich beginnen konnte, „mich zu kultivieren“. Dann geschah etwas Erstaunliches. Ich spürte, wie ein Gefühl der Leichtigkeit über mich kam, das ich bei der Kultivierung noch nie erlebt hatte.
Meine Kultivierung war in der Vergangenheit ein langsamer und schmerzhafter Prozess gewesen. Diese jetzige Erfahrung ist dagegen völlig anders, und ich meine, dass ich meine Ebene rechtzeitig erhöhen konnte. Ich war überrascht festzustellen, dass die schlechten Gedanken und Anschauungen, die ich so schwierig auszurotten fand, jetzt schnell durchbrochen werden. Probleme werden jetzt schnell gelöst und korrigiert, und ich kann die Dinge schnell und gründlich loslassen, was ich vorher nicht konnte.
Alles ist einfacher, klarer, leichter und reiner geworden. Ich habe das Tiefgründige von Falun Dafa noch einmal erfahren.
Meister Li sagte:
„Der große Weg ist am einfachsten und am leichtesten.“ (Li Hongzhi, Falun Gong – Der große Weg zur Vollendung)
Ich hatte diese Prinzipien des Fa in der komplexen Umgebung von China und der seit Jahren andauernden Verfolgung vergessen.
Ich entdeckte, dass ich auf einer tiefen Ebene den Gedanken hatte, mich beweisen zu wollen und dss ich egozentrisch war. Diese Eigensinne waren hartnäckig und schwer zu beseitigen. Als ich begann, mich „wirklich zu kultivieren“, wurden sie von der Wurzel her beseitigt, wobei oberflächlich nur kleine Spuren übrig blieben. Jetzt kann ich die schlechten Elemente schnell entfernen, solange ich aufrichtige Gedanken beibehalte.
Ich schaute gewöhnlich auf die Mängel der anderen und konzentrierte mich auf Dinge, mit denen ich unzufrieden war. Obwohl ich wusste, dass ich das nicht tun sollte, tauchten diese Gedanken jedes Mal auf, wenn ich auf Probleme stieß. Zum Beispiel konnte ich, als ein Praktizierender festgenommen wurde, meine negativen Gedanken nicht unterdrücken oder beseitigen. Doch jetzt bin ich in der Lage, sofort nach innen zu schauen. Ich kann meine Lücken finden und auch Wege, es besser zu machen, sodass das Problem gut gelöst werden kann.
Als ich in der Vergangenheit an bestimmten Punkten mit Praktizierenden nicht einverstanden war, wurde ich untätig oder vermied die Situation. Ich fühlte mich traurig und ungerecht behandelt, wenn Praktizierende mich missverstanden. Als ich auf Probleme im täglichen Leben stieß, drehte ich mich im Kreis und brauchte sehr lange, um das Problem zu lösen. Jetzt jedoch fühle ich mich mit dem Mechanismus verbunden, „mich selbst zu kultivieren“, so dass ich automatisch nach innen schaue, wenn ein Problem auftritt. Ich bin nachsichtiger und friedlicher geworden.
Wenn wir uns alle gut selbst kultivieren können, dann wird jeder Praktizierende außergewöhnlich sein. Wir werden dann in der Lage sein, miteinander zu kooperieren und „einen Körper“ zu bilden. Wenn die alten Mächte keine Lücken finden können, werden wir eine unzerstörbare Kraft!
„Mich zu kultivieren“ ist eine so wunderbare Angelegenheit!
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