(Minghui.org) Während das Chinafest am letzten Samstag auf dem Düsseldorfer Marktplatz stattfand, waren die Falun-Dafa-Praktizierenden mit einem Infostand und einer Kundgebung in der Innenstadt präsent. Sie erregten große Aufmerksamkeit bei den Festbesuchern.
Falun-Dafa-Praktizierende betreiben einen Infostand im Stadtzentrum von Düsseldorf
An diesem Samstag war die Innenstadt voller Menschen, die bummelten und das Chinafest besuchten. Der Infostand der Praktizierenden befand sich zwischen einer U-Bahn-Station und dem Festgelände. Über Lautsprecher erklärten sie nahezu ununterbrochen die Bedeutung von Falun Dafa und informierten über die grausame Verfolgung durch das kommunistische Regime. Außerdem zeigten sie Interessierten, wie man Lotusblumen aus Papier bastelt, fertigten Namenskärtchen in Kalligraphie an und führten die Falun-Dafa-Übungen vor.
Viele Passanten hörten die Kundgebung auf dem Hinweg zum Chinafest sowie auf dem Rückweg zur U-Bahn. Nachdem sie die Informationen aufgenommen hatten, kamen sie und unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung. Einige erkundigten sich eingehender über Falun Dafa und wollten wissen, wie man die Übungen lernen kann.
Auch Chinesen wurden auf den Infostand aufmerksam. Einige erklärten ihren Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Unterorganisationen, nachdem sie von den Verbrechen der Partei erfahren hatten.
Menschen unterschreiben gegen die Verfolgung in China
Eine ca. 60-jährige Frau blieb vor einem Praktizierenden stehen und sagte, dass sie von der friedlichen Atmosphäre der Falun-Dafa-Aktivitäten berührt sei. Was die Praktizierenden tun, sei so wertvoll, harmonisch und erhebend im Vergleich zum Chinafest, wo die Menschen keine tiefgründigen Gedanken hegen, sondern damit zufrieden seien, chinesische Nudeln zu essen. Sie bedankte sich für den Einsatz der Praktizierenden und wünschte viel Erfolg bei deren Mission.
Ein junges Pärchen von Mitte Zwanzig sah das ähnlich. Sie empfanden das Programm auf dem Fest als gestellt. Hier bei den Praktizierenden werde das wahre Gesicht Chinas gezeigt und man könne wirkliche Werte erfahren.
Zwei ca. sechzigjährige Frauen äußerten sich erschüttert über den Organraub in China. Sie fanden, dass man Politiker und die breite Öffentlichkeit darüber informieren müsse und fragten die Praktizierenden, was sie konkret tun könnten. Bevor sie gingen, nahmen sie viele Flyer mit, die sie an die Menschen in ihrem Umfeld verteilen wollten.
Eine ca. 50-jährige Mutter kam mit ihrer Tochter zum Infostand. Sie sagte, dass sie aus China käme. Als ein Praktizierender ihr von den Verbrechen der KP Chinas berichtete, pflichtete sie ihm bei. Später erklärten beide ihren Austritt aus der Partei und deren Unterorganisationen. Bevor sie weggingen, hielt die Mutter einen Falun-Dafa-Flyer vor die Brust und bat ihre Tochter, ein Foto zu machen.
Zwei Jugendliche, die wie Studenten aussahen, waren auch aus China. Sie hatten allerdings noch nie vom Organraub und den anderen Verbrechen der KP gehört. Ein Praktizierender zeigte ihnen eine Tafel, worauf viele Bilder von Praktizierenden zu sehen waren, die durch die Verfolgung ihr Leben verloren hatten. Die Beiden sahen sehr traurig aus, als sie diese Tafel anschauten. Später erklärten sie ihren Austritt aus der Partei und deren Unterorganisationen.