(Minghui.org) Ich wurde 1993 geboren und durfte glücklicherweise schon mit zwei Jahren durch meine Mutter die Schicksalsverbindung mit Falun Dafa erhalten. So wuchs ich mit der Kultivierung im Dafa heran. Nach Beginn der Verfolgung durch die Kommunistische Partei im Jahr 1999 verlor ich leider meine Kultivierungsumgebung und befand mich lange Zeit in einem Zustand, in dem ich nicht fleißig vorankommen konnte. Unter ständigen Ermahnungen meiner Mutter lernte ich das Fa und praktizierte die Übungen nur als eine Aufgabe. Aber jedes Mal, wenn ich mich in dieser irdischen Welt zu sehr verirrt hatte, führte mich der verehrte Meister wieder auf den richtigen Weg zurück. In dieser letzten Stufe der Fa-Berichtigung bin ich unter der Fürsorge des Meisters endlich durch die Tür des Falun Dafa eingetreten. Jetzt habe ich wirklich begonnen, mich im Falun Dafa zu kultivieren und verweile nicht mehr nur an der Oberfläche.
Es folgen einige meiner persönlichen Erfahrungen auf dem Kultivierungsweg des Falun Dafa.
„Den Schritt für die Rückkehr nicht lockern“ (Li Hongzhi, Empfindung, 19.07.2004, in: Hong Yin III)
Seit sich meine Mutter im Falun Dafa kultiviert, nahm sie mich in den Arm und las mir das „Zhuan Falun“ (Hauptwerk vom Falun Dafa) vor. Sie brachte mir auch bei, den ersten Gedichtband des Meisters „Hong Yin I“ auswendig zu lernen. Zu jener Zeit tauchten verschiedene Krankheitssymptome bei mir auf: Mein Gehörgang eiterte, so dass ich nichts hören konnte; außerdem bekam ich eine große Beule an der Stirn. Vor lauter Schmerzen weinte ich. Dazu erklärte mir meine Mutter, das sei eine gute Sache. Sie ließ mich still rezitieren: „Falun Dafa ist gut! ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht‘ sind gut!“ Unter der Obhut des Meisters wurde ich schnell wieder gesund. Mir wurde klar, dass der Meister dabei war, mein Karma für mich zu beseitigen und schlechte Substanzen in meinem Körper wegzuräumen. Danke Meister! Später nahm mich meine Mutter immer zum Gruppenlesen und -üben mit, ich durfte dabei sein und mir alles anschauen.
Von klein auf habe ich keine einzige Tablette eingenommen. Wenn ich erkältet war, lehnte ich Medikamente ab. Auch wenn mein Vater mir Schläge androhte, bestand ich darauf. Ich sagte, dass ich eine kleine Dafa-Schülerin bin und bald wieder gesund werde. In der Grundschulzeit bekam ich einmal an der Fußsohle eine große Pustel. Mein ganzer Fuß schwoll an und war deformiert. Trotzdem bestand ich darauf, nicht zum Arzt zu gehen. Ich umwickelte den Fuß nur mit einem Tuch und ging trotzdem in die Schule. Als ich wieder nach Hause kam und den Verband aufmachte, war darunter eine Masse vom Blut und Fleisch. Es tat meiner Mutter sehr weh, doch ich tröstete sie: „Ich bin doch eine kleine Dafa-Schülerin. Der Meister hilft mir dadurch, mein Karma zu beseitigen. Es ist nicht schlimm.“ Danach wurde mein Fuß geheilt, von der Pustel blieb noch nicht einmal eine Narbe übrig.
Später wurde meine Mutter verfolgt und eingesperrt. Daher verlor ich im Alter von sechs Jahren die gute Kultivierungsumgebung. Niemand erzählte mir mehr über die Schönheit von Falun Dafa. Stattdessen bekam ich von meinen Verwandten nur Beschuldigungen, bittere Ironie und Spott zu hören. Ich spürte die Feindseligkeit dieser Welt. Ihre kalten Blicke machten mir Angst, noch weniger wollte ich das Schlechte über Dafa von ihnen hören. Damals war mir ganz klar: Der Meister ist gut und Falun Dafa ist gut! In meinem Herzen glaubte ich fest an den Meister und das Dafa. Aber allmählich mischte ich mich unter die alltäglichen Menschen und hielt mich für einen alltäglichen Menschen. Weil niemand darauf aufpasste, ob ich meine Hausaufgaben machte oder nicht, ging ich gerne spielen. Mir fehlte das Gefühl in Sicherheit zu sein. Ich redete nicht gern und ging auch nicht gern nach Hause.
Als ich die 7. - 9. Klasse der weiterführenden Schule besuchte, wurde meine Mutter erneut verschleppt. Mein Vater kümmerte sich nicht viel um mich. Ohne jegliche Disziplin versank ich einfach im Farbtopf der alltäglichen Menschen. Oft schwamm ich mit der Strömung mit und machte andere nach, ich bekam durch Hören und Sehen schlechte Dinge mit. Damals fand ich den Sinn des Lebens nicht. Oft befand ich mich in einem pessimistischen und depressiven Zustand. Ich redete auch ungeduldig mit meinen Angehörigen und ließ meine schlechte Laune an ihnen aus. Wenn ich mich heute daran zurückerinnere, bereue ich das alles wirklich sehr!
Damals fand ich mich selbst so schlecht, dass ich dachte, der Meister wolle mich bestimmt nicht mehr haben. Aber der barmherzige Meister gab mir einige Male Hinweise in Träumen, als er sah, dass ich mich noch zur Güte ändern wollte. So träumte ich, ich wäre in der Schule zusammen mit meinen Mitschülern und würde Aufgaben in einer Prüfung lösen, aber ich wusste die Antwort nicht. Als der Lehrer schließlich ankündigte, dass die Zeit gleich um sei, war ich so besorgt, dass ich vor lauter Schreck aufwachte. Mir war klar, dass der Meister sich Sorgen um mich machte.
Als ich die Oberstufe (10.-12. Klasse) besuchte, arrangierte der Meister eine Kultivierungsumgebung für mich. Damals wohnte ich mit meiner Mutter zu zweit zusammen. Jeden Morgen weckte mich meine Mutter, damit ich mit ihr die Übungen praktizieren konnte und jeden Abend lasen wir eine Lektion aus dem „Zhuan Falun“. In jener Zeit konnte ich mir viele schlechte Eigenschaften abgewöhnen. Beim Essen war ich nicht mehr so wählerisch, ich ärgerte mich nicht mehr und wurde optimistisch, offen und heiter. Manche sagten, ich sähe aus wie der Sonnenschein. Obwohl ich vor dem Abitur viel zu lernen hatte, praktizierte ich trotzdem die Übungen morgens beharrlich weiter. Sobald ich Zeit fand, lernte ich das Fa mit meiner Mutter und tauschte mich mit ihr aus. In den Ferien machte ich mich auf den Weg und brachte Aufkleber in der Öffentlichkeit an, die die wahren Umstände erklärten. So kehrte ich zu Falun Dafa zurück.
Streben nach schönem Aussehen ablegen
Meine Mitschülerinnen und Freundinnen legten viel Wert auf Äußerlichkeiten und ich machte mit und folgte ihnen blind. So kaufte ich mir auch Kosmetikprodukte und surfte eigensinnig in Online-Shops auf der Suche nach schöner Kleidung. Täglich verschwendete ich viel Zeit damit. Einen halben Monat lang war ein großer Teil meines Gesichts mit einem roten Hautausschlag bedeckt. Meine Haut war also nicht einmal so gut wie in der Zeit, bevor ich die Produkte zur Gesichtspflege benutzte. Schließlich erinnerte mich meine Mutter daran: „Vergisst du, wer du bist? Der Meister sagte doch:
‚Sagen wir zum Scherz: Die Mädchen benutzen gerne Make-up und möchten, dass ihre Haut heller und schöner wird. Ich sage, praktiziere wirklich den Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist und dies wird schon auf eine natürliche Weise erreicht, du brauchst garantiert nicht zur Kosmetikerin zu gehen.‘ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2014 S. 298)
Was du tust, ist das eine Verkörperung deines Glaubens an den Meister und das Dafa?“
Ich dankte dem Meister dafür, mich durch den Mund meiner Mutter wachgerüttelt zu haben. Mir wurde klar, dass ich falsch gehandelt hatte. Schließlich warf ich allen Wirrwarr und die Kosmetikprodukte weg und entschuldigte mich innerlich beim Meister. Als ich das Streben nach einem guten äußeren Erscheinungsbild loslassen konnte, war meine Haut wieder in Ordnung.
Schließlich bemerkte ich, dass sich mein Aussehen durch die Kultivierung in den letzten Jahren verändert hatte. Meine Stirn war breiter geworden; mein Lidrand wurde deutlicher und meine Haut heller. Sogar die Haut an meinen Beinen wurde glatter, obwohl sie vorher viele kleine Erhebungen gehabt hatte. Bei Wiederbegegnungen mit älteren Mitschülern sagte man mir immer wieder, dass ich hübscher und eleganter geworden sei. Das alles hat mir der Meister geschenkt.
Vorliebe für Popsongs loslassen
Ich singe gerne. Sowohl im Gymnasium als auch an der Universität konnte ich erste Preise bei Gesangswettbewerben gewinnen. Auch sah ich mir gerne Programme wie Gesangswettbewerbe und Varietés an. Es war schon zu einer Gewohnheit geworden, dass ich die Popsongs einfach mitsang. Anfangs hielt ich das nicht für ein Problem. Ich dachte, solange die Lieder nicht von der häretischen Kommunistischen Partei wären, dürfte ich sie doch singen. Erst später erkannte ich in Gesprächen mit Mitpraktizierenden, dass dieser Gedanke nicht richtig war. Trotzdem summte ich unabsichtlich die Lieder der alltäglichen Menschen. Deswegen war ich irgendwann mit mir selbst unzufrieden und wollte diesen Zustand loswerden.
Also beschloss ich letztendlich, nicht auf diese Songs zu hören und ließ mir diese Dinge nicht mehr einflößen. Sobald ich solche Lieder singen wollte, verdrängte ich diesen Wunsch mit aufrichtigen Gedanken und sang schließlich die Lieder von Dafa-Jüngern. Als ich einmal den Vers „Dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen, wozu Angst davor, ins Meer der Bitternis zu tauchen“ von dem Lied „Lob an Gnade des Meisters“ sang, rollten mir Tränen die Wangen hinunter. Es stiegen unendliche Emotionen in meinem Herzen hoch: Wie glücklich war ich, dass ich von klein auf bereits das Fa erhalten hatte. Leider konnte ich nicht immer fleißig vorankommen, eher ging es mit meinem Zustand mal rauf und mal runter. Das war dem barmherzigen Meister gegenüber nicht würdig.
Sucht nach Surfen im Internet loslassen
Gewöhnliche Menschen sagen immer: „Erwachsen zu werden ist leidvoll“. Dieser Satz ist zutreffend. Als ich aufwuchs, wurde ich zugleich auch verschmutzt. Als ich älter wurde, wurde ich zunehmend von Ruhm, persönlichen Interessen und Gefühlen nach unten gezogen. Als ich verwirrt war und nicht wusste, wie ich die Probleme lösen sollte, half mir der Meister dabei. Ich wurde auch von allerlei Dingen der gewöhnlichen Menschen verführt; dazu gehörten Handy-Spiele, Surfen im Internet, Anschauen von Filmen und Fernsehen, mit Freunden per WeChat chatten, im Internet nach Schnäppchen suchen und einkaufen. Diese Dinge wurden zum Vergnügen in meinem Leben.
Sie beeinträchtigten sogar mein morgendliches Üben. Weil meine gleichaltrigen Freunde alle so lebten, hatte ich auch das Gefühl, dass ich mich nicht zu weit vom Trend und von ihnen entfernen sollte.
Einmal verlor ich mich in einer Filmserie, bereute es dann aber sehr und fasste den Entschluss, dies nicht mehr zu wiederholen (d.h., mir keine Filmserien mehr anzuschauen). Aber unbeherrscht nahm ich wieder das Handy und surfte damit. Mir wurde klar, dass das von der Sehnsucht nach dem schönen Leben der alltäglichen Menschen und nach Liebe herrührte. Diese Dinge zerstörten meinen Willen, fleißig voranzukommen.
Der Meister sagte:
„Diese Gesellschaft ist schon chaotisch geworden. Man hat schon alles mögliche Schlechte in das Netz hineingemischt. Es ist wirklich wie ein Dämon, alles zirkuliert darin. Alles, was reinkommt, vermischt und vermengt sich darin; es bringt die Gesellschaft, das Menschenherz, die Moral und die Tradition durcheinander. Es verändert den Lebenszustand der Menschen. Unechtes und Echtes können nicht mehr unterschieden werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, am 15.05. 2016 in Brooklyn, New York)
Der Meister sagte auch:
„Der Mensch sagt, es macht nichts aus, wenn das Auge etwas sieht. Wenn man nicht mehr will, schaut man nicht mehr hin, dann ist es gut. Nein, so ist es nicht, wenn du es gesehen hast, ist es hineingekommen. Denn alle Dinge können sich in den anderen Räumen vervielfachen. Je länger man schaut, desto mehr kommt herein. Fernsehen schauen, Computer schauen, egal was du dir anschaust, es kommt herein.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 5.09.2010, Manhattan)
Mir wurde klar, dass die alten Mächte mich nach unten ziehen wollten und ich sah ein, dass ich das nicht mehr zulassen durfte. Bevor ich fernsehen wollte, wurde mein Hauptbewusstsein stärker, schließlich sagte mir mein aufrichtiger Gedanke: „Ich bin eine Kultivierende, das sind schlechte Dinge, die ich mir nicht anschauen sollte.“ So schaltete ich den Fernsehen nicht an, stattdessen zitierte ich „Lunyu“, hörte das Fa des Meisters an und las Erfahrungsberichte auf der Minghui-Website. Ich sendete öfter aufrichtige Gedanken aus, auch während ich lief. Das hat mir wirklich viel geholfen. Als ich mir wieder im Handy Dinge der gewöhnlichen Menschen anschauen wollte, konnte ich mich schon beherrschen. Mein erster Gedanke kam bereits vom Fa. So habe ich wirklich erkannt, was der Meister sagte:
„Es gibt nichts zu fürchten, wenn man solche menschlichen Dinge hat. Wenn man sie in seinem Verhalten hemmen kann, wenn man sich selbst und die aufrichtigen Gedanken festigen kann und sich richtig verhalten kann, ist das eben Kultivierung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23.05.2004)
Hier möchte ich auch zugeben, dass ich es nicht schaffen kann, jeden Morgen früh aufzustehen, um die Übungen beharrlich zu praktizieren. Manchmal kann ich nicht alle fünf Übungen schaffen. Eigentlich ist es eine Ausrede für meine Bequemlichkeit und Faulheit. An Feiertagen legte ich mich nach den Übungen am frühen Morgen wieder ins Bett und dachte: „Jetzt sind doch Ferien und ich kann ein bisschen lockerlassen.“ Aber für die Kultivierung gibt es keine Feiertage! Ich bringe das ans Licht, um mich selbst zu ermahnen und meine Eigensinne zu entwurzeln. Ich muss das unbedingt durchbrechen!
Durch das, was ich bisher geschrieben habe, ist mir klar geworden, dass ich in den vielen Jahren so viele Dinge noch nicht gut gemacht habe und vieles bedaure. Ich danke dem Meister, dass er mich nicht aufgibt, sondern mir immer wieder Chancen gegeben und mir geholfen hat, Schritt für Schritt durchzukommen.
Lernen, mich aus eigener Initiative zu kultivieren
Obwohl ich bereits von einer kleinen Falun-Dafa-Schülerin zu einer jugendlichen Dafa-Jüngerin geworden bin, halte ich mich im Unterbewusstsein immer noch für eine kleine Dafa-Schülerin und bin noch sehr von meiner Mutter abhängig. Ich konnte immer nicht meinen eigenen Kultivierungsweg einschlagen. Während ich mich immer wieder mit meiner Mutter austauschte und am gemeinsamen Fa-Lernen teilnahm, wurde mir meine Verantwortung klar. Meine Mutter brauchte mich nicht mehr zu erinnern, sondern ich ging von selbst täglich zu ihr, um mit ihr zusammen das Fa zu lernen. Ich bemerkte, dass ich nun manche Grundsätze verstehen kann, die mir früher nicht klar waren – auch nicht nach vielen Malen des Lesens. Mein Kopf wurde klarer und meine Leistungsfähigkeit erhöhte sich. Ich wusste, dass der Meister die Intelligenz und Weisheit für mich erweitert hatte.
Der Meister sagte:
„Echt Kultivierende haften nicht am Streben, es kommt von selbst. Alles Gong, alles Fa ist im Buch. Das Dafa durchlesen, alles kommt von selbst. Der Lernende verändert von selbst. Wiederholt durchlesen, schon im Dao, des Meisters Fashen schützt unbemerkt.“ (Li Hongzhi, den Meister verehren, 8.12.1995, in: Falun Fofa - Essentielles für weitere Fortschritte I)
Deswegen sollten wir auf jeden Fall beharrlich das Fa lernen.
Außerdem ist es für meine eigene Kultivierung sehr hilfreich, die Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden auf der Minghui-Website zu lesen. Sie beinhalten oft viele Dinge, die mir meine Schwäche zeigen und von denen ich lernen kann. So kann ich täglich nachdenken, ob ich an diesem Tag Fortschritte gemacht habe und ob ich meine Xinxing erhöht habe.
Im Juli 2015 schlossen sich meine Mutter und ich bei den weltweiten Strafanzeigen gegen Jiang Zemin an. Als wir unsere Strafanzeige zügig abgeschickt hatten, half ich auch anderen älteren Mitpraktizierenden, ihre Strafanzeige zu schreiben. Denn manche von ihnen haben wenig Schulbildung und können nicht so gut schreiben. Trotzdem verfassten sie ihre Strafanzeige. Ihre Entschlossenheit hatte mich damals sehr berührt. Vom Herzen bewunderte ich sie. Das erinnerte mich, wie barmherzig der Meister ist – obwohl ich vieles nicht so gut gemacht hatte, hat mich der Meister nie aufgegeben, sondern mich immer vorangebracht. Er schenkte mir Gesundheit, eine stabile Arbeitsstelle, eine gute Kultivierungsumgebung für das Fa-Lernen; eine Mutter, die auf mich aufpasst, dass ich nicht zurückbleibe und Mitpraktizierende, die mir Aufkleber zur Erklärung der wahren Umstände bringen. Am Wochenende und in den Ferien bin ich mit meiner Mutter unterwegs, um diese Aufkleber in der Öffentlichkeit anzubringen. Danke dem großartigen Meister!
Damals befürchtete ich, dass ich anderen die wahren Umstände nicht so gut erklären könnte, deswegen brachte ich meine Mitschüler lieber zu uns nach Hause, damit meine Mutter sie zum Austritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei bewegen konnte. Bis jetzt haben alle meine Mitschüler, die ausgetreten sind, Glück im Leben erhalten.
Jeden Morgen geht meine Mutter mit zwei oder drei Mitpraktizierenden zusammen aus, um Mitmenschen die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung zu erklären. Ich sagte zu mir, dass ich auch loslegen sollte, um mit meiner Mutter beim Fa-Lernen und bei der Kultivierung Schritt zu halten. Jetzt fange ich auch schon an, anderen die wahren Umstände zu erklären. In Taxis erkläre ich es den Fahrern und unterwegs erzähle ich meinen Mitschülern davon. Sogar beim Treffen mit meinen Freunden traue ich mich, den Mund aufzumachen und das Thema Falun Dafa und die Verfolgung anzusprechen.
Die meisten von ihnen nehmen gerne meine Informationen an. Seitdem ich diese Erfahrungen gemacht habe, wurde mir klar, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, die wahren Umstände zu erklären. Obwohl ich noch keine große Anzahl von Menschen erreicht habe, ermutigt mich der Meister dennoch jedes Mal. Wenn ich das Fa nicht gut gelernt habe, kann ich keine gute Wirkung dabei erzielen. Eigentlich bin ich deswegen im Herzen auch sehr besorgt. Denn ich weiß, im Vergleich zu denjenigen Mitpraktizierenden, die die drei Dinge gut machen, habe ich es noch weit. Von den Anforderungen des Meisters bin ich ebenfalls noch weit entfernt. Sobald ich nicht Schritt halten kann, habe ich das Gefühl, dass ich nicht würdig bin, die Schülerin des Meisters zu sein. Was ich jetzt machen kann, ist, fleißig voranzukommen.
Manchmal denke ich, wie gut der Meister alles für mich arrangiert hat, so dass ich in dieser Familie geboren wurde und mir meine mitpraktizierende Mutter stetig helfen kann. Obwohl ich noch viele Mängel bei meiner Kultivierung habe, bin ich doch dabei, sie zu erkennen und zu beseitigen. Ich danke dem Meister von Herzen! Während ich so schreibe, kann ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Der Meister ist wirklich so gütig zu mir. Jetzt befindet sich die Fa-Berichtigung bereits in der letzten Phase. Ich kann die Ernsthaftigkeit des Kultivierens und die Dringlichkeit des Menschenrettens zutiefst spüren. Mein Leben ist für das Fa da, ich werde die Zeit voll nutzen, meinen jetzigen Kultivierungsweg schätzen, fleißig vorankommen, mich solide kultivieren und das schaffen, was der Meister möchte. Weil der großartige Meister sehr viel für uns erträgt, müssen wir uns der heiligen Bezeichnung eines Dafa-Jüngers als würdig erweisen!
Falls etwas dem Fa nicht entspricht, bitte ich die Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur!
Heshi!